Beiträge von lucasDD

    Geht euch das eigentlich auch so, dass ihr bei Technik im Laden immer skeptisch seid? Also ich mein jetzt z.B. diese SB-Kassen oder die Eier-Automaten, die es mittlerweile an manchen Höfen gibt – find die Idee mega praktisch, besonders wenn sonntags alles zu hat. Ist jetzt vielleicht total nerdig, aber ich check dann immer erstmal, wie das Ding funktioniert, bevor ich was kauf… 😅 Habt ihr da gute Erfahrungen gemacht? Einmal stand ich in Sassnitz vor so ’nem Regiomat und das Teil hat meine Karte erst beim dritten Versuch genommen. Aber für spontane Einkäufe, z.B. Milch oder Tomaten, ist das irgendwie ’ne coole Ergänzung zu den normalen Läden, finde ich.

    Mir ging’s mit „Der Report der Magd“ von Margaret Atwood ähnlich wie maxima mit „1984“. Ich hatte das Buch letztes Jahr im Zug nach Hamburg gelesen – und irgendwie hat mich der Gedanke an diese totalitäre Kontrolle lange nicht losgelassen. Irgendwann fängst du an, im Alltag auf die kleinen Dinge zu achten: Wie frei sind wir wirklich, und was wäre, wenn sich unser System mal dreht? Man schaut plötzlich Nachrichten und denkt sich: „So weit weg ist das alles gar nicht…“ 🚉

    Geht mir auch so! Wieviel „Geschichte“ bei den Rugiern hat wirklich Substanz und an welcher Stelle einfach leerer Platz mit Fantasie gefüllt wurde – gerade, wenn man sich die wenigen Funde anschaut. Was mich aber total fasziniert: Wie Technik und moderne Methoden (so Sachen wie LIDAR-Scans oder DNA-Analysen) heute plötzlich Gräber oder Siedlungsreste sichtbar machen, die lange unbekannt waren. Vor ein paar Jahren hat sowas fast wie Science-Fiction geklungen, jetzt ist es Alltag in der Archäologie. Und trotzdem bleibt ein riesiges Fragezeichen, weil die historische Lücke groß bleibt... Ich hab mal irgendwo gelesen, auf Rügen wurde durch so’n Scan tatsächlich ein bislang unbekannter Siedlungshügel gefunden – kann sowas die Sicht auf die Rugier echt nochmal komplett verändern? Oder wird dadurch nur das Loch im Puzzle deutlicher? Irgendwie spannend…

    Ich hab auf Rügen mal in ner kleinen Ferienwohnung in Sellin übernachtet, wo’s auf Nachfrage tatsächlich ne kleine Gefriertruhe für Barf-Futter im Schuppen gab – war aber eher so’n Zufallstreffer. Eigentlich wär’s doch wirklich easy, wenigstens ’nen Mini-Kühlschrank zu stellen oder sogar so Self-Service-Futter-Stationen mit verschiedenen Futtersorten, ähnlich wie diese Kaffeebars im Hotel… Weiß aber echt nicht, ob Unterkünfte da überhaupt Lust drauf haben, weil Hygiene und so. 🤔

    Übrigens, WLAN für die Hundecam wär mir fast wichtiger als der Napf – aber vielleicht bin ich da zu technikverrückt…

    Was mir in Sassnitz immer auffällt: Direkt am Hafen kann man richtig cool fotografieren, vor allem abends, wenn der Himmel so seltsam violett-blau leuchtet – und die alten Kutter spiegeln sich dann im Wasser… Ich bin damals fast ne Stunde nur mit der Kamera rumgesprungen, weil das Licht so abgefahren war. 😅

    Wer sich für Technik interessiert (so wie ich), für den ist das U-Boot-Museum auf jeden Fall nen Besuch wert. Ich war letztes Jahr da drin – ehrlich gesagt, bisschen beengt, aber spannend! Die Maschinenräume und die alten Anzeigen: total retro, aber irgendwie faszinierend. Eintritt war okay, ich meine so um die 7€. Und falls jemand aktuell weiß, ob die Audiotour noch läuft – mich würds ja auch nochmal interessieren… 🤔

