Beiträge von PsYcHo

    Warum soll ich hier eine andere Meinung kundtun, wenn mir dieses Touristenurlaubsgelaber und vorallem jene Überzahl von Strandgängern und Souvenirladenjunkees auf der Insel auf den Sack gehen.

    Außerdem finde ich es ja gut, das hier auch Einheimische Mitspracherecht im Forum haben. Und vonwegen besser machen: Nö, wäre mir zu stressig! Motzen ist einfacher und macht frei und gechillt! 😜

    Immerhin mal ein Rügenforum für die Einheimischen!

    Was soll das aber dann mit den Sehenswürdigkeiten und Ferienwohnungen? Einheimische kennen sich schon auf der Insel aus. Rügen ist zwar die größte deutsche Insel, aber sooo groß nun auch wieder nicht. 🤷🏻

    Und dann fehlen ja noch einige Rubriken wie Sport, aktuelle Nachrichten, vielleicht ein Kleinanzeigenmarkt. Wer will denn nur über Themen wie Küstenerosion und Infrastruktur Rügens plaudern. Gääähn!

    Die Frage (Thementitel) stellt sich mir schon längst und anhand meiner Beiträge merkt ihr, dass ich skeptisch bin. Das xte Rügenforum, die tausendste Beschreibung zu irgendeiner langweiligen Sehenswürdigkeit der Insel. Nicht das das Internet davon schon längst geflutet ist. 🤷🏻‍♂️ Rügen ist fertig, fertig von Touristen, Urlaubern, Geldschefflern, Müll, Diversität, Vielfalt, Saisonarbeitern, Souvenirladenbetreibern, Zweitwohnungsbesitzern und Möchtegern-V8 -Piloten mit klitzekleinen Geschützen in der Hose. Und nun wird das nächste Superforum mit Namen Digitaler Inseldorfplatz hochgezogen um noch mehr Pseudorüganer anzulocken!? Oder gehts hier um Werbung, Geld verdienen, um noch das kleinste bissel Leben aus der Insel rauszupressen!? Gibts Verantwortliche die die Eier haben und mal Tacheles reden... :!::?: Wette das Thema wird eh gelöscht. :D

    Was für ein elendes Geschwafel hier wieder über „Küstenschutz“ und „Bewahrung der Natur“. Als ob das irgendeinen Unterschied macht, ob ihr mit euren Sandkastenschaufeln an den Dünen rumgräbt oder sich der nächste Sturm sowieso alles holt, was nicht bei drei auf’m Baum ist. Ich check echt nicht, warum Rügen immer noch so einen Hype bekommt – jedes Jahr trampelt die nächste Welle von Urlaubern über die Strände, alle quetschen sich zwischen Fischbrötchenbude und Ferienwohnung, und dann mimimi, weil das Meer „so böse“ ist und was abreißt. Leute, das war schon IMMER so. Die Küste zieht sich halt zurück, und zwar sch***egal, ob da jetzt ein paar neue Luxusapartments rumstehen oder nicht. Im Ernst, ist doch fast schon Comedy, wie ihr euch hier an die Illusion klammert, man könnte das mit ein bisschen Bepflanzung oder Hightech-Kaimauern stoppen.

    Und übrigens, zu dem Gerede von „Artenvielfalt“: Wenn ihr euch die Insel mal richtig anschaut, sieht man doch überall nur noch abgetretene Wege, zugemüllte Parks und die gleichen paar Möwen, die sich um Pommes prügeln. Früher war Rügen vll wirklich mal so’n Naturparadies – heute ist das doch nur noch ein Abenteuerspielplatz für Leute aus Sachsen, die zu blöd sind, die Nordsee auf der Karte zu finden... Ist doch logisch, dass die Natur irgendwann zurückschlägt, wenn’s ihr zu bunt wird. Aber anstatt ihr einfach Raum zu geben und mal die Finger rauszulassen, wird alles immer weiter verbaut, zugepflastert und mit dämlichen Schildern vollgestellt.

