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Die Küstenlinie Rügens: Veränderungen durch Erosion und Klimawandel

  • lucasDD
  • 3. Juni 2025 um 11:31

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 95 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Juni 2025 um 22:04) ist von eltis.

  • lucasDD
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    • 3. Juni 2025 um 11:31
    • #1

    Hallo zusammen,

    ich finde das Thema der Veränderungen der Küstenlinie auf Rügen durch Erosion und den Klimawandel wirklich spannend und wichtig. Unsere Küsten sind nicht nur wunderschön, sondern auch extrem anfällig für Veränderungen. Besonders in Zeiten des Klimawandels stellt sich die Frage, wie sich die steigenden Meeresspiegel und vermehrte Stürme auf die Erosion der Insel auswirken.

    Mich würde interessieren, ob es auf Rügen bereits konkrete Maßnahmen gibt, um den Schutz der Küsten zu verbessern. Welche Technologien oder Strategien werden eingesetzt, um die Erosion zu verlangsamen oder zu verhindern? Gibt es vielleicht innovative Ansätze, die in anderen Regionen erfolgreich getestet wurden und die man auf Rügen anwenden könnte?

    Ich freue mich auf einen regen Austausch und viele interessante Informationen!

    Viele Grüße,
    lucasDD

  • ThU3
    Mitglied
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    • 15. Juni 2025 um 17:53
    • #2

    Mir kam grad der Gedanke, ob nicht auch gezielte Bepflanzung mit bestimmten Pflanzen helfen könnte, die Küstenlinie stabiler zu machen? Soweit ich weiß, gibt es an anderen Orten diese Idee mit Sandfangpflanzen wie Strandhafer, der die Dünen festhält und so Wind und Wasser zumindest ein bisschen ausbremst. Klingt erst unspektakulär, aber wenn man das clever kombiniert mit lokalen Pflanzen, die gut mit Salzwasser klarkommen, könnte das eine natürliche Schutzmauer gegen die Erosion sein – ein bisschen wie ein lebendiges Bollwerk, das auch Vögeln und Insekten nen Lebensraum gibt. 🌿

  • ghost
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    • 16. Juni 2025 um 21:37
    • #3

    Was mir beim Thema Küstenerosion auf Rügen immer wieder durch den Kopf geht: Ist es überhaupt realistisch, dass wir die „alte“ Küstenlinie dauerhaft bewahren können... oder müssen wir nicht viel eher lernen, mit der ständigen Veränderung umzugehen? Mir scheint, dass wir oft so fixiert auf Bewahrung und Schutz sind, dass wir die Dynamik der Küsten fast vergessen. Die Insel lebt ja quasi davon, dass sie sich ständig wandelt – manchmal im Kleinen, manchmal ziemlich dramatisch, etwa wenn wieder mal ein Stück Steilküste abbricht.

    Natürlich ist es nachvollziehbar, dass man Siedlungen, Straßen und touristische Hotspots schützen will. Aber wenn man tiefer gräbt (im wahrsten Sinne), findet man vielleicht einen Mittelweg zwischen totalem Schutz und kontrollierter Veränderung? Harte Lösungen wie Buhnen oder massive Steinwälle geben kurzfristig Sicherheit, aber verschieben das Problem oft nur ein paar Kilometer weiter. Und sind sie wirklich im Sinne der Natur und des Landschaftsbilds? Oder verplempern wir damit Ressourcen für ein Spiel, das wir langfristig gegen das Meer verlieren?

    Was ich spannend finde: Manche Regionen experimentieren mit gezielten Rücknahmen, also dem bewussten Rückverlegen von Bauwerken und Wegen, statt immer und überall auf Verteidigung zu setzen. Das klingt erstmal radikal, vielleicht sogar nach Resignation – aber vielleicht ist das genau die Anpassungsfähigkeit, die wir brauchen, wenn der Meeresspiegel weiter steigt. Und dann gibt's noch die andere Seite: Was passiert mit all den Tieren und Pflanzen, die auf bestimmte Habitate angewiesen sind, wenn sich Sandbänke und Dünen verschieben? Können wir überhaupt dafür sorgen, dass die ökologische Vielfalt erhalten bleibt, ohne der Küste ihre Veränderungsfähigkeit zu nehmen?

    Die eigentliche Frage ist: Wie viel Einfluss sollten wir Menschen auf diesen Prozess eigentlich nehmen – und wo liegt die Grenze zwischen sinnvoller Steuerung und Übergriff? Wer entscheidet, was „schützenswert“ ist?

    Bin gespannt, ob ihr euch eher auf die Seite des Schutzes oder der natürlichen Anpassung schlagt… oder gibt’s da vielleicht eine dritte Perspektive? 😊

  • PsYcHo
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    Beruf
    Schatzsucher
    • 18. Juni 2025 um 21:25
    • #4

    Boah, was für ein Gejammer hier schon wieder. Ihr krallt euch an das bisschen Sand wie Ertrinkende an nen Strohhalm, dabei war doch schon immer klar, dass Mutter Natur auf Rügen einfach macht, was sie will. Ihr wollt ernsthaft jede Düne einzeln retten, als ob Menschen jemals was dauerhaft hinkriegen würden? 🤦‍♂️ Steckt das Geld doch lieber in Umzugspläne für die ganzen Ferienbuden, statt das Meer zu „bekämpfen“... Der Küste ist’s doch völlig latte, ob ein paar Spaziergänger ihre Instagram-Fotos nicht mehr exakt an der Kante machen können. Lasst doch mal los, ihr Kontrollfreaks.

  • eltis
    Mitglied
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    Beiträge
    14
    • 18. Juni 2025 um 22:04
    • #5

    Wie sich hier alle auf „Küstenschutz“ stürzen, aber keiner redet über das eigentliche Problem: Dass wir ständig für neue Ferienanlagen und Straßen wertvollen Lebensraum zubetonieren und dann jammern, wenn die Natur zurückschlägt. Klar, das Meer frisst sich ins Land, aber die wahren Umweltverbrecher auf Rügen sind doch die Menschen, die alles für’s Touri-Geld anpflastern und noch die letzten Seevögel vertreiben – und dann noch ein Schnitzel in der Strandbude reinschieben, als hätte man nix gerafft. Vielleicht wäre weniger Konsum und mehr Respekt vor Natur und Tieren der beste Küstenschutz überhaupt? Oder reißt euch der Fresssucht-Komplex schon zu sehr mit? Wie lange wollt ihr eigentlich noch so tun, als sei Natur bloß Tapete fürs nächste Grillfoto?

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