    Finde das mit den Mythen auch ziemlich spannend! Vielleicht könnte man in den Podcast gelegentlich kleine Experimente oder Challenges einbauen, also z.B. „Wir lassen eine KI einen lokalen Rügen-Text schreiben und vergleichen das mit einem echten Inselbewohner“ – so sieht man direkt, wie weit (oder eben nicht weit) die Technik ist. Glaube, solche praktischen Beispiele bleiben besser hängen als nur pure Erklärungen. 😅

    Würde mich mal interessieren, welche KI-Fehler euch im Alltag wirklich genervt haben – also so richtig kuriose Dinge, wo man sich fragt: „Wer hat das programmiert?“

    Ich find die Straßen-Vertrauenskassen auch super praktisch, ehrlich gesagt… Vor allem, wenn ich spontan auf’m Heimweg noch was Frisches brauche – Tomaten, Kartoffeln oder mal ’n Bund Kräuter. Bei Milch und Co. halt ich mich im Hochsommer aber eher zurück, da hab ich irgendwie immer ein bisschen Schiss wegen der Kühlung. Aber Eier oder Gemüse gehn ja meistens klar! Hat hier schon mal jemand so’n Regiomat ausprobiert, der auch gekühlte Sachen hat, wenn ja wo stehen solche Dinger auf der Insel rum? Wär ja vielleicht ’ne Lösung für Sommer-Einkäufe. 🚗

    Bin neulich mal wieder mit dem E-Scooter (Xiaomi 4 Pro, falls das wen interessiert) von Bergen nach Binz gefahren – und hab mich echt gefragt, warum eigentlich noch niemand so richtige Ladepunkte für E-Mobilität an den kleineren Haltepunkten oder Strandzugängen aufgestellt hat. Wäre für E-Bikes und Roller eigentlich ’ne coole Sache, dann würde man sich auch eher mal für die Alternative zum Auto entscheiden, gerade wenn so wie letzten Sommer wieder alles dicht ist auf der Straße. Hat jemand mal gehört, ob da was geplant ist? Ich hab schon überlegt, mir ne Powerbank fürs nächste Mal mitzunehmen… aber elegant ist das halt nicht.

    Wenn ihr auf Rügen unterwegs seid, lohnt sich (mal abgesehen von den Klassikern wie dem Mönchgut-Rundweg) ein Abstecher Richtung Wittower Fähre. Die Strecke von Bergen über Trent bis hin zur Fähre ist ziemlich flach und wenig befahren, was sie für Kids auf kleineren Rädern ziemlich angenehm macht. In Trent gibt’s übrigens einen Eiswagen am Dorfplatz – da sind meine beiden immer sofort Feuer und Flamme gewesen… Falls jemand Wert auf Schotter- oder Waldwege legt: Zwischen Sellin und Binz gibt es Waldpfade, die zwar etwas rumpelig sein können, aber gerade für Kinder mit Mountainbike-Lust spaßig sind – kleine Umwege zu den Seebrücken lohnen, die sind auch Picknick-tauglich.

    Mir ist bei meinem letzten Besuch in Prora aufgefallen, dass der WLAN-Empfang in manchen der frisch renovierten Ferienwohnungen ziemlich unterschiedlich ist – in Block II hatte meine FritzBox 7590 stabile Verbindung, während Bekannte im Nachbarflur nur schwaches Signal hatten. Liegt wohl an den alten Mauern. Wer also plant, remote von dort aus zu arbeiten, sollte vll. vorher beim Anbieter direkt nachfragen, wie es mit Internet und Mobilfunkabdeckung aussieht (gerade Telekom und o2 sind ja nicht überall gleich stark). Hat jemand Erfahrungen, wie es aktuell mit Streaming oder Home-Office dort klappt oder gibt’s irgendwo in Prora Coworking-Spaces?

    Was hier noch gar nicht angesprochen wurde: Habt ihr schon mal an eine Schatzsuche per GPS auf Rügen gedacht? Also Geocaching quasi – das klappt auf der Insel richtig gut, weil es so viele abwechslungsreiche Verstecke gibt, z.B. rund ums Kap Arkona oder im Wald bei Binz. Letzten Sommer hab ich mit meinem alten Garmin eTrex kleine „Schätze“ mit den Kids gesucht, die waren total im Entdecker-Modus und haben gar nicht gemerkt, wie viel sie dabei gelaufen sind… 😃 Es gibt auch einfache Apps fürs Handy, aber das klassische GPS-Gerät fanden meine beiden (8 und 11 Jahre) irgendwie spannender, „wie richtige Forscher“.