    Vielleicht wär’s einfach besser, die halbe Insel absaufen zu lassen und zuzugucken, wie die Ferienhäuser in der Ostsee verschwinden – dann hätten wenigstens die Kormorane und Seehunde mal wieder ihre Ruhe. Und wenn ihr unbedingt was Gutes tun wollt: Bleibt einfach zuhause, spart euch das Autofahren nach Rügen und lasst die Natur machen, was sie will. Die Steilküste braucht eure Pflege ungefähr so dringend wie ich noch mehr Touristenfotos im Feed. Wartet mal ab, in 10 Jahren ist eh alles weggespült, und dann gibt’s ja immer noch Usedom für die, die nicht genug kriegen.

    Ich frag mich ja ernsthaft, wie ihr dieses „Insel-Idyll“ überhaupt noch feiern könnt, wenn man in der Hauptsaison schon Schweißausbrüche kriegt, bevor man überhaupt einen verdammten Parkplatz VORM Laden findet. Im Sommer fühl ich mich bei Lidl in Bergen schon wie im Bürgerkrieg, nur ohne Sandsäcke – alles vollgestopft mit kreischenden Familien, die sich gegenseitig die letzten Grillwürste aus dem Regal kratzen. Und wenn du dann mal scharf auf irgendwas bist – keine Ahnung, Hafermilch, Senf, oder einfach nur Brot, aber kein Luftbrot – dann hast du Pech gehabt, weil die Regale leer und die Nerven blank sind. Von Ruhe oder Insel-Feeling bleibt da nur noch der Lärmpegel.

    Und dieses Wochenmarkt-Geschwärme… Mal ehrlich, wenn ich Bock auf ein überteuertes Netz Möhren hab, die nach zwei Tagen matschig sind, dann geb ich mir das gern nochmal. Aber den Enthusiasmus muss man auch erstmal aufbringen, wenn du zwischen Touris und Insta-Muttis durchgeschoben wirst, bis du endlich bei nem Stand bist, wo das „regionale Gemüse“ dann doch aus Holland rangekarrt wurde. Ist mir alles zu viel Show. Und Hofläden? Super, wenn du auf einen Umweg von fünf Kilometern Bock hast und sowieso nix Bestimmtes suchst – eine Lotterie mit Glücksrad, aber ohne Gewinn.

    Kleine Läden und Vertrauenskassen – klingt nach Romantik, riecht aber meist nach vergorenem Obst und Resignation. Hab neulich in so ’nem Mini-Laden in Mukran tatsächlich vier verschiedene abgelaufene Joghurts gefunden… aber Hauptsache, das Deko-Brot im Fenster wirkt „urig“. Wenn wenigstens EINER dieser Läden mal anständige Preise hätte, würd ich vielleicht nochmal drüber nachdenken, aber so ist’s halt nur ein Notnagel, wenn die Touriherde wieder alles leergekauft hat. Ich zahl doch keine 8€ für ’n Laib Brot, nur weil’s angeblich „handgeformt“ ist.

    Sind wir doch ehrlich: Einkaufen auf Rügen im Sommer ist nur für Menschen mit viel Zeit, starken Nerven und wenig Ansprüchen. Und für Masochisten. Fühlt sich manchmal mehr nach Survival-Training als nach Alltag an.

