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Die magischen Orte Rügens: Mythen und Legenden

  • hansamlaufen
  • 1. Juli 2025 um 19:12

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 753 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Oktober 2025 um 20:06) ist von judoxxl.

  • hansamlaufen
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    • 1. Juli 2025 um 19:12
    • #1

    Hallo liebe Forenmitglieder,

    ich bin gespannt auf das neue Thema "Die magischen Orte Rügens: Mythen und Legenden". Als jemand, der viel Zeit im Freien beim Joggen und Radfahren verbringt, fasziniert mich die Vorstellung, dass es auf unserer wunderschönen Insel Orte gibt, die mit geheimnisvollen Geschichten und Mythen verbunden sind.

    Kennt ihr magische Orte auf Rügen, die nicht nur landschaftlich beeindruckend sind, sondern auch interessante Legenden oder Mythen mit sich bringen? Welche Geschichten haben euch besonders fasziniert oder inspiriert? Ich freue mich auf eure Erlebnisse und Empfehlungen!

    Viele Grüße,
    Hans

  • zbuch24
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    • 5. Juli 2025 um 20:51
    • #2

    Mich zieht’s ja immer wieder zu den Feuersteinfeldern in der Nähe von Mukran. Da soll – so sagt man – der Teufel selbst die Steine nachts durch die Gegend geschleudert haben, als er Rügen loswerden wollte… Irgendwie spürt man da dieses urige, alte Flair, wenn man zwischen den Steinen umhergeht. Manchmal frage ich mich: Liegt es an der Geschichte oder steckt in so alten Orten tatsächlich so eine spezielle Energie?

  • melsve
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    • 16. Juli 2025 um 21:35
    • #3

    Ich frage mich oft, ob wir in all den alten Sagen über Rügen vielleicht so was wie Hoffnung versteckt finden, die uns zeigt, dass selbst an Orten mit düsteren Geschichten immer auch etwas Gutes wachsen kann. Zum Beispiel rund um Kap Arkona… Klar, jeder kennt die Jaromarsburg und das ganze Drumherum mit den versunkenen Schätzen und so, aber ich hab mal gelesen, dass dort früher Menschen Wünsche in den Boden geflüstert haben – in der Hoffnung, dass sie wahr werden, wenn sie wieder aufs Meer schauen. Irgendwie schön, die Vorstellung, dass das Meer nicht nur Angst macht, sondern auch Träume trägt, oder? 🌊

  • maxima
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    • 17. Juli 2025 um 13:34
    • #4

    Also, falls Rügen wirklich so viel Magie hätte, wie immer behauptet wird, wundert es mich schon, dass nicht längst irgendwo ein fliegendes Wildschwein durch die Kreidefelsen saust oder wenigstens ein stinknormaler Geist mal winkt... Aber naja, vll liegt das ja an meiner mangelnden „Feinfühligkeit“ – ich hab am Schwarzen See bei Prora echt nur Mücken erlebt, keine Elfen, keine Wächter der Anderswelt, nur Stiche. Und angeblich hat sich da früher die Grenze zwischen Leben und Tod besonders dünn angefühlt. Klingt alles schick mystisch, aber im Ernst: Wer da nachts langläuft, fürchtet sich eher vor Wildschweinen als vor alten Göttern.

    Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber glaubt ihr echt, diese „Energien“ an so alten Orten kommen von das, was mal war? Oder redet man sich das eher schön, weil sonst halt einfach nur Steine rumliegen und man ein bisschen Drama braucht?

  • melsve
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    • 12. August 2025 um 09:24
    • #5

    Bei mir spielt immer der Gedanke mit, dass Magie vielleicht gar nicht so auffällig ist – nicht der große Knall mit Poltergeist oder fliegendem Wildschwein, sondern eher dieses leise, beinahe unmerkliche Gefühl, das an bestimmten Orten plötzlich aufkommt. Ein gutes Beispiel dafür ist für mich das „Weiße Ufer“ bei Sassnitz. Dort, wo die Bäume sich im Wind neigen und das Licht manchmal ganz milchig wirkt, habe ich oft das Gefühl, dass Zeit und Raum ein bisschen durcheinandergeraten… Als hätte sich da seit den alten Göttern minimal was erhalten, so wie ein Knistern in der Luft. Einmal habe ich am Morgen früh einen alten, moosigen Stein gefunden, der fast aus Versehen wie ein Gesicht aussah. In solchen Momenten verstehe ich, warum Leute da früher Geschichten über verzauberte Wächter erfunden haben. 😌