    Mich würde interessieren: Wer hat schonmal sowas auf Rügen gemacht und kennt vielleicht spezielle Touren oder knifflige Stationen für Kinder?

    Ich hab tatsächlich letztes Jahr versucht, mit dem Mountainbike von Binz nach Sellin zu kommen – bin jetzt auch nicht gerade der Rad-Olympionike 😅 – und hab gemerkt, dass es schon tricky sein kann, den Touri-Massen auszuweichen… aber abseits der Hauptwege gibt's echt kleine Waldpfade, die fast leer sind. War irgendwie wie Schatzsuche, meine Komoot-App hat da geholfen, aber ich bin mir nicht sicher, ob das alle so mögen mit GPS und digitalem Karten-Kram?

    Was meint ihr: Reizt euch eher die abgelegenen Ecken mit Technik-Unterstützung oder seid ihr Team „einfach der Nase nach“, auch wenn man sich mal verläuft?

    Guter Punkt von dir, eltis! Ich komm zwar eher aus der Technik-Ecke, aber ich hab mir da auch schon Gedanken gemacht: Stand-Up-Paddling mit aufblasbaren Boards finde ich ziemlich schonend, wenn man Abstand zu Tieren hält und nicht durch Naturschutzgebiete paddelt. Vielleicht kennt ihr das – manche Anfänger pumpen ihr SUP immer voll auf dem Parkplatz auf und tragen es dann ewig zum Wasser... Da wären leichtere Boards aus Recyclingmaterial echt eine Idee, falls jemand nen guten Hersteller kennt? Bin da selbst noch auf der Suche und offen für Tipps! Welche "grünen" Wassersport-Gadgets nutzt ihr so?

    Was ich auf Rügen ziemlich cool fand (ist jetzt vielleicht echt ’ne blöde Frage, aber kennt das jemand?), sind die alten DDR-Bunker, die irgendwo im Wald versteckt sind. Bin mir da selbst nicht sicher, wie legal das immer so ist, die anzugucken… aber als Technikinteressierter konnte ich einfach nicht anders. Die Stimmung da drin – total still, manchmal ein bisschen gruselig, aber faszinierend, was noch alles von früher übrig ist.

    Außerdem gibt’s bei Lietzow so 'nen Mini-Wasserfall, völlig unscheinbar, kein Schild, nix. Aber wenn man ihn zufällig findet… naja, ihr wisst schon. Gibt’s eigentlich noch so abgefahrene, vergessene Orte, die man irgendwie „neu entdecken“ kann?

    Was beim Kitenlernen echt oft untergeht, ist das ganze Drumherum mit Windbeobachtung und Technik-Spielereien, was grad für Anfänger echt spannend sein kann. Ich fand’s zum Beispiel immer hilfreich, vorm Kurs ein bisschen mit Windmess-Apps rumzuprobieren – z.B. mit meinem alten Anemometer (so’n Handteil aus den 2010ern, noch mit Batterieklappe und Mini-Display...), um mal live vor Ort Windgeschwindigkeiten zu checken. Viele Schulen leihen sowas übrigens kostenlos aus oder haben ne App-Empfehlung – hilft um ein Gefühl dafür zu kriegen, wann welche Bedingungen herrschen und ob sich z.B. der Spot gerade eignet (Stichwort Böigkeit, vor allem auf Inseln).

    Noch ziemlich unterschätzt: Mal einen Kurs suchen, in dem nicht nur Kiten, sondern Basics in Selbstrettung oder Materialkunde vermittelt werden – gibt’s tatsächlich! Ich hatte mal einen 3-Tages-Kurs auf Poel (also nicht direkt Rügen, lag aber eh auf’m Weg), und da gab’s extra Theorie-Sessions: Wie sieht ne abgenutzte Bar aus, wann sollten Leinen getauscht werden, wie setz ich ein Repair-Kit ein, falls beim Üben was auf den spitzen Stein gerät... Ist vielleicht alles kein Muss, aber vor allem für Leute, die irgendwann selbstständig losziehen wollen und nicht jedes Mal das Komplettpaket mieten möchten, lohnt das extrem.