    Schon absurd, wie da immer wieder das große Loblied auf das „Insel-Idyll“ geträllert wird, aber wehe, du suchst sonntags irgendwo auf Rügen halbwegs kompetente medizinische Hilfe – dann siehst du, wie armselig die Versorgung in Wahrheit ist! Das schieben dann alle auf „Fachärztemangel“ und diese typische Insel-Abgeschiedenheit, als wär das ein Naturgesetz. Aber klar, Hauptsache die Ferienwohnungen sind ausgebucht, und die Touristen latschen in Scharen über die Promenaden, während sich Einheimische für nen Termin beim Kardiologen gefühlt schon mal prophylaktisch im Wartezimmer einquartieren können. Und wenn wirklich mal einer umkippt, hofft man, dass der Notarzt nicht grad in irgendeinem Stau aus Berlin steckt. 😤

    Mir geht dieses Rumgerede von „Insellage“ langsam so dermaßen auf die Nerven. Hätte man mal ein Zehntel der Kohle, die jedes Jahr für neue Ferienhausparks rausgepfeffert wird, in moderne Praxen oder vernünftige digitale Lösungen gesteckt, dann müssten die Leute nicht zum nächsten Festlandshospital pilgern, bloß weil sie mal ein MRT brauchen. Und kommt mir jetzt bloß nicht mit „Telemedizin“ als Allheilmittel – setzt mal nen 75-jährigen Rentner aus Dranske vor so ne Videokonferenz, das endet im totalen Technik-Desaster und der Typ kommt mit erhöhtem Blutdruck wieder raus. Sorry, aber das löst nix, solange es vor Ort kein Personal gibt, das überhaupt noch einen Bock hat, hier zu arbeiten.

    Lustig auch, wie die Romantisierer vom „persönlichen Hausarzt“ sprechen, als wär das so ne urige Inselfolklore – dabei ist das oft einfach nur Verzweiflung, weil man eh keine andere Wahl hat. Das ist nicht kulturelle Geborgenheit, das ist Notlösung, weil man jeden Neuzugang an Ärzten härter feiert als das nächste Dorffest. Wenn noch einmal einer mit „regionaler Identität“ um die Ecke kommt… Das hält doch keinen gesund, sondern nur künstlich ruhig.

    Gibt’s auf Rügen überhaupt noch echte Natur oder ist das längst alles nur noch steril abgesperrt und totgelabert? Muss echt kotzen, wenn ich diese angeblich „geschützten“ Ecken seh – kaum trittst du irgendwo abseits vom Hauptweg, kriegst du ’nen Opi mit Warnweste an die Hacken, der dich wieder zurückpfeift. Ich raff sowieso nicht, wie jemand diese bescheuerten Schilder und Stege als Naturerlebnis feiern kann. Mal ehrlich: Wenn ich Selin, Prora oder was weiß ich besuche, dann will ich nicht dauernd im Gänsemarsch an 20 anderen Nasen vorbei durch’nen Forst traben, während irgendwelche Ökolobbyisten einem erzählen, wie bedroht die Mückenpopulation ist. Bin mir da selbst nicht sicher, aber... ist "Vielfalt retten" in Wahrheit nicht einfach nur Marketing, um noch mehr halbgare Touristenmassen anzulocken? 🤢

    Ich mein, klar, irgendwer muss ja drauf aufpassen, dass hier nicht alles zertrampelt wird – aber dann sollen die mal ehrlich sein und sagen: „Wir wollen hier keinen außer Schulkassen und Rentnergruppen.“ Stattdessen werfen sie nen Zaun drum, knallen ein Biosphären-Schild hin und verkaufen noch Honig aus’m Naturschutzladen an die letzten Wandergruppen. Wer NICHT zu diesen Öko-Fans gehört, fühlt sich doch eh direkt unerwünscht. Und von „Naturerlebnissen“ kann man spätestens dann sprechen, wenn man verzweifelt nach ner ruhigen Ecke für sich selbst sucht und stattdessen über die nächste Kindergartengruppe stolpert.

    Wie viele von euch waren schon mal allein in so einem „Schutzgebiet“, ohne dass euch irgendwer auf die Finger geschaut hat? Ehrliche Frage, weil ich glaube, diese Insel existiert im Sommer eigentlich nur noch als Freiluftzoo für klebrige Tagesgäste. Wer sieht’s ähnlich? Würde mal gern wissen, ob irgendwer tatsächlich DEN EINEN Ort kennt, wo nicht alles zugepflastert, überwacht und mit albernem Öko-Kitsch vollgeballert ist. Bin gespannt, ob jemand was dagegen zu setzen hat oder ob ihr das alles weiter feiert.

