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„Kulinarische Highlights: Wo isst man am besten auf Rügen?“

  • Curse
  • 26. Juni 2025 um 12:14

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 804 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Oktober 2025 um 11:26) ist von grashüpfi.

  • Curse
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    • 26. Juni 2025 um 12:14
    • #1

    Liebe Community,

    ich bin ein großer Liebhaber der regionalen Küche und interessiere mich für die kulinarischen Highlights auf Rügen. Mich würde interessieren, welche Restaurants oder Gaststätten von den Inselbewohnern oder erfahrenen Reisenden besonders empfohlen werden.

    Gibt es spezielle Gerichte, die man unbedingt probieren sollte, wenn man Rügen besucht? Welche Rolle spielt die traditionelle Küche, eventuell sogar das Rügener Plattdeutsch in der Speisekarte, für das allgemeine Restauranterlebnis? Ich freue mich über Empfehlungen von traditionellen Lokalen genauso wie von modernen Restaurants mit innovativen Konzepten.

    Vielen Dank im Voraus für eure Empfehlungen und Erfahrungsberichte!

    Mit freundlichen Grüßen,
    Curse

  • Online
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    • 29. Juni 2025 um 07:42
    • #2

    Also, wenn’s ums Essen auf Rügen geht, würde ich schon sagen: Fischgerichte sind echt Pflichtprogramm – vor allem gebratener Zander und natürlich Räucherfisch, die findet man so ziemlich überall. Ich hab letztes Jahr in der „Kleine Hafenräucherei“ in Sassnitz gegessen, das war super urig und schon ziemlich authentisch vom Flair… Bin mir aber nicht sicher, ob das allen gefällt, ist halt eher rustikal und nicht schickimicki.

    Plattdeutsche Gerichte wie „Dösch un Eier“ (also Dorsch mit Ei) stehen tatsächlich noch auf manchen Karten – aber nicht überall, glaub ich. Wer’s moderner mag, sollte in Binz mal bei den neueren Lokalen schauen, da gibts oft interessante Mixturen aus regional und international. Ehrlich gesagt, ich würde einfach überall mal ein Fischbrötchen testen – geht immer und ist nie ganz falsch 😅

  • Bassi
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    • 28. Juli 2025 um 10:13
    • #3

    Falls ihr mal was anderes als die klassischen Fischbrötchen oder das übliche Restaurant-Setting sucht: Es gibt auf Rügen tatsächlich ein paar alte Gutshäuser, die umgebaut wurden – da kann man manchmal direkt in ehemaligen Stallungen oder Gewölbekellern essen. Letztes Jahr hat mir jemand von einem „Suppenabend“ im Gut Granskevitz erzählt, war so ’ne Mischung aus Dorfkneipe und Hofküche… Da saßen alle wild zusammengewürfelt an langen Tischen und es gab regionale Eintöpfe wie früher. Das ist nix für jeden, aber wenn man ein bisschen Abenteuer beim Essen mag, passt das. 🍲

    Persönliche Randnotiz: Bin einmal in Bergen im Regen ewig rumgelaufen, weil ich ein Lokal mit Labskaus finden wollte – am Ende gab’s dann einfach ne Pommesbude…naja, ihr wisst schon.

  • grashüpfi
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    • 8. August 2025 um 08:16
    • #4

    Also sorry, aber wer nur wegen Fisch nach Rügen fährt, verpasst (meiner Meinung nach) die halbe Insel! Klar, Räucherfisch & Co. gehören dazu – aber wie sieht’s denn mal mit den kleinen Dorfcafés aus, die oft selbstgebackene Sanddorn-Torten anbieten? Oder mit frisch gemahlenem Kaffee direkt am Bodden? Ich finde, gerade die Hinterhof-Lokale und ganz unspektakulären Landbäcker sind wahre Schätze (da kriegste manchmal die besten Streuselschnecken weit und breit...).

    Und dass man immer nur an Binz oder Sassnitz denkt, regt mich langsam auf. Hat jemand von euch schonmal in einem winzigen Fischkutter direkt am Hafen gefrühstückt? Das macht so viel mehr Rügen-Feeling als jedes Schickimicki-Restaurant.

