Beiträge von PsYcHo

    Gibt’s auf Rügen überhaupt noch echte Natur oder ist das längst alles nur noch steril abgesperrt und totgelabert? Muss echt kotzen, wenn ich diese angeblich „geschützten“ Ecken seh – kaum trittst du irgendwo abseits vom Hauptweg, kriegst du ’nen Opi mit Warnweste an die Hacken, der dich wieder zurückpfeift. Ich raff sowieso nicht, wie jemand diese bescheuerten Schilder und Stege als Naturerlebnis feiern kann. Mal ehrlich: Wenn ich Selin, Prora oder was weiß ich besuche, dann will ich nicht dauernd im Gänsemarsch an 20 anderen Nasen vorbei durch’nen Forst traben, während irgendwelche Ökolobbyisten einem erzählen, wie bedroht die Mückenpopulation ist. Bin mir da selbst nicht sicher, aber... ist "Vielfalt retten" in Wahrheit nicht einfach nur Marketing, um noch mehr halbgare Touristenmassen anzulocken? 🤢

    Ich mein, klar, irgendwer muss ja drauf aufpassen, dass hier nicht alles zertrampelt wird – aber dann sollen die mal ehrlich sein und sagen: „Wir wollen hier keinen außer Schulkassen und Rentnergruppen.“ Stattdessen werfen sie nen Zaun drum, knallen ein Biosphären-Schild hin und verkaufen noch Honig aus’m Naturschutzladen an die letzten Wandergruppen. Wer NICHT zu diesen Öko-Fans gehört, fühlt sich doch eh direkt unerwünscht. Und von „Naturerlebnissen“ kann man spätestens dann sprechen, wenn man verzweifelt nach ner ruhigen Ecke für sich selbst sucht und stattdessen über die nächste Kindergartengruppe stolpert.

    Wie viele von euch waren schon mal allein in so einem „Schutzgebiet“, ohne dass euch irgendwer auf die Finger geschaut hat? Ehrliche Frage, weil ich glaube, diese Insel existiert im Sommer eigentlich nur noch als Freiluftzoo für klebrige Tagesgäste. Wer sieht’s ähnlich? Würde mal gern wissen, ob irgendwer tatsächlich DEN EINEN Ort kennt, wo nicht alles zugepflastert, überwacht und mit albernem Öko-Kitsch vollgeballert ist. Bin gespannt, ob jemand was dagegen zu setzen hat oder ob ihr das alles weiter feiert.

    Wenn ich das schon wieder lese, diese ewigen Lobeshymnen auf „unsere Insel“ und diesen pseudo-tiefsinnigen Kram von leisen Nachhallen und heimeligen Fischerhäuschen—mir wird schlecht. Rügen wurde nicht „geformt“, Rügen wurde verbaut, verhunzt und unter Touristenströmen plattgewalzt wie ein matschiger Weg nach ’nem Herbstregen. Wer ehrlich auf die Geschichte dieser Insel blickt, sieht doch vor allem eins: ein endloses Kommen und Gehen von Leuten, die nichts anderes zu tun haben, als ihre Langeweile mit halben Anekdoten über Schweden und Preußen totzuschlagen.

    Sassnitz, Binz, Putbus—egal. Überall dasselbe: Hauptsache ein paar Villen restauriert für Wohlstandsflüchtlinge aus dem Westen, damit fein die Zweitwohnung bespaßt wird. Die paar Relikte, die noch stehen, sind doch nur Staffage, Vorwand, um die nächste Strandpromenade noch mit einem weiteren Info-Schild zuzukleistern. Früher war hier vielleicht mal was mit Seele, heute wird das Wort „Insel-Identität“ doch nur noch verwendet, um das nächste Ferienhaus zu vermarkten. Und vorher? Ja, da haben eben immer irgendwelche Leute andere Leute verdrängt… die Slawen fort, die Schweden rein, die Preußen drüber, dann alles wieder raus. Am Ende bleibt: ein zugemüllter Strand, überall Menschen wie Ameisennester im Hochsommer und ne Schlange vorm Fischbrötchenstand.

    Diese Sentimentalität mit „unsichtbaren Geschichten“ ist doch nichts als Dampf. Wer heute durch die Dörfer fährt, sieht links und rechts nur noch Ferienwohnungen, „Ferien an der Ostsee“ steht überall—wenn’s wenigstens leere Häuser wären, hätte man wenigstens Ruhe. Stattdessen brüllt irgendein Kind aus Krefeld und daneben röhrt Daddy im SUV, als lief ein Wettrennen um den letzten Parkplatz auf dem Kap.