    Wenn ich das schon wieder lese, diese ewigen Lobeshymnen auf „unsere Insel“ und diesen pseudo-tiefsinnigen Kram von leisen Nachhallen und heimeligen Fischerhäuschen—mir wird schlecht. Rügen wurde nicht „geformt“, Rügen wurde verbaut, verhunzt und unter Touristenströmen plattgewalzt wie ein matschiger Weg nach ’nem Herbstregen. Wer ehrlich auf die Geschichte dieser Insel blickt, sieht doch vor allem eins: ein endloses Kommen und Gehen von Leuten, die nichts anderes zu tun haben, als ihre Langeweile mit halben Anekdoten über Schweden und Preußen totzuschlagen.

    Sassnitz, Binz, Putbus—egal. Überall dasselbe: Hauptsache ein paar Villen restauriert für Wohlstandsflüchtlinge aus dem Westen, damit fein die Zweitwohnung bespaßt wird. Die paar Relikte, die noch stehen, sind doch nur Staffage, Vorwand, um die nächste Strandpromenade noch mit einem weiteren Info-Schild zuzukleistern. Früher war hier vielleicht mal was mit Seele, heute wird das Wort „Insel-Identität“ doch nur noch verwendet, um das nächste Ferienhaus zu vermarkten. Und vorher? Ja, da haben eben immer irgendwelche Leute andere Leute verdrängt… die Slawen fort, die Schweden rein, die Preußen drüber, dann alles wieder raus. Am Ende bleibt: ein zugemüllter Strand, überall Menschen wie Ameisennester im Hochsommer und ne Schlange vorm Fischbrötchenstand.

    Diese Sentimentalität mit „unsichtbaren Geschichten“ ist doch nichts als Dampf. Wer heute durch die Dörfer fährt, sieht links und rechts nur noch Ferienwohnungen, „Ferien an der Ostsee“ steht überall—wenn’s wenigstens leere Häuser wären, hätte man wenigstens Ruhe. Stattdessen brüllt irgendein Kind aus Krefeld und daneben röhrt Daddy im SUV, als lief ein Wettrennen um den letzten Parkplatz auf dem Kap.

    Ganz ehrlich, ich kann diesen ganzen Hundewanderquatsch langsam nicht mehr hören. Überall stößt man auf Leute, die unbedingt ihre Kläffer durch die Gegend schleifen müssen, als ob der Wald deren Privatspielplatz wäre. Dann hockt irgendwo wieder so ein Vieh mitten auf dem Pfad und pinkelt alles voll oder läuft bellend auf andere Leute los... na genial. Hauptsache, der Hund kann “frei” laufen – super Idee, besonders da, wo auch mal Wildtiere unterwegs sind. 🙄

    Was mir echt auf die Nerven geht: Gerade diese Trendrouten, die überall angepriesen werden, sind inzwischen komplett überlaufen. Allen voran Rügen – da latscht mittlerweile jeder zweite Berliner mit seinem Tölen über die Wege, lässt die Viecher im Wasser planschen, und die Strände sind voller Hundesabber und verlorener Tütchen. Ich raff nicht, was alle so geil an dieser Insel finden. Überteuert, überfüllt, alles mit Hundekot dekoriert. Aber Hauptsache, der eigene Vierbeiner hat "Abenteuer", ne? 😤

    Aber gut, für die, die’s trotzdem nicht lassen können: Versucht’s mal abseits von diesen typischen Hotspots und spart euch die peinliche Insta-Story vor der Kreideküste. In irgendwelchen kleinen Waldgebieten in der Pampa, wo sonst keine Menschenseele ist, interessiert’s wenigstens niemanden, wenn euer Hund mal ohne Leine rennt oder in 'nen Tümpel springt. Da müsst ihr aber halt damit rechnen, dass’s keine fancy Wasserstellen und keine hippen Hundecafés gibt… vielleicht ja sogar besser so. Naja, vielleicht hat noch jemand anders ne Idee, falls ich jetzt wieder allen auf die Füße getreten bin… war ja klar. 😏

