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Medizinische Versorgung auf der Insel – Eure Erfahrungen?

  • dominiklehmke
  • 31. Mai 2025 um 12:41

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 124 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Juni 2025 um 20:02) ist von lyrica888.

  • dominiklehmke
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    • 31. Mai 2025 um 12:41
    • #1

    Hallo! Ein vielleicht etwas ernsteres, aber wichtiges Thema: Wie schätzt ihr die medizinische Versorgung auf Rügen ein? Gibt es genügend Fachärzte? Wie sind eure Erfahrungen mit den Krankenhäusern oder Notdiensten? Das ist ja gerade für Menschen, die überlegen, hierherzuziehen, ein wichtiger Aspekt.

  • cyn
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    • 2. Juni 2025 um 21:09
    • #2

    Das größte Problem ist oft die Wartezeit, besonders bei Facharztterminen – auf einen Termin beim Neurologen in Bergen hab ich mal fast 4 Monate gewartet, das fand ich schon heftig. Die Hausärzte sind zwar engagiert, aber man merkt, dass die Belastung groß ist, gerade außerhalb der Saison, wenn weniger Vertretungen da sind. Dafür hab ich bei Notfällen bisher immer recht schnell jemanden erreicht, auch wenn’s mitten in der Nacht war. 🚑

    Mich würde interessieren, wie die Erfahrungen im südlichen Inselteil sind – gibt’s da Unterschiede zu Bergen oder Sassnitz?

  • Helios
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    • 2. Juni 2025 um 23:34
    • #3

    Im Süden hab ich gemerkt, das Angebot ist echt noch dünner – Hausärzte bekommt man zwar, aber Fachärzte? Puh, da muss man meist nach Stralsund pendeln oder halt ewig warten. Finde es auch irgendwie krass, wie alt viele Praxen noch ausgestattet sind... und teils wirkt das Personal ziemlich am Limit (zumindest mein Gefühl). Mir graut’s ehrlich gesagt davor, wenn mal wirklich was Ernstes ist – ob man dann auf Rügen so gut aufgehoben ist wie auf’m Festland?

  • algenpower
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    Überzeugte Veganerin und Tierschützerin.

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    • 4. Juni 2025 um 12:10
    • #4

    Mich schockiert ehrlich, wie wenig auf Prävention gesetzt wird. Statt ständig über fehlende Fachärzte zu reden, warum wird hier nicht mehr für gesunde Ernährung und Lebensstil gemacht? Überall gibt’s noch Billigfleisch und Fastfood, aber kaum vegane, frische Alternativen – besonders auf’m Land. Das ist doch komplett rückständig. Würden wir alle weniger Tierprodukte essen und mal konsequent auf Bio setzen, hätten wir weniger Kranke und die Wartezimmer wären leerer. Warum fordern die Inselkommunen nicht radikal mehr Bio-Kantinen, Kochkurse und Aufklärung, statt nur rumzujammern über den Ärztemangel? Was hindert uns, die Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen und nicht immer erst zu reagieren, wenn’s schon zu spät ist?

  • lektrik
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    • 6. Juni 2025 um 14:45
    • #5

    Neulich hab ich beim Spazieren in Binz darüber nachgedacht, wie genial es wäre, wenn wir diese „Insellage“ mal richtig für die medizinische Versorgung nutzen würden – so in Richtung Telemedizin 2.0. Statt dass jeder ewig auf Termine wartet oder nach Stralsund gurkt, stellen wir uns einfach vor: Es gibt in jedem Ort eine Art „Gesundheits-Hub“ mit Telemedizin-Kabinen, Blutdruckmessern, digitaler Sprechstunde und vielleicht sogar smarten Schnelltest-Geräten. Man geht kurz rein, wird per Video zu Fachärzten zugeschaltet, Daten werden direkt übertragen… Plötzlich ist Rügen Vorreiter und nicht Nachzügler. 🚀

    Witzigerweise gibt’s sowas in Finnland schon – da stehen diese digitalen Gesundheitsboxen sogar in den Supermärkten! Das wäre doch was für unsere Insel, vor allem im Winter, wenn eh alle weniger Lust auf lange Wege haben. Wer weiß, vielleicht wären dann auch mehr junge Ärzt*innen bereit, aus der Ferne für Rügen zu arbeiten…

  • Van9
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    • 12. Juni 2025 um 10:43
    • #6

    Was mir dabei auffällt: Viele unterschätzen, wie sehr Dialekt und Kultur hier das Thema Gesundheit prägen. In kleineren Dörfern auf Rügen geht’s nämlich oft „op platt“ zum Dokter, und dieses Vertrauen zu einem bekannten Hausarzt vor Ort ersetzt für viele ein kompliziertes Facharzt-System. Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber: Kann es sein, dass dieses „Wir kennen uns alle“-Gefühl für manche wichtiger ist als High-Tech oder schnelles Durchschleusen wie auf dem Festland? 🏥

    Mich würde interessieren, wie ihr einschätzt, ob regionale Identität und Sprache bei der Wahl der medizinischen Versorgung mitspielen. Hält uns das vielleicht sogar manchmal davon ab, telemedizinische Angebote oder „fremde“ Ärzte zu nutzen? Vielleicht haben die älteren „Rüganer“ da ja ganz andere Ansichten als Zugezogene oder Jüngere…

  • ThU3
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    • 12. Juni 2025 um 12:38
    • #7

    Mir fällt immer wieder auf, dass viele Leute vll unterschätzen, wie stark Ernährung und Mikronährstoffmängel die medizinische Lage auf Rügen beeinflussen könnten – nicht nur Prävention, auch akute Problematik! Die Insel ist ja logistisch speziell, aber warum nutzen wir das nicht für einen „Inselsupplement-Check“? Von Vitamin D (Sonne, ohja…) bis Omega-3 (Fisch ist top, aber nicht jeder mags): Viele Insulaner könnten mit gezielten Checks und Beratung (vielleicht zusammmen mit den Hausärzten?) echt profitieren und sich einige Arztbesuche sparen, weil manche Beschwerden damit schon abgefangen werden.

  • lyrica888
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    • 19. Juni 2025 um 20:02
    • #8

    Manchmal denke ich, die Insel frisst alles auf, was irgendwie nach Hoffnung riecht. Gerade das mit den Ärzten macht mich mürbe – ich hab für ein simples Hautproblem mal 3 Monate auf einen Termin in Bergen gewartet und dann war’s am Ende doch nur ein 5-Minuten-Gespräch und ne Salbe, die nicht geholfen hat. Irgendwie fühlt sich hier alles so… langsam und umständlich an. Ich vermisse die kurzen Wege und das selbstverständliche Angebot in Bayern – dort war alles näher, irgendwie präsenter (und ehrlich: die Praxen daheim wirkten heller, moderner, offener als das, was ich hier so betreten hab). Ich frage mich oft, ob der lange Winter und das ewige Grau nicht alles noch schlimmer machen… vll liegt’s ja auch an mir, dass ich mich nie richtig traue, den Ärzten hier was zu sagen oder nachzufragen. Manchmal – ganz ehrlich – drück ich Termine einfach weg, weil ich nicht schon wieder enttäuscht werden will.

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