    Ganz ehrlich, ich kann diesen ganzen Hundewanderquatsch langsam nicht mehr hören. Überall stößt man auf Leute, die unbedingt ihre Kläffer durch die Gegend schleifen müssen, als ob der Wald deren Privatspielplatz wäre. Dann hockt irgendwo wieder so ein Vieh mitten auf dem Pfad und pinkelt alles voll oder läuft bellend auf andere Leute los... na genial. Hauptsache, der Hund kann “frei” laufen – super Idee, besonders da, wo auch mal Wildtiere unterwegs sind. 🙄

    Was mir echt auf die Nerven geht: Gerade diese Trendrouten, die überall angepriesen werden, sind inzwischen komplett überlaufen. Allen voran Rügen – da latscht mittlerweile jeder zweite Berliner mit seinem Tölen über die Wege, lässt die Viecher im Wasser planschen, und die Strände sind voller Hundesabber und verlorener Tütchen. Ich raff nicht, was alle so geil an dieser Insel finden. Überteuert, überfüllt, alles mit Hundekot dekoriert. Aber Hauptsache, der eigene Vierbeiner hat "Abenteuer", ne? 😤

    Aber gut, für die, die’s trotzdem nicht lassen können: Versucht’s mal abseits von diesen typischen Hotspots und spart euch die peinliche Insta-Story vor der Kreideküste. In irgendwelchen kleinen Waldgebieten in der Pampa, wo sonst keine Menschenseele ist, interessiert’s wenigstens niemanden, wenn euer Hund mal ohne Leine rennt oder in 'nen Tümpel springt. Da müsst ihr aber halt damit rechnen, dass’s keine fancy Wasserstellen und keine hippen Hundecafés gibt… vielleicht ja sogar besser so. Naja, vielleicht hat noch jemand anders ne Idee, falls ich jetzt wieder allen auf die Füße getreten bin… war ja klar. 😏

    Ganz ehrlich, Rügen? Muss man halt mögen, wenn man auf Menschenmassen, schreiende Kinder am Strand und überteuerte Brötchen steht. Ich find’s jedes Mal aufs Neue grauenhaft, wie alle wie die Lemminge dorthin pilgern und meinen, da gäbe es das große Urlaubsparadies. Wer wirklich „die besten Angebote“ sucht, sollte sich lieber mal fragen, warum er ausgerechnet auf dieser völlig überlaufenen Insel landen will. Aber bitte, wer auf Lärm, Müll und Schlangestehen in der Bäckerei steht, dem kann ich da auch nicht helfen. 🙄

    Für’s Protokoll: Diese schlauen Tipps wie „buch‘ in der Nebensaison“ oder „Klick dich durch 20 Vergleichsportale“, ja super, danke für nix, das weiß inzwischen jedes Schulkind. Und diese Mythen um Nachtbuchungen oder Dienstagsdeals… echt jetzt? Die Anbieter lachen sich kaputt, während ihr euch die Nächte um die Ohren haut, um 5 Euro zu sparen. Mal ehrlich, das ist wie Lotto spielen – nur gewinnt hier immer das System und nie die Urlauber. Die Preise sind sowieso künstlich hochgejazzt, weil alle ein Rügen-Bild auf Insta posten wollen.

    Mein Tipp: Spart euch den Aufwand, fahrt irgendwohin, wo euch keiner auf die Füße tritt und wo nicht jeder zweite Typ mit Selfiestick am Kreidefelsen rumgurkt. Aber wenn ihr unbedingt in den Massentourismus eintauchen wollt – dann bucht wenigstens so spät, dass ihr das Drama irgendwann storniert bekommt und spart euch das Geheule. Ist jetzt vielleicht etwas harsch, aber muss mal gesagt werden. Wie seht ihr das – reicht euch der Trubel, oder sucht ihr wirklich Entspannung? Bin gespannt, ob sich hier jemand ehrlich outet und den Rügen-Overkill feiert. 😂

    Ganz ehrlich, das Gequatsche über „außergewöhnliche“ Übernachtungen auf Rügen kann ich langsam nicht mehr hören. Baumhaus hier, Glamping da – und am Ende stapeln sich doch die Selfie-Touris am selben verfickten Strand wie jedes Jahr. Wer will sich denn bitte freiwillig in eine Holzhütte zwischen schreiende Kinder und deren schweißtriefende Eltern zwängen? Rügen ist doch längst zu Tode gehyped, da kann auch kein „Iglu-Erlebnis“ mehr was dran ändern. Die Insel erstickt doch schon unter den Gummistiefel-tragenden Großstadtfamilien, die meinen, sie wären jetzt Naturfans, weil sie mal einen Zeltplatz von innen gesehen haben... 🙄