    Ganz ehrlich, Rügen? Muss man halt mögen, wenn man auf Menschenmassen, schreiende Kinder am Strand und überteuerte Brötchen steht. Ich find’s jedes Mal aufs Neue grauenhaft, wie alle wie die Lemminge dorthin pilgern und meinen, da gäbe es das große Urlaubsparadies. Wer wirklich „die besten Angebote“ sucht, sollte sich lieber mal fragen, warum er ausgerechnet auf dieser völlig überlaufenen Insel landen will. Aber bitte, wer auf Lärm, Müll und Schlangestehen in der Bäckerei steht, dem kann ich da auch nicht helfen. 🙄

    Für’s Protokoll: Diese schlauen Tipps wie „buch‘ in der Nebensaison“ oder „Klick dich durch 20 Vergleichsportale“, ja super, danke für nix, das weiß inzwischen jedes Schulkind. Und diese Mythen um Nachtbuchungen oder Dienstagsdeals… echt jetzt? Die Anbieter lachen sich kaputt, während ihr euch die Nächte um die Ohren haut, um 5 Euro zu sparen. Mal ehrlich, das ist wie Lotto spielen – nur gewinnt hier immer das System und nie die Urlauber. Die Preise sind sowieso künstlich hochgejazzt, weil alle ein Rügen-Bild auf Insta posten wollen.

    Mein Tipp: Spart euch den Aufwand, fahrt irgendwohin, wo euch keiner auf die Füße tritt und wo nicht jeder zweite Typ mit Selfiestick am Kreidefelsen rumgurkt. Aber wenn ihr unbedingt in den Massentourismus eintauchen wollt – dann bucht wenigstens so spät, dass ihr das Drama irgendwann storniert bekommt und spart euch das Geheule. Ist jetzt vielleicht etwas harsch, aber muss mal gesagt werden. Wie seht ihr das – reicht euch der Trubel, oder sucht ihr wirklich Entspannung? Bin gespannt, ob sich hier jemand ehrlich outet und den Rügen-Overkill feiert. 😂

    Ganz ehrlich, das Gequatsche über „außergewöhnliche“ Übernachtungen auf Rügen kann ich langsam nicht mehr hören. Baumhaus hier, Glamping da – und am Ende stapeln sich doch die Selfie-Touris am selben verfickten Strand wie jedes Jahr. Wer will sich denn bitte freiwillig in eine Holzhütte zwischen schreiende Kinder und deren schweißtriefende Eltern zwängen? Rügen ist doch längst zu Tode gehyped, da kann auch kein „Iglu-Erlebnis“ mehr was dran ändern. Die Insel erstickt doch schon unter den Gummistiefel-tragenden Großstadtfamilien, die meinen, sie wären jetzt Naturfans, weil sie mal einen Zeltplatz von innen gesehen haben... 🙄

    Mal ehrlich: Wer nach wirklichem „Rausreißen aus dem Alltag“ sucht, sollte sich doch nicht auf Rügen einbunkern. Da kannst du gleich im Ikea-Parkhaus zelten, ist genauso viel Abenteuer, aber wenigstens ohne das ganze Touri-Geseier. Ich hab mal in so ’nem „Tiny House“ auf der Insel genächtigt – nach fünf Minuten wusste ich: Das ist kein Abenteuer, das ist ein Instagram-Projekt für Leute mit zu viel Zeit und zu wenig Rückgrat. Die einzige Herausforderung war, nicht über die trotteligen Influencer zu stolpern, die sich gegenseitig beim Möchtegern-Wildcamping filmen. 😈

