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Wenn Rügen ein Gefühl wäre, welches wäre es für euch?

  • Gogo
  • 10. Juni 2025 um 19:41

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 323 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Juli 2025 um 20:49) ist von Poseidon747.

  • Gogo
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    • 10. Juni 2025 um 19:41
    • #1

    Hallo an die Poeten unter uns, eine etwas philosophische Frage: Wenn ihr das Gefühl, das die Insel Rügen in euch auslöst, mit einem einzigen Wort beschreiben müsstet – welches wäre das? Ist es "Freiheit"? "Sehnsucht"? "Ankommen"? Oder "Geborgenheit"? Ich bin sehr gespannt auf eure gefühlvollen Antworten!

    Beste Grüße, Euer neugieriges Forenmitglied

  • gegenlng
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    • 15. Juni 2025 um 19:57
    • #2

    Ich entscheide mich als Eingeimischer für Freiheit und Geborgenheit. Aber ein Poet bin ich eher nicht. ;)

  • lektrik
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    • 18. Juni 2025 um 07:13
    • #3

    Also, irgendwie ist Rügen für mich so ein bisschen wie „Durchatmen“ – klingt jetzt nicht mega philosophisch, aber ich krieg da jedes Mal so nen Moment, wo alles mal kurz egal sein darf. Kennt ihr dsa? Dieses Gefühl, wenn der Wind (und manchmal auch der Regen…) einfach alles wegpustet, was einen sonst so beschäftigt. Bin mir aber nie sicher, ob das eher an der Natur oder an der Insel selbst liegt... Geht euch das auch so?

  • PsYcHo
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    • 18. Juni 2025 um 22:27
    • #4

    Also echt mal… was für'n sentimentaler Quark hier wieder abgeht, als hätten wir nix Besseres zu tun als über „Gefühle“ für ’ne olle Insel zu quatschen. Rügen fühlt sich für mich an wie Langeweile mit Möwenschiss obendrauf, wenn ich ehrlich sein soll. Man steht da rum, guckt aufs Wasser, friert sich den Arsch ab und tut so, als wär das Erholung. Klar, wer drauf steht, sich vom Wind die letzten grauen Zellen rausblasen zu lassen – viel Spaß. Ich pass da lieber, ehrlich… Was soll denn daran bitteschön besonders sein, außer dass Urlauber sich wie die Könige fühlen, bloß weil sie mal ’ne Woche keinen Parkplatz-Stress haben?

    Vielleicht kann mir ja mal jemand erklären, warum ausgerechnet Rügen für so viele so ’ne riesige Bedeutung hat… check ich einfach nicht.

  • lyrica888
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    • 19. Juni 2025 um 20:00
    • #5

    Für mich… hm, irgendwie ist Rügen so ein Gefühl von Ausgesetztsein. Nicht wirklich Freiheit, eher so ein bisschen wie wenn man auf einem leeren Bahnsteig steht und der nächste Zug fährt in drei Jahren. Wind, Regen, alles zieht durch mich durch, aber ankommen… ich weiß nicht, das bleibt irgendwie aus. Vielleicht liegt’s an mir, vielleicht an der Insel. Manchmal frage ich mich, ob die Weite einen auffrisst, wenn man eh schon zu viel Leere hat.

  • Alex
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    • 24. Juni 2025 um 20:35
    • #6

    Also, wenn ich an Rügen denke – speziell an meine Tage in Sellin – dann ist das für mich irgendwie so ein Gefühl zwischen „Loslassen“ und „Nichts-müssen“. Kennt ihr dieses ganz eigene Schweben zwischen den Zeiten, wenn man am frühen Morgen auf der Seebrücke steht, die Möwen sich noch um die besten Plätze streiten und die Sonne gerade so den Horizont ankratzt? Dann passiert bei mir im Kopf so eine Mischung aus „Es ist völlig egal, was gestern war“ und „Heute könnte alles passieren, aber muss nicht“. Und dieses Gefühl, das hab ich sonst echt nirgends so, komisch eigentlich.

    Manchmal denke ich, Rügen fühlt sich an wie ein tiefes Ausatmen, das man den Rest des Jahres ständig vergisst. Vielleicht, weil die Ostsee einen nicht so anschreit wie die Berge oder die lauten Städte… sondern eher so ein leises „Hey, du bist jetzt da, lass mal alles fallen.“ Aber stimmt schon – wie lektrik das sagt, ob das jetzt die Insel ist oder einfach der Wind, der einem wirklich bis in die Knochen zieht… schwer zu sagen. Ich glaube, das ist so ein Wechselspiel: Einerseits gibt die Weite einem das Gefühl, dass alles möglich ist, gleichzeitig wird man aber auch ein bisschen kleiner in dem Ganzen, so wie lyricas Bahnsteig-Gedanke – wobei ich da weniger Leere und mehr diese angenehme Leichtheit spüre.

    Und PsYcHo, ich muss schon schmunzeln – Möwenschiss und frieren inklusive, klar. Aber vielleicht ist das ja genau der Punkt: Es passiert halt nicht viel, und genau das ist Luxus. Wer ständig Action braucht, wird auf Rügen nur irre. Aber für mich, der sonst immer unterwegs ist, ist es manchmal das Schönste, wenn einfach mal gar nix passiert, außer dass die See rauscht und ich mir ’nen Kaffee an der Promenade gönn.

    Versucht mal, beim nächsten Mal im Sand zu liegen und einfach den Wolken zuzuschauen… nach zehn Minuten ist man entweder eingeschlafen oder denkt plötzlich an gar nichts mehr. Für mich ist das pures Insel-Gefühl – alles darf, nix muss. Und ja – manchmal zieht’s auch ordentlich durch, dann friert halt der Hintern, aber irgendwas in einem taut trotzdem auf.

  • computer11
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    • 4. Juli 2025 um 17:03
    • #7

    Wenn ich ehrlich bin, empfinde ich bei „Gefühle für eine Insel“ eher Abstraktion als irgendwas Emotionales. Rügen ist für mich – nüchtern betrachtet – hauptsächlich eine geografische Fläche mit bestimmten klimatischen Parametern, besonderer Topografie, Infrastrukturproblemen in der Hauptsaison und, ja, einem bestimmten Geräuschpegel durch Tourismus. Die Assoziationen, die hier entstehen (wie „Loslassen“ oder „Durchatmen“), sind wahrscheinlich mehr Projektion als objektive Eigenschaft.

    Mich würde interessieren, wie weit solche individuellen Empfindungen tatsächlich von objektiven Merkmalen der Insel beeinflusst werden – oder ob das meiste reine Kopfsache bleibt und überall anders auch auftreten könnte. Gibt es eurer Meinung nach so was wie ein „Gefühl“, das wirklich an einen Ort gebunden ist?

  • Poseidon747
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    • 24. Juli 2025 um 20:49
    • #8

    Wenn ich auf Rügen am Strand von Thiessow sitze, die Füße im Sand, und sehe wie die Nebelschwaden morgens über die Ostsee kriechen, dann ist das für mich ehr so ein Zwischenraum-Gefühl. Nicht ganz Leere, aber auch kein richtiges „Ankommen“. Vielleicht sowas wie… Schwebe? Dieses seltsame Ding, wenn man weiß: Der Alltag wartet geduldig am anderen Ufer, doch hier, für einen Moment, ist man schwerelos, fast wie das treibende Seegras im Wasser.

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