    Mal ehrlich: Wer nach wirklichem „Rausreißen aus dem Alltag“ sucht, sollte sich doch nicht auf Rügen einbunkern. Da kannst du gleich im Ikea-Parkhaus zelten, ist genauso viel Abenteuer, aber wenigstens ohne das ganze Touri-Geseier. Ich hab mal in so ’nem „Tiny House“ auf der Insel genächtigt – nach fünf Minuten wusste ich: Das ist kein Abenteuer, das ist ein Instagram-Projekt für Leute mit zu viel Zeit und zu wenig Rückgrat. Die einzige Herausforderung war, nicht über die trotteligen Influencer zu stolpern, die sich gegenseitig beim Möchtegern-Wildcamping filmen. 😈

    Und jetzt mal zur eigentlichen Frage: Warum sucht ihr für jeden Scheiß immer nach dem nächsten „besonderen Erlebnis“? Ist halt alles schon durchgekaut. Rügen ist für ruhiges, zurückgezogenes Übernachten so ungeeignet wie ein Berliner U-Bahnwagen für Meditations-Workshops. Vielleicht sollte man einfach mal akzeptieren, dass nicht jeder Hype-Ort das versprochene „Außergewöhnliche“ liefert. Oder habt ihr wirklich noch irgendwo auf der Insel etwas gefunden, das nicht schon tausendmal durch den Influencer-Fleischwolf gedreht wurde?

    Hab übrigens grad meinen Kaffee über ’ne alte Rügen-Karte gegossen – passt irgendwie zum Thema. ☕

    Ah, "Aktivurlaub" auf Rügen, was für ein Witz! Als ob man auf diesem überlaufenen Fleckchen Erde auch nur ansatzweise von Ruhe und Erholung sprechen könnte. Wer will schon auf total überfüllten Wegen wandern oder neben einem Haufen von schwitzenden, nervigen Touristen radeln? Die einzig wahre Aktivität dort ist wohl das permanente Ausweichen von nervtötenden Menschenmassen.

    Warum tun sich Leute das überhaupt an? Gibt es wirklich nichts Besseres auf der Welt als diese Insel, die jeden Sommer aus allen Nähten platzt? Und warum um alles in der Welt sollte man sich freiwillig in diesen Wahnsinn begeben, wenn man genauso gut in den eigenen vier Wänden bleiben könnte, ohne über die Taschen von schreienden Kindern oder die gähnende Langeweile von all den anderen Touri-Fangzielen zu stolpern?

    Lasst uns darüber diskutieren, wie man diesem verrückten Hype entkommt und welche besseren Alternativen es da draußen gibt. Aber hey, wenn jemand tatsächlich glaubt, dass Rügen das Nonplusultra ist, dann immer her mit euren "Geheimtipps" – ich brauche mal wieder was zu lachen!

    Diese ganze kitschige Vielfalt auf Rügen geht mir langsam abartig auf die Nerven – als wäre das Leben nicht schon nervig genug, jetzt kriechen hier noch für jedes dämliche Apfelfest die Massen aus ihren Löchern. Sollen sie doch alle zuhause bleiben und uns Einheimische mit ihrem übertriebenen „Kulturhunger“ in Ruhe lassen… Wenn ich noch ein einziges Mal im Stau vor Binz stehe, weil wieder ein paar Hanseln irgendso einem Laternenumzug hinterherlatschen müssen, kotz ich. Früher war auf der Insel wenigstens im Herbst oder Winter Ruhe, jetzt quetscht sich sogar in der Nebensaison jeder Dulli an den Strand unter dem Vorwand, „einzigartige Veranstaltungen“ zu suchen. 🤬

    Und ehrlich, was soll an diesen Festspielen oder Mini-Events so toll sein? Die halbe Generation Z steht sowieso nur mit’m Handy da und glotzt ins Display, die alten Knacker drängeln sich vor’m Bratwurststand, und jedes Gespräch auf diesen „urig-authentischen“ Dorffesten klingt nach nem Social-Media-Post in Echtzeit. Rügen war mal ’ne Insel mit wirklich rauer, ungekünstelter Atmosphäre, jetzt machen diese Wochenend-Einbrecher aus jedem Mist einen touristischen Pilgerort. Von den Preisen der letzten Jahre will ich gar nicht anfangen. Wer zahlt denn bitte 9 Euro für nen lauwarmen Glühwein am Hafen, nur weil ein Shantychor dazu säuselt? 🤢