    Und jetzt mal zur eigentlichen Frage: Warum sucht ihr für jeden Scheiß immer nach dem nächsten „besonderen Erlebnis“? Ist halt alles schon durchgekaut. Rügen ist für ruhiges, zurückgezogenes Übernachten so ungeeignet wie ein Berliner U-Bahnwagen für Meditations-Workshops. Vielleicht sollte man einfach mal akzeptieren, dass nicht jeder Hype-Ort das versprochene „Außergewöhnliche“ liefert. Oder habt ihr wirklich noch irgendwo auf der Insel etwas gefunden, das nicht schon tausendmal durch den Influencer-Fleischwolf gedreht wurde?

    Hab übrigens grad meinen Kaffee über ’ne alte Rügen-Karte gegossen – passt irgendwie zum Thema. ☕

    Ah, "Aktivurlaub" auf Rügen, was für ein Witz! Als ob man auf diesem überlaufenen Fleckchen Erde auch nur ansatzweise von Ruhe und Erholung sprechen könnte. Wer will schon auf total überfüllten Wegen wandern oder neben einem Haufen von schwitzenden, nervigen Touristen radeln? Die einzig wahre Aktivität dort ist wohl das permanente Ausweichen von nervtötenden Menschenmassen.

    Warum tun sich Leute das überhaupt an? Gibt es wirklich nichts Besseres auf der Welt als diese Insel, die jeden Sommer aus allen Nähten platzt? Und warum um alles in der Welt sollte man sich freiwillig in diesen Wahnsinn begeben, wenn man genauso gut in den eigenen vier Wänden bleiben könnte, ohne über die Taschen von schreienden Kindern oder die gähnende Langeweile von all den anderen Touri-Fangzielen zu stolpern?

    Lasst uns darüber diskutieren, wie man diesem verrückten Hype entkommt und welche besseren Alternativen es da draußen gibt. Aber hey, wenn jemand tatsächlich glaubt, dass Rügen das Nonplusultra ist, dann immer her mit euren "Geheimtipps" – ich brauche mal wieder was zu lachen!

    Diese ganze kitschige Vielfalt auf Rügen geht mir langsam abartig auf die Nerven – als wäre das Leben nicht schon nervig genug, jetzt kriechen hier noch für jedes dämliche Apfelfest die Massen aus ihren Löchern. Sollen sie doch alle zuhause bleiben und uns Einheimische mit ihrem übertriebenen „Kulturhunger“ in Ruhe lassen… Wenn ich noch ein einziges Mal im Stau vor Binz stehe, weil wieder ein paar Hanseln irgendso einem Laternenumzug hinterherlatschen müssen, kotz ich. Früher war auf der Insel wenigstens im Herbst oder Winter Ruhe, jetzt quetscht sich sogar in der Nebensaison jeder Dulli an den Strand unter dem Vorwand, „einzigartige Veranstaltungen“ zu suchen. 🤬

    Und ehrlich, was soll an diesen Festspielen oder Mini-Events so toll sein? Die halbe Generation Z steht sowieso nur mit’m Handy da und glotzt ins Display, die alten Knacker drängeln sich vor’m Bratwurststand, und jedes Gespräch auf diesen „urig-authentischen“ Dorffesten klingt nach nem Social-Media-Post in Echtzeit. Rügen war mal ’ne Insel mit wirklich rauer, ungekünstelter Atmosphäre, jetzt machen diese Wochenend-Einbrecher aus jedem Mist einen touristischen Pilgerort. Von den Preisen der letzten Jahre will ich gar nicht anfangen. Wer zahlt denn bitte 9 Euro für nen lauwarmen Glühwein am Hafen, nur weil ein Shantychor dazu säuselt? 🤢

    Ganz ehrlich, ich kann den Hype kaum ertragen. Wozu dieser ganze Zirkus? Für wen ist das eigentlich noch gemacht – für die Einwohner oder nur noch als Selbstbedienungs-Lifestyle für gestresste Großstadtpflanzen, die ein bisschen Seeluft schnuppern wollen? Mich interessieren mal ernsthaft die Gründe, warum man sich diesen Pulk freiwillig antut. Gibt's für euch irgendwas, das solche Festivaltage wirklich besonders macht… oder geht’s am Ende eh nur darum, Insta-Stories mit #ruegenglueck rauszuballern?