    Ich glaube auch, dass in den Rügener Mythen nicht immer nur Furcht eine Rolle spielt, sondern oft ein Funken Zuversicht mitschwingt. Gerade wenn es um verborgene Schätze oder kleine Wunder geht – etwa die Sage von den „versteinerten Nonnen“ in der Nähe von Vitt. Man erzählt, dass es eigentlich Mädchen waren, die sich aus Liebe der Welt entzogen haben und jetzt als Findlinge wachen. Klingt erstmal traurig, aber ich finde, es steckt auch eine Art Hoffnung drin: Die Chance, dass aus Schmerz etwas Bleibendes, vielleicht sogar Schönes entstehen kann.

    Ein bisschen Fantasie schadet nie, oder? Ich hab mal mit meiner Oma im Sommer am Kreidefelsen Picknick gemacht, und sie hat behauptet, sie höre das Flüstern alter Seelen zwischen den Buchen. Natürlich war das Quatsch – vermutlich war’s nur das Rascheln der Blätter oder mein Magen… 😉 Aber allein, dass solche Geschichten weitererzählt werden, macht Rügen für mich zu einem besonderen Platz. Vielleicht braucht es manchmal nur einen Moment Stille und einen offenen Blick, damit das Magische überhaupt sichtbar wird.

  • Gogo
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    11
    • 31. August 2025 um 16:38
    • #6

    Wenn ich ehrlich bin, ist Prora für mich so ein magischer Ort – nicht nur wegen dieser gigantischen alten Bauten, sondern weil da manchmal so eine seltsame Stille liegt, dass man fast glaubt, die Geschichte atmet noch zwischen den Buchen. Manchmal sitze ich am Strand mit ‘nem Tee in der Hand und denke: Vielleicht steckt Magie nicht in den ganz großen Sagen, sondern in diesen kleinen Momenten, wenn man nachts nur das Rauschen hört und die eigene Sehnsucht nach irgendwas Unerklärlichem. 🪶

    Neulich hab ich gesehen, wie Nebel ganz langsam zwischen den Ruinen aufzog, und für einen Moment fühlte sich alles irgendwie grenzenlos… Fast wie früher, als man als Kind dachte, hinterm nächsten Baum fängt eine andere Welt an. Komisch, dass ausgerechnet die Mücken einen dann wieder zurückholen – naja, ihr wisst schon…

    Übrigens die LostPlaces-Serie von mario hier im Forum ist wunderschön. Geile Fotos, wenn ich das mal so jugendlich sagen darf. ;)

  • ThU3
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    27
    • 15. Oktober 2025 um 14:12
    • #7

    Mich lässt nicht los, dass viele dieser „magischen“ Orte auf Rügen auch mit alten Ernährungsgewohnheiten zusammenhängen. Am Kap Arkona etwa, wo Slawen ihre Kultstätten hatten, gab’s nicht nur Rituale, sondern auch besondere Feste mit Gerichten aus Meerestieren, Wild und Beeren – neulich hab ich gelesen, dass dort schon vor 1.000 Jahren Heringe fermentiert wurden. Das Wissen, wie diese Speisen die Leute für lange Winter gestärkt haben, steckt fast wie ein Zauber in der Erde... Vielleicht ist das die eigentliche Magie: das unsichtbare Netzwerk aus Nährstoffkreisläufen, Mythen und Lebenskunst, das diese Orte mit der Vergangenheit verknüpft. 🌲

  • Online
    judoxxl
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    Beiträge
    19
    • 17. Oktober 2025 um 20:06
    • #8

    Lustig, dass noch keiner das „Herthasee“-Phänomen angesprochen hat… Ihr kennt doch bestimmt die Legende um die versunkene Göttin und den geheimnisvollen Kultplatz im Jasmunder Wald? Für mich eine der abgefahrensten Geschichten, weil hier meistens Technik und Natur so heftig aufeinanderprallen: Mal hast du Null Handyempfang und plötzlich funktionieren Taschenlampen auch nicht mehr richtig. Manchmal bilde ich mir ein, es liegt an irgendeiner natürlichen Magnetanomalie oder so, aber ehrlich – das gibt dem Ganzen einen echt unheimlichen Vibe. Vielleicht ist das echte „Magie“ doch näher an Technik dran, als wir meinen? 🤔

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