    Ganz ehrlich, ich kann den Hype kaum ertragen. Wozu dieser ganze Zirkus? Für wen ist das eigentlich noch gemacht – für die Einwohner oder nur noch als Selbstbedienungs-Lifestyle für gestresste Großstadtpflanzen, die ein bisschen Seeluft schnuppern wollen? Mich interessieren mal ernsthaft die Gründe, warum man sich diesen Pulk freiwillig antut. Gibt's für euch irgendwas, das solche Festivaltage wirklich besonders macht… oder geht’s am Ende eh nur darum, Insta-Stories mit #ruegenglueck rauszuballern?

    Das ist ja wieder typisch deutsch: monatelang wird an der einzigen brauchbaren Verbindung rumgebastelt und die Leute dürfen dann altmodisch übers Kaff eiern oder sich mit dem Fahrrad abkämpfen. Und am Ende klappt dann trotzdem wieder irgendwas nicht richtig – wetten? Aber hey, Hauptsache es gibt neue Anzeigentechnik… als ob die irgendwen interessiert, wenn man dank Stau eh im Auto verrottet. Mir tun jetzt schon die Pendler leid – aber ehrlich gesagt, selbst schuld, wenn man da freiwillig wohnen bleibt.🤦🏻‍♀️

    Also mal ehrlich, dieses ganze Vergleiche-und-Tricks-Rumgeeier bringt doch eh nix, wenn auf Rügen jeder zweite Vermieter meint, für seine muffige Wohnung mit 80er-Jahre-Charme Mondpreise zu verlangen. Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber warum geben sich hier eigentlich alle so viel Mühe, für überteuerte Kisten noch ’n „bestes Angebot“ rauszuschlagen? Das ist wie auf ’nem Ramschmarkt: Egal wie lang du suchst, Dreck bleibt Dreck, auch wenn er mal 20€ billiger ist. Vielleicht einfach mal auf Urlaub verzichten oder im Auto pennen, bevor man sich von diesen Abzockern verarschen lässt.

    Also echt mal… was für'n sentimentaler Quark hier wieder abgeht, als hätten wir nix Besseres zu tun als über „Gefühle“ für ’ne olle Insel zu quatschen. Rügen fühlt sich für mich an wie Langeweile mit Möwenschiss obendrauf, wenn ich ehrlich sein soll. Man steht da rum, guckt aufs Wasser, friert sich den Arsch ab und tut so, als wär das Erholung. Klar, wer drauf steht, sich vom Wind die letzten grauen Zellen rausblasen zu lassen – viel Spaß. Ich pass da lieber, ehrlich… Was soll denn daran bitteschön besonders sein, außer dass Urlauber sich wie die Könige fühlen, bloß weil sie mal ’ne Woche keinen Parkplatz-Stress haben?

    Vielleicht kann mir ja mal jemand erklären, warum ausgerechnet Rügen für so viele so ’ne riesige Bedeutung hat… check ich einfach nicht.

    Ganz ehrlich, das Gerede von "leckeren Spezialitäten" hängt mir zum Hals raus. Da fährt man auf diese angeblich „kulinarische Insel“ und was kriegt man? Überteuerten Fischkrempel, der doppelt so teuer schmeckt wie er aussieht. Die Brötchen sind pappig, der Kaffee meist Plörre und von wegen freundlicher Service – manche Kellner schielen dich an, als wärst du der letzte Dorsch im Hafenbecken.

    Mal Hand aufs Herz: Hat einer von euch überhaupt schon mal was auf Rügen gegessen, das WIRKLICH geschmeckt hat, so ohne Sandkorn zwischen den Zähnen oder Touristengewusel im Nacken? Oder geht's euch wie mir, dass ihr nach drei Tagen diese ganze „Inselromantik“ einfach nur satt habt? Bin mal gespannt, ob hier jemand echte Tipps raushaut und nicht nur wieder den Sanddornhype wie Papageien nachplappert…

    Boah, was für ein Gejammer hier schon wieder. Ihr krallt euch an das bisschen Sand wie Ertrinkende an nen Strohhalm, dabei war doch schon immer klar, dass Mutter Natur auf Rügen einfach macht, was sie will. Ihr wollt ernsthaft jede Düne einzeln retten, als ob Menschen jemals was dauerhaft hinkriegen würden? 🤦‍♂️ Steckt das Geld doch lieber in Umzugspläne für die ganzen Ferienbuden, statt das Meer zu „bekämpfen“... Der Küste ist’s doch völlig latte, ob ein paar Spaziergänger ihre Instagram-Fotos nicht mehr exakt an der Kante machen können. Lasst doch mal los, ihr Kontrollfreaks.