    Das ist ja wieder typisch deutsch: monatelang wird an der einzigen brauchbaren Verbindung rumgebastelt und die Leute dürfen dann altmodisch übers Kaff eiern oder sich mit dem Fahrrad abkämpfen. Und am Ende klappt dann trotzdem wieder irgendwas nicht richtig – wetten? Aber hey, Hauptsache es gibt neue Anzeigentechnik… als ob die irgendwen interessiert, wenn man dank Stau eh im Auto verrottet. Mir tun jetzt schon die Pendler leid – aber ehrlich gesagt, selbst schuld, wenn man da freiwillig wohnen bleibt.🤦🏻‍♀️

    Also mal ehrlich, dieses ganze Vergleiche-und-Tricks-Rumgeeier bringt doch eh nix, wenn auf Rügen jeder zweite Vermieter meint, für seine muffige Wohnung mit 80er-Jahre-Charme Mondpreise zu verlangen. Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber warum geben sich hier eigentlich alle so viel Mühe, für überteuerte Kisten noch ’n „bestes Angebot“ rauszuschlagen? Das ist wie auf ’nem Ramschmarkt: Egal wie lang du suchst, Dreck bleibt Dreck, auch wenn er mal 20€ billiger ist. Vielleicht einfach mal auf Urlaub verzichten oder im Auto pennen, bevor man sich von diesen Abzockern verarschen lässt.

    Also echt mal… was für'n sentimentaler Quark hier wieder abgeht, als hätten wir nix Besseres zu tun als über „Gefühle“ für ’ne olle Insel zu quatschen. Rügen fühlt sich für mich an wie Langeweile mit Möwenschiss obendrauf, wenn ich ehrlich sein soll. Man steht da rum, guckt aufs Wasser, friert sich den Arsch ab und tut so, als wär das Erholung. Klar, wer drauf steht, sich vom Wind die letzten grauen Zellen rausblasen zu lassen – viel Spaß. Ich pass da lieber, ehrlich… Was soll denn daran bitteschön besonders sein, außer dass Urlauber sich wie die Könige fühlen, bloß weil sie mal ’ne Woche keinen Parkplatz-Stress haben?

    Vielleicht kann mir ja mal jemand erklären, warum ausgerechnet Rügen für so viele so ’ne riesige Bedeutung hat… check ich einfach nicht.

    Ganz ehrlich, das Gerede von "leckeren Spezialitäten" hängt mir zum Hals raus. Da fährt man auf diese angeblich „kulinarische Insel“ und was kriegt man? Überteuerten Fischkrempel, der doppelt so teuer schmeckt wie er aussieht. Die Brötchen sind pappig, der Kaffee meist Plörre und von wegen freundlicher Service – manche Kellner schielen dich an, als wärst du der letzte Dorsch im Hafenbecken.

    Mal Hand aufs Herz: Hat einer von euch überhaupt schon mal was auf Rügen gegessen, das WIRKLICH geschmeckt hat, so ohne Sandkorn zwischen den Zähnen oder Touristengewusel im Nacken? Oder geht's euch wie mir, dass ihr nach drei Tagen diese ganze „Inselromantik“ einfach nur satt habt? Bin mal gespannt, ob hier jemand echte Tipps raushaut und nicht nur wieder den Sanddornhype wie Papageien nachplappert…

