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„Die besten Rad-Routen für Familienausflüge“

  • ThU3
  • 29. Juni 2025 um 19:27

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 729 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Oktober 2025 um 16:38) ist von SUNDAY.

  • ThU3
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    • 29. Juni 2025 um 19:27
    • #1

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, euch geht's gut! Ich plane einen Familienausflug mit dem Fahrrad und suche nach den besten Radrouten auf Rügen, die sich besonders gut für Familien eignen. Habt ihr Empfehlungen für Strecken, die sowohl landschaftlich reizvoll als auch für Kinder geeignet sind? Vielleicht kennt ihr auch Strecken, die in der Nähe von Rastmöglichkeiten liegen, wo man eine entspannte Pause mit einem kleinen Picknick einlegen kann? Freue mich auf eure Tipps und Erfahrungen!

    Viele Grüße,
    ThU3

  • lucasDD
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    • 8. Juli 2025 um 15:07
    • #2

    Wenn ihr auf Rügen unterwegs seid, lohnt sich (mal abgesehen von den Klassikern wie dem Mönchgut-Rundweg) ein Abstecher Richtung Wittower Fähre. Die Strecke von Bergen über Trent bis hin zur Fähre ist ziemlich flach und wenig befahren, was sie für Kids auf kleineren Rädern ziemlich angenehm macht. In Trent gibt’s übrigens einen Eiswagen am Dorfplatz – da sind meine beiden immer sofort Feuer und Flamme gewesen… Falls jemand Wert auf Schotter- oder Waldwege legt: Zwischen Sellin und Binz gibt es Waldpfade, die zwar etwas rumpelig sein können, aber gerade für Kinder mit Mountainbike-Lust spaßig sind – kleine Umwege zu den Seebrücken lohnen, die sind auch Picknick-tauglich.

  • erik_landers
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    • 23. Juli 2025 um 19:39
    • #3

    Sorry (leichter Tippfehler schon im ersten Wort, wie passend) – aber ich muss jetzt mal ganz ehrlich fragen: Warum um alles in der Welt immer Rügen? Ich verstehe diesen Hype nicht. Von allen Ecken Deutschlands und Europas gibt es wirklich wärmere, einladendere Gegenden, die sich viel besser für einen Familienradtrip eignen. Beispielsweise Flussradwege im Süden – etwa entlang der Donau – da gibt es kilometerweite, extrem gut gepflegte Strecken, kaum nennenswerte Steigungen und an jeder Ecke Spielplätze oder kleine Cafés. Für mich klingt das nach einer deutlich angenehmeren Unternehmung als kalter Ostseewind und steife Brise in Rügener Dörfern, wo einem die Einheimischen meist nur ein karges „Moin“ entgegennuscheln…🤔

  • wernergross
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    • 4. September 2025 um 08:52
    • #4

    Falls euch mal das Wetter oder die Technik auf Rügen einen Strich durch die Rechnung macht: Ich finde, dass sich auch Rundkurse in der Umgebung von Städten wie Stralsund lohnen – da gibt’s viele ausgeschilderte Radwege auf alten Bahntrassen, die schön eben und sicher sind. Einige Strecken führen direkt an Seen vorbei, da kann man easy Picknick machen und wenn jemand ein E‑Bike nutzt, gibt’s in den meisten größeren Orten sogar Ladestationen.

    Kennt ihr eigentlich Apps oder spezielle Radcomputer, die familienfreundliche Routen mit Spielplatz- oder Picknickplatz-Tipps anzeigen? Würde mich mal interessieren, ob da jemand was Empfehlenswertes gefunden hat…

  • ziggie
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    • 9. September 2025 um 15:20
    • #5

    Also, was mir grad als Erstes einfällt, sind die alten Bäderbahntrassen zwischen Putbus und Binz. Da fährt heutzutage zwar keine Bahn mehr, aber große Teile davon lassen sich als Radweg nutzen – und das ist wirklich was ganz Eigenes: Die Strecke schleicht sich durch kleine Wäldchen, vorbei an knorrigen Kiefern und alten Apfelbäumen. Gerade wenn du mit Kids unterwegs bist, ist die moderate Steigung und die gute Beschilderung ein Vorteil (und an den Resten der alten Bahnhöfe kann man super Pausen machen; hab einmal dort auf der Bank gesessen, als grad der Himmel voller Möwen hing).

    Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber kennt ihr das „Weldenschloss“ in Garz? Da gibt’s einen relativ kurzen Rundkurs, so um die 16 Kilometer, der für kleinere Kinder nicht zu anstrengend ist und bei dem man am See Rast machen kann. In Garz findet man immer wieder Infotafeln zur slawischen Geschichte der Insel. Meine Nichte hat da neulich ein paar Schädel-Repliken auf einer Ausstellung entdeckt – das war für sie tatsächlich das Highlight der Tour… So was bleibt halt hängen.

    Kleiner Tipp noch am Rande: Wer mit E‑Bikes unterwegs ist, sollte sich unbedingt vorher schlau machen, weil auf den ländlichen Strecken Richtung Dranske oder Kap Arkona die nächste verlässliche Steckdose manchmal ganz schön weit sein kann. Viele Höfe – z.B. bei Neuenkirchen – bieten Ladestationen, aber nicht jeder kennt die. Manchmal einfach freundlich fragen, die meisten Leute hier oben sind sehr hilfsbereit, auch wenn man erstmal vielleicht etwas knorrig rüberkommt.

    Hat eigentlich schon mal jemand von euch die Route entlang der alten Feuersteinfelder gemacht? Fand das als Kind immer wie einen Trip durch die Steinzeit… Und noch ne Idee: Wie findet ihr es, kindgerechte Infostationen (zur Natur, Geschichte etc.) direkt an den Radwegen einzurichten? Würde sicher viele kleine Entdecker motivieren und gibt den Pausen mehr Sinn als nur Brote kauen, oder?

  • ziggie
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    25
    • 1. Oktober 2025 um 13:07
    • #6

    …kennt ihr eigentlich die Strecke zwischen Sassnitz und Mukran am alten Fährhafen vorbei? Ich find, das ist für Familien irgendwie so ein unterschätztes Stück, gerade weil’s kein klassischer „Postkartenradweg“ ist, sondern eher ein bisschen rauer und norddeutscher. Da rollt man gemütlich vorbei an alten seinerzeitigen Bahnverladungen, hat links die knarzenden Birken und zwischendurch diese seltsame Mischung aus Industriekulisse und Ostseeblick. Für Kinder auch spannend, die gucken bei den großen Hafenkränen oder den alten Zuggleisen ganz anders als wir Erwachsenen. Wir haben mal am alten Steg Picknick gemacht – da pfeift zwar manchmal der Wind, aber mit warmem Kakao und Decke fand’s sogar meine kleine Nichte lustig. Bin mir nicht sicher, ob das für alle Kinder spannend bleibt, aber die Kombi aus Natur und ein bisschen „Lost Place“ kommt erstaunlich gut an.

    Was ich immer wieder merke: Die Rügener Radwege leben davon, dass du ein bisschen abweichst von den „offiziellen“ Touren. Hinter Bergen beginnt zum Beispiel der Weg nach Garz – ursprüngliche, fast leere Landstraßen durch Felder, kleine Dörfer, Pferdekoppeln… und in Garz selbst gibt’s einen alten slawischen Burgwall (ok, steht da heute nur noch als ein kleiner Hügel, aber für die Kids mit ein bisschen Fantasie ist’s ’ne Ritterburg 😄). In Poseritz gibt’s den winzigen Laden, wo man noch richtige Bismarckheringe kriegt – hab ich einmal probiert, war vielleicht ein Fehler mit Kindern, aber die Geschichte dahinter fanden sie trotzdem spannend. Vielleicht geht’s ja anderen ähnlich: Ich find, die Pausen und Gespräche unterwegs sind fast wichtiger als die Route selbst.

    Mein Tipp wäre noch – vielleicht bisschen altmodisch – einen echten Rügener Picknickkorb mitnehmen (selbst Butterbrote, heiße Früchtetees und, wenn’s sein muss, die berühmte Sanddorn-Limo reinpacken). Es gibt so viele kleine Rast-Bänke, oft halb versteckt am Wegesrand, an denen früher die Alten schon gesessen haben. Hat was von Zeitreise. Bin gespannt, wie ihr das seht – ob ihr eher auf die „sicheren“ Hauptwege setzt, oder auch mal einen Abstecher durchs Unterholz macht… und ob ihr bei Gegenwind dann auch manchmal einfach umdreht und lieber im Café landet?