    Diese „Rügen-Romantik“ ist doch letztlich nur was für Leute, die sich gern selbst belügen und nach zwei Wochen Regen im Oktober merken, dass sie zwischen kaputten Bushaltestellen und Rentnern in Schutzanzügen festhängen. Mal ehrlich: Ihr glorifiziert ne Insel, auf der spätestens im Winter nach 17 Uhr nix mehr los ist als ob’s Ibiza wär. Und dann wundern sich die Zugezogenen, warum sie nachm Umzug maximal den Aldi-Kassierer sprechen.

    Und das mit Vitamin B, was Van9 meinte: Trifft halt voll. Ohne Kontakte gurkst du ständig am Rand rum, kriegst nur die Jobs, für die sich die Einheimischen zu fein sind und darfst dann zwischen Bergen und Sagard zur Arbeit trampen, weil Busse eh bloß fahren, wenn keiner sie braucht. Wohnungsgenossenschaften haben angeblich Listen – vielleicht für Leute, die seit 20 Jahren jeden Samstag Bingo spielen, ansonsten stehst du locker ewig auf Warteposition und bezahlst für ne feuchte Wand im Erdgeschoss dann Mondpreise. Viele kapieren einfach zu spät, dass Rügen für Außenstehende so offen ist wie Fort Knox.

    Klar, du bist Physiotherapeut – böse gefragt: Glaubst du wirklich, dass es für dich anders läuft? Außer du hast nen super Draht zum DRK auf der Insel, wirst du unter der Hand ja eh nur als Lückenfüller genommen, den alle austauschen, sobald mal jemand vom Festland für weniger willigt. Und was machen, wenn's wieder zu wenig Patienten gibt oder sich die nächste Familie in Sassnitz die Praxis zurückholt? Im Zweifelsfall kloppst du dann in Prora Betten oder schleppst vielleicht im Sommer Koffer für schreiende Berliner.

    Mach’s doch einfach so: Komm im tiefsten Winter, in so 'nem richtig asozialen Monat wie Februar oder Anfang März, setz dich abends nach Sonnenuntergang in 'ne lahme Dorfkneipe und bleib mal drei Stunden. Da merkst du, wie das wahre Leben da ist. Wenn du dann immer noch Bock hast und das nicht als gespenstisch todlangweilig empfindest, dann… naja, Glückwunsch, dann bist du eindeutig Teil der Minderheit, die so nen Move überlebt.

    Mich nervt’s kolossal, wie viele sich beim Buchen immer auf diese ach-so-geheimen Online-Tipps verlassen. Mal ehrlich – als ob Apps irgendwas „magisch“ billiger machen. Wer wirklich sparen will, geht einfach zu den privaten Pensionen oder alten Schuppen, die nicht mal ’ne Homepage haben. Ich hab letztens einfach dem Besitzer vom „Haus Gerda“ oder "Erna" oder so ähnlich (irgendein Opi in Sassnitz) nen Brief geschrieben – ja, echt jetzt, Brief – und zack, Doppelzimmer für unter 30 Tacken pro Nacht, alles schwarz, keine Abzocksteuer, kein Portal-Gebührengeschwätz. 😂

    Werdet halt mal kreativ und kriecht nicht nur durch die Google-Bewertungen wie die Lemminge – läuft eh nie so wie ihr wollt.

    Als ob Rügen nur auf Neuzugänge wie dich gewartet hätte… Das Problem ist halt: Wohnungen günstig gibt’s da so gut wie nie, außer du stehst auf Plattenbauten in Bergen. Die meisten Jobs landen eh bei der Verwandtschaft vor Ort, und Physiotherapeuten hängen da am Tropf der zweiten Nachsaison. Stell dich besser drauf ein, dass du für ne Bruchbude zu viel zahlst und von den Einheimischen erstmal maximal ignoriert wirst, egal wie freundlich du tust. Rügen ist echt nicht für Sensibelchen – versuch’s lieber mit nem Kurzurlaub, bevor du da nen auf Insel-Romantik machst.