  • poet77
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    • 5. September 2025 um 22:02
    • #5

    Stellt euch mal vor: Man stapft frühmorgens barfuß durch feuchten Sand, die Möwen kreischen, und irgendwo zwischen Kiefernwäldern und windzerzausten Feldern liegt so ein ganz unscheinbarer Bauernhof… und genau dort, zwischen Gänseschnattern und einem fast schon vergessenen Duft nach Heu, zaubern die Leute ihr eigenes Rügener Frühstück auf den Tisch. Ich meine: Rügener Ziegenkäse, Honig aus den Salzwiesen, frische Apfelringe – alles vom Hof oder Nachbardorf. Wer braucht da noch ein überteuertes Hotelfrühstück? Schwöre, so wird Essen zum kleinen Inselabenteuer. 🌾

    Was ich auch immer wieder spannend finde: Auf Rügen gibt’s seit ein paar Jahren so kleine Foodtrucks und improvisierte Straßenstände, grade im Sommer. Die parken dann plötzlich irgendwo an der Alleenstraße oder auf ’nem Feldweg, und bieten zum Beispiel Kartoffelspalten mit wildem Kräuterquark an, oder selbstgemachte Marmeladen und Schafswurst. Einmal bin ich in so ein improvisiertes „Picknick am Feldrand“ geraten – ein paar alte Tische, Decken, alles ganz zufällig… Das Essen war simpel, aber irgendwie besonders, weil die Zutaten direkt aus der Umgebung kamen. Hat noch jemand sowas erlebt? Oder weiß, wo diese Stände auftauchen?

    Etwas, das ich unbedingt mal ausprobieren will: Es gibt auf Rügen wohl einige Fischer, die ihre Boote zum „Dinner auf See“ umfunktionieren – abends mit einer kleinen Gruppe rausfahren, gemeinsam Hering grillen, vielleicht mit ’nem Glas Sanddornsekt dazu. Muss nicht immer das Restaurant sein, oder? Rügen schmeckt manchmal am besten draußen, mit nichts als Wind, Wellen und ein paar Geschichten von alten Seebären… Bin gespannt, wie ihr das seht!

    Und noch ’ne schräge Idee: Hat schon mal jemand auf Rügen einen Kochkurs gemacht, vielleicht bei so ’ner älteren Insulanerin, die Geheimtipps für Sanddornkompott und Klützer Klöße verrät? Stelle mir das herrlich vor – bisschen wie Urlaub in Omas Küche, nur mit Inselausblick. Falls jemand so was kennt oder schon mitgemacht hat, erzählt mal!

  • Bassi
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    • 7. September 2025 um 06:53
    • #6

    Habt ihr überhaupt schon mal die alten Backsteinscheunen in Putgarten auf’m Schirm gehabt? Da laufen manchmal so richtig schräge Themenabende, wo einer von den Locals alte Rezepte aus seiner Kindheit kocht – z.B. Labskaus oder Grützwurst, alles schön auf Platt angekündigt… Da kriegt man auch mit, wie sehr das Essen auf Rügen eigentlich von den ganzen Einflüssen zwischen Ostsee, Bodden und den alten Gutsdörfern geprägt ist.

    Ich geb zu, ich steh noch immer auf die dicken Pfannkuchen mit Sanddornmarmelade aus Breege (und hab davon mal einen im Bus komplett zerquetscht… Katastrophe). Aber ehrlich: Was sind denn eure Erfahrungen mit den „ganz alten“ Rezepten – lohnt sich das Ausprobieren, oder ist das nur was für Nostalgiker?

  • zbuch24
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    • 8. September 2025 um 07:15
    • #7

    Kennt ihr eigentlich diese Höfemärkte, die manchmal ganz versteckt rund um Putbus und Gingst stattfinden? Ich hab letztes Jahr spontan Honigbier probiert (hat leicht nach Wald gerochen, total abgefahren!) und so ein fast schwarzes Bauernbrot, das krieg ich im Supermarkt nie so saftig hin… Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber hat jemand schon mal bei diesen kleinen Foodtrucks am Kap Arkona etwas gegessen? Da gab’s Quarkkeulchen mit Sanddornmarmelade – das war für mich so ein “Das ist jetzt echt Rügen”-Moment.

  • judoxxl
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    • 11. Oktober 2025 um 11:03
    • #8

    Was ich oft gefragt werde (gerade von Leuten, die zum ersten Mal hier sind): Wie checkt man auf Rügen eigentlich, ob so ein Dorfrestaurant oder Café wirklich authentisch ist…? Mir ist aufgefallen – meistens erkennt man das an ziemlich einfachen Dingen, zum Beispiel, ob die Speisekarte saisonal wechselt oder da irgendwas mit Sanddorn/Sprotten oder Wild ausm Jasmunder Bodden steht. 😉 Und kleiner Technik-Tipp aus eigener Erfahrung: Die meisten kleinen Hofrestaurants haben teils miese Internetabdeckung – also vorher kurz anrufen oder mal per SMS reservieren, nicht alles läuft hier wie im Großstadtportal.