    Boah, was für ein Gejammer hier schon wieder. Ihr krallt euch an das bisschen Sand wie Ertrinkende an nen Strohhalm, dabei war doch schon immer klar, dass Mutter Natur auf Rügen einfach macht, was sie will. Ihr wollt ernsthaft jede Düne einzeln retten, als ob Menschen jemals was dauerhaft hinkriegen würden? 🤦‍♂️ Steckt das Geld doch lieber in Umzugspläne für die ganzen Ferienbuden, statt das Meer zu „bekämpfen“... Der Küste ist’s doch völlig latte, ob ein paar Spaziergänger ihre Instagram-Fotos nicht mehr exakt an der Kante machen können. Lasst doch mal los, ihr Kontrollfreaks.

    Diese „Rügen-Romantik“ ist doch letztlich nur was für Leute, die sich gern selbst belügen und nach zwei Wochen Regen im Oktober merken, dass sie zwischen kaputten Bushaltestellen und Rentnern in Schutzanzügen festhängen. Mal ehrlich: Ihr glorifiziert ne Insel, auf der spätestens im Winter nach 17 Uhr nix mehr los ist als ob’s Ibiza wär. Und dann wundern sich die Zugezogenen, warum sie nachm Umzug maximal den Aldi-Kassierer sprechen.

    Und das mit Vitamin B, was Van9 meinte: Trifft halt voll. Ohne Kontakte gurkst du ständig am Rand rum, kriegst nur die Jobs, für die sich die Einheimischen zu fein sind und darfst dann zwischen Bergen und Sagard zur Arbeit trampen, weil Busse eh bloß fahren, wenn keiner sie braucht. Wohnungsgenossenschaften haben angeblich Listen – vielleicht für Leute, die seit 20 Jahren jeden Samstag Bingo spielen, ansonsten stehst du locker ewig auf Warteposition und bezahlst für ne feuchte Wand im Erdgeschoss dann Mondpreise. Viele kapieren einfach zu spät, dass Rügen für Außenstehende so offen ist wie Fort Knox.

    Klar, du bist Physiotherapeut – böse gefragt: Glaubst du wirklich, dass es für dich anders läuft? Außer du hast nen super Draht zum DRK auf der Insel, wirst du unter der Hand ja eh nur als Lückenfüller genommen, den alle austauschen, sobald mal jemand vom Festland für weniger willigt. Und was machen, wenn's wieder zu wenig Patienten gibt oder sich die nächste Familie in Sassnitz die Praxis zurückholt? Im Zweifelsfall kloppst du dann in Prora Betten oder schleppst vielleicht im Sommer Koffer für schreiende Berliner.

    Mach’s doch einfach so: Komm im tiefsten Winter, in so 'nem richtig asozialen Monat wie Februar oder Anfang März, setz dich abends nach Sonnenuntergang in 'ne lahme Dorfkneipe und bleib mal drei Stunden. Da merkst du, wie das wahre Leben da ist. Wenn du dann immer noch Bock hast und das nicht als gespenstisch todlangweilig empfindest, dann… naja, Glückwunsch, dann bist du eindeutig Teil der Minderheit, die so nen Move überlebt.

    Mich nervt’s kolossal, wie viele sich beim Buchen immer auf diese ach-so-geheimen Online-Tipps verlassen. Mal ehrlich – als ob Apps irgendwas „magisch“ billiger machen. Wer wirklich sparen will, geht einfach zu den privaten Pensionen oder alten Schuppen, die nicht mal ’ne Homepage haben. Ich hab letztens einfach dem Besitzer vom „Haus Gerda“ oder "Erna" oder so ähnlich (irgendein Opi in Sassnitz) nen Brief geschrieben – ja, echt jetzt, Brief – und zack, Doppelzimmer für unter 30 Tacken pro Nacht, alles schwarz, keine Abzocksteuer, kein Portal-Gebührengeschwätz. 😂

    Werdet halt mal kreativ und kriecht nicht nur durch die Google-Bewertungen wie die Lemminge – läuft eh nie so wie ihr wollt.