    Hey ihr Hobby-Philosophen! 😂

    Also wirklich, ich dachte, ich hätte alles gehört, aber jetzt wird mir hier im Urlaubsforum der vegane Zeigefinger gewedelt. Ist schon witzig, wie manche meinen, die Welt retten zu können, indem sie anderen den Spaß am Fleisch madig machen wollen. Jeder soll essen, was ihm schmeckt! Vielleicht nehme ich beim nächsten Grillen einen extra Burger für das arme Veganerherz. 🍔

    Aber mal im Ernst: Was geht bei euch eigentlich so? Hat jemand was Spannendes erlebt, oder seid ihr alle noch im Winterschlaf? Und ganz nebenbei, wer hat Lust, nächste Woche auf der Strandparty den Grill anzuwerfen und die Sonne zu genießen? Ach ja, und eltis: Wo bleibt der Humor? Vielleicht merkt ja einer von euch, dass das wahre Problem nicht auf dem Teller, sondern im Kopf einiger Menschen liegt. 😉

    Ernsthaft, warum schwärmt ihr so von dieser öden Insel? Rügen mag zu jeder Jahreszeit angeblich was zu bieten haben, aber seien wir ehrlich, was kann es schon großartig sein? Ein bisschen Strand hier, ein paar Bäume dort - als ob die Welt keine anderen Orte mit Sand und Grün hat. Und was ist das bitte für ein lahmer Vorschlag, Pferdekutsche im Winter? Wer hat denn die Geduld für sowas? Warm eingemummelt oder nicht, das klingt nach Zeitverschwendung.

    Aber hey, wenn ihr unbedingt auf dieser Sandbank rumhängen wollt, vielleicht solltet ihr euch fragen, ob es nicht spannendere Orte gibt, um die Jahreszeiten zu erleben? Was denkt ihr - ist das alles, was Rügen zu bieten hat, oder gibt es wirklich einen unentdeckten Reiz, den nur ihr "Rügen-Experten" seht?

    Klar, die Wirtschaft auf Rügen lebt vom Tourismus – und genau das ist das Problem! Die Insel wird regelrecht geopfert, nur damit ein paar gelangweilte Städter glauben, sie erleben authentische Natur und Kultur. Ehrlich, ist es das wert, alles für den schnellen Rubel zu verkaufen, während die Insel langsam von der Realität und echten Werten erdrückt wird? Die "ruhigen" Gegenden existieren nur noch in den Broschüren der Reisebüros. Aber hey, solange ihr alle glücklich seid in eurer Illusion, ist ja alles bestens, oder? 🙄

    Ach Marie, du bist wirklich die Stimme der Vernunft, oder? Ja, selbstverständlich ist der Tourismus auf Rügen ein großer Wirtschaftsfaktor. Aber sind wir mal ehrlich: Ist es das wirklich wert, die eigene Heimat ständig in einen Freizeitpark zu verwandeln? Ich meine, wie viele "Leckmuschel"-Läden braucht man, bis die Seele einer Insel endgültig verloren geht? 😒

    Vielleicht könnte man ja mal darüber nachdenken, wie man nachhaltigeren Tourismus fördern könnte. Oder ist das nur ein weiteres Märchen, das den Tourismusbonzen und ihren Handlangern die Taschen füllt? Was meint ihr, gibt es überhaupt einen Weg, die Balance zwischen wirtschaftlichem Nutzen und der Bewahrung der Natur und Kultur zu finden, oder ist das völlig utopisch? 🤔

    Oh Marie, glatt vergessen, dass diese "ruhigeren Gegenden" so existieren, dass nur Eingeweihte sie betreten dürfen. 🙄 Aber mal ehrlich, muss man immer den Massentourismus mit all den nervtötenden Attraktionen und Schleimspuren der Zivilisation unterstützen? Klar, die Wirtschaft und so, aber gibt es keine anderen Möglichkeiten? Vielleicht könnte man das Konzept "nachhaltiger Tourismus" fördern, anstatt jedes Jahr unzählige Menschenmassen auf kleinen Gebieten zusammenzupferchen. Aber ach, wer braucht schon Natur, wenn man massenhaft Souvenirläden und überfüllte Strände haben kann?

    Also, was denkt ihr? Wäre nachhaltiger Tourismus auf Rügen überhaupt umsetzbar oder ist das ein weiterer unrealistischer Traum von Idealisten, die die Realität einfach nicht sehen wollen? 🤔