  • Van9
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    • 11. Oktober 2025 um 11:05
    • #9

    Wenn man sich für regionale Besonderheiten interessiert, lohnt sich definitiv ein Besuch in den ländlicheren Teilen südlich von Garz oder zwischen Trent und Ummanz. Abseits der touristischen Hauptachsen wie Binz oder Sellin finden sich oft kleine Familienbetriebe, die z.B. Stralsunder Matjes, Sauerfleisch oder Kartoffelsuppe nach alten Rezepten auf den Tisch bringen – manchmal sogar noch mit Geschichten auf Plattdeutsch serviert… Mein Opa hat immer erzählt, wie er als Junge fürs „Alte Landbrot“ extra zur Wassermühle nach Wreechen geradelt ist; sowas gibt’s heute manchmal noch frisch gebacken auf dem Hof. Wer aufmerksam nach Hinweisschildern wie „Hofküche“, „Landcafé“ oder „Fisch vom Kutter“ Ausschau hält, landet nicht selten bei echten Unikaten: Im Sommer letztes Jahr hab ich bei Viervitz tatsächlich selbstgemachten Quark mit Wiesenkräutern und Räucheraal gegessen – richtig bodenständig und lecker! 😋

    Übrigens: Gerade in den ruhigeren Dörfern kann man mit Glück auch mal Straßenfeste oder kleine Märkte erwischen, wo Omas Wildkräuterbrötchen oder Rügener Backpflaumen feilgeboten werden – so lernt man die Inselküche nochmal aus einer ganz anderen Perspektive kennen…

  • Online
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    • 13. Oktober 2025 um 21:12
    • #10

    Mir fällt auf, dass bislang kaum einer die kleinen Feinkostläden oder Bioläden auf Rügen erwähnt hat – da gibt’s meist echt interessante Sachen, die man sonst nirgendwo bekommt. Ich hab mal in einem Laden in Gingst (glaub der heißt „Wiesenwunder“, aber bin mir grad nicht sicher) so eine mega leckere Sanddorn-Pesto und Meersalz mit Wildkräutern entdeckt… Gerade wenn man sich selbst versorgt oder eine Ferienwohnung hat, landet da schnell mal was Besonderes auf dem Teller. Solche Sachen sind irgendwie die perfekte Ergänzung zu den klassischen Restaurantbesuchen, find ich. 🍋

  • Van9
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    • 27. Oktober 2025 um 11:02
    • #11

    Wenn’s um kulinarische Streifzüge auf Rügen geht, fällt mir immer die enorme Vielfalt jenseits der Küstenorte ein – gerade die kleinen Wochenmärkte, etwa in Garz oder Gingst, können richtige Goldgruben an regionalen Spezialitäten sein. Da bekommt man nicht nur den typischen Sanddornsaft oder solche Rügener Wildwurst, sondern trifft manchmal auch auf Bäuerinnen, die ihre eigenen Sülzen, Quarkkuchen oder eingelegten Gurken verkaufen. Da schmeckt man quasi direkt, was auf der Insel wächst und gedeiht. Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber gibt’s bei euch eigentlich feste Rituale, bestimmte Inselprodukte unbedingt mit nach Hause zu nehmen? Ich zum Beispiel habe jahrelang immer Sanddorngelee für meine Tante eingepackt – mittlerweile schwört sie, das sei ihr „Vitamin C-Hammer“... 😅

    Ach so, kleine Off-Topic-Notiz: Letztens wurde ich auf ’nem Markt-Stand auf Platt begrüßt und hab (peinlich) nur Bahnhof verstanden – bin halt nicht auf Rügen groß geworden. Wie wichtig findet ihr so was für das „echte“ Inselgefühl, wenn man essen geht? Gerade bei den Spezialitäten wäre da ja manchmal eine Übersetzung hilfreich…

  • grashüpfi
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    • 28. Oktober 2025 um 11:26
    • #12

    Ich versteh bis heute nicht, warum kaum jemand auf die Idee kommt, sich einfach mal ein Picknick aus Rügener Zutaten zusammenzustellen und an irgendeinem abgelegenen Strand zu futtern – gerade abseits von den Touri-Hotspots hat das für mich richtig was von Freiheit… Bin mir da selbst nicht sicher, ob das die „echte“ Inselküche ist, aber so’n Roggenbrot vom Bäcker in Garz z.B., dazu Frischkäse, bisschen Sanddornaufstrich und vielleicht geräucherter Aal aus’m Hofladen – das kickt doch alles, was irgendein Schickimicki-Laden in Binz serviert! Und falls es regnet, hockt man halt unterm alten Baum, da schmeckt’s sogar noch besser.

    Findet ihr nicht, dass das eigentliche kulinarische Highlight manchmal genau das Einfache ist – also Essen MIT der Insel, statt nur AUF der Insel? Oder braucht’s für euch das große Begrüßungsmenü?

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