  • Bassi
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    • 7. Oktober 2025 um 13:04
    • #7

    Wer Rügen mit Kids und Rädern erkunden will, sollte echt mal das Schmachter-See-Ufer bei Binz ins Auge fassen. Der Weg von Binz nach Prora ist komplett abseits des Autoverkehrs, schön eben und selbst die Lütten können da locker mitrollen – erst recht, wenn man zwischendurch am See Pause macht, Enten füttert oder ’ne Eiswaffel (am kleinen Kiosk in Binz) abgreift. Früher fuhr dort gar mal die Kleinbahn entlang, davon sieht man aber nur noch ein paar Relikte... Das Schöne: Man radelt im Schatten, hat Natur satt vor der Nase und ist trotzdem schnell wieder im Trubel, falls jemand Hunger bekommt oder das Wetter kippt. 👟

  • ziggie
    Mitglied
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    • 27. Oktober 2025 um 13:32
    • #8

    Ich würde hier gern mal eine völlig unterschätzte Route ins Spiel bringen, die eigentlich aus der Geschichte von Rügen heraus fast schon logisch ist, aber kaum auf dem Radar: Die alte Poststraße von Garz nach Altefähr. Klar, der erste Gedanke bei Familienausflügen ist meistens Küste, Binz oder Sellin – aber der südliche Teil der Insel wirkt auf Kids und Erwachsene irgendwie… entschleunigend. Die Strecke selbst geht größtenteils über asphaltierte, aber insgesamt wenig befahrene Wege – im Sommer sieht man mehr Störche als Autos, und die Dörfer wie Zudar oder Poseritz sind kleine Zeitkapseln, die fast so wirken, als hätte sich seit DDR-Zeiten nichts verändert (außer dass die Bushaltestellen jetzt bunter sind).

    Was das Ganze für Familien besonders macht: In Gustow gibt’s einen dieser für Rügen typischen Rastplätze direkt an der Dorfkirche, mit uralten Linden und einem kleinen Spielplatz (der ist zwar überschaubar, aber für ne Pause reicht’s und nebenan gibt’s immer mal was zu gucken, grad wenn Konfirmanden aus der Kirche stiefeln und ihre Anzüge mit dem Rad zum Fest fahren… hab ich echt schon erlebt 😄). Außerdem ist der Abschnitt zwischen Garz und Gustow selbst für ungeübte Kinder ziemlich einfach zu fahren – kaum Steigungen, ordentliche Beschilderung, und immer wieder kleine Abzweige zu versteckten Boddenbuchten, wo man Füße ins Wasser halten kann.

    Der Clou: Wer ab Altefähr die Brücke nach Stralsund nimmt (bitte vorher checken, ob alle sicher radeln, die Auffahrt ist nicht ohne), kann in Stralsund auf einen Abstecher zum Ozeaneum oder rüber zum Hafen. Ich persönlich find, dass gerade die Kombination aus Rügen-Dorfidylle, alter Hansestadt-Atmosphäre und Hafengewimmel viel mehr Familienabenteuer bietet als die klassischen Ostseebäder. Und mal ehrlich, die Picknickbänke im Stralsunder Hafen mit Blick aufs Wasser toppen jedes Café…

    Achso, falls einer von euch mal die Runde ausprobiert: Die Bäckerei in Garz macht altmodisch gute Pfannkuchen. Wenn ihr einen erwischt, habt ihr alles richtig gemacht. Nur als kleiner Tipp aus Bergen… vll sieht man sich ja mal unterwegs!

  • SUNDAY
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    11
    • 28. Oktober 2025 um 16:38
    • #9

    Also beim Thema Familienausflug mit dem Rad denk ich sofort an die Frage, wie gut alle bei Kräften bleiben – denn gerade Kids verlieren ja schnell Energie und Laune. Was ich daher echt empfehlen würde (abseits der Streckenfrage): Schon beim Picknick ein bisschen intelligenter packen! Statt nur Butterbrezen oder Wiener mal Blaubeeren, ungesüßte Nussmischungen oder gekeimte Sonnenblumenkerne einstecken. Das gibt schnelle Power ohne Zuckerhoch und -tief, Magnesium und unzählige Mikronährstoffe, die den „langen Atem“ fördern. Gerade auf langen Strecken unterschätzt man das ja, wie sehr Mikronährstoffmangel die Ausdauer absägt… Ich hab zwar keine Kids, aber selbst mir geht unterwegs die Puste aus, wenn ich nach Schulmediziner-Art nur auf Kalorien schiel und nicht auf echte Inhaltsstoffe.

    Randnotiz: Mein letzter Familienausflug scheiterte an schlecht sitzenden Helmen, nicht an der Route 😅

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