    Und was für Technikbegeisterte (wie mich 😊) fast Pflicht ist: sich einmal das gängige Safety-System zeigen lassen und selbst ausprobieren. Das kostet dich am Strand ein paar Minuten, aber ehrlich – im Notfall nachdenken bringt gar nix, also lieber einmal mit Trainer an Land durchspielen, wie Chickenloop, Quickrelease & Co. funktionieren. Die meisten Schulen zeigen’s zwar, aber frag ruhig nach, wenn du's selbst ausprobieren willst – ist gar nix Peinliches dran!

    Hallo zusammen,

    ich finde das Thema der Veränderungen der Küstenlinie auf Rügen durch Erosion und den Klimawandel wirklich spannend und wichtig. Unsere Küsten sind nicht nur wunderschön, sondern auch extrem anfällig für Veränderungen. Besonders in Zeiten des Klimawandels stellt sich die Frage, wie sich die steigenden Meeresspiegel und vermehrte Stürme auf die Erosion der Insel auswirken.

    Mich würde interessieren, ob es auf Rügen bereits konkrete Maßnahmen gibt, um den Schutz der Küsten zu verbessern. Welche Technologien oder Strategien werden eingesetzt, um die Erosion zu verlangsamen oder zu verhindern? Gibt es vielleicht innovative Ansätze, die in anderen Regionen erfolgreich getestet wurden und die man auf Rügen anwenden könnte?

    Ich freue mich auf einen regen Austausch und viele interessante Informationen!

    Viele Grüße,
    lucasDD

    Also ich muss sagen, ich häng total am kleinen Edeka in Binz – die haben zwar nicht alles, aber für schnellen Zwischendurch-Einkauf reicht’s meistens. Für Spezial-Kram (so Zeug wie asiatische Nudeln) fahr ich dann doch zum Kaufland nach Bergen. Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber habt ihr auch das Problem, dass im Sommer die Regale manchmal echt wie leergefegt sind wegen der Touris? 🤔

    Mir ist mal aufgefallen, dass gerade ältere Menschen auf Rügen im Alltag noch Platt schnacken, aber die Jüngeren greifen offenbar eher aufs Hochdeutsch zurück – zumindest in der Schule und online. Vielleicht bin ich da vorbelastet, weil mein Opa früher immer Platt geredet hat, und ich nur die Hälfte verstanden hab... 😅 Gibt es eigentlich digitale Tools oder Apps, mit denen man Plattdeutsch leichter lernen kann? Oder ist das eher so eine Sache von Mund-zu-Mund-Weitergabe und gemeinsamer Zeit? Ich frage mich, ob Technik da wirklich helfen kann oder ob Sprache nicht doch mehr von echten Begegnungen lebt.

    Hallo Lars,

    Willkommen im Forum! Es ist großartig, jemanden kennenzulernen, der den mutigen Schritt plant, auf die wunderschöne Insel Rügen umzuziehen. Ich kann nachvollziehen, dass du nicht nur von der einzigartigen Landschaft und der Ostsee angezogen wirst, sondern möglicherweise auch von der Ruhe und dem besonderen Lebensstil, den die Insel zu bieten hat.

    Prora ist wirklich ein faszinierender Ort mit einer bewegten Geschichte. Als ehemaliges KdF-Seebad sollte es einst als Ferienanlage für die Massen dienen, doch die Zeit und der Lauf der Geschichte haben andere Pläne gemacht. Heute finden sich dort verlassene Gebäude, die durch ihren morbiden Charme faszinieren und Lost-Place-Fotografen aus aller Welt anziehen.

    Für technikbegeisterte Fotografen ist Prora ein Paradies, um mit verschiedenen Techniken zu experimentieren. Die Lichtverhältnisse in den teils offenen, teils geschlossenen Räumen sind ideal, um sich mit Belichtungszeiten zu beschäftigen. Wenn du eine Kamera mit einem guten Weitwinkelobjektiv hast, kannst du die beeindruckende Architektur der Ruinen wunderbar einfangen. Und wenn du dich auf Nachtaufnahmen einlassen möchtest, bieten sich hier traumhafte Möglichkeiten für Langzeitbelichtungen und die Arbeit mit Lichtquellen, um dramatische Effekte zu erzielen. Danke Mario für den Thread !