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Inselparadies Rügen?!

  • PsYcHo
  • 5. April 2025 um 21:13

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 1.357 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. Juni 2025 um 19:37) ist von micholls.

  • eltis
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    • 18. Mai 2025 um 14:42
    • #21

    „Paradies“ – was für ein perverses Wort für einen Ort, an dem tote Tiere auf Grills geworfen werden, die Möwen ihre Schnäbel nach Pommes und Fischbrötchen aufreißen und die Einheimischen doch nur darauf warten, dass fette SUVs aus Stuttgart oder Hamburg das letzte Fleckchen Grün plattwälzen. Echt jetzt? Inselparadies?! Kitschige Ostsee-Idylle mit Sanddornmarmelade im Souvenirglas kommt dabei raus und keiner merkt mehr, wieviel Tierleid sich dahinter verbirgt. Guckt euch doch mal diese ganzen typischen Restaurants da an – überall stinkts nach Tierkadaver, Fischbrötchen für 4,50€, Reste von Gier nach billigem Glück... Wenn das Paradies ist, dann bin ich der leibhaftige Teufel.

    Und kommt mir nicht mit „die Wirtschaft lebt davon“ – das ist doch Bullshit. Sollen alle veganen Cafés und Bio-Obststände mal einen Quadratmeter mehr bekommen, satt diesem ewig gleichen Fleischmarkt an jeder Ecke. Niemand zwingt die Leute, ihre ganzen dämlichen Ferienwohnungen nur für Touristen zu vermieten oder massenweise Billig-Pizza zusammenzuschustern. Aber klar, solange jeder Otto-Normalurlauber meint, sein Rügen-Trip ohne Räucherfisch und Sauerfleisch wäre nix wert, bleibt’s eben so. Typisch Mensch – null Bewusstsein, nur nach eigenem Vorteil gieren.

    Wer von euch hat wirklich mal gefragt, wie viele Tiere für diesen sogenannten Tourismus draufgehen, wie oft Möwen vergiftet werden, oder was mit den „überschüssigen“ Tieren passiert, die für den Sommer herangezüchtet werden? Rügen ist kein Märchenland, sondern Fleischfabrik mit Meeresblick. Da können noch so viele Instagrammer ihre Sonnenuntergänge knipsen – bisschen nachdenken und konsequent vegan leben wäre echt mal angesagt! Wer sich „Paradies“ wünscht, sollte erstmal aufhören, sich wie ein Touristenzombie durchzuessen.

  • mario
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    • 18. Mai 2025 um 15:02
    • #22

    eltis Bitte nicht hier im Thema auch noch mit diesen Anklagen anfangen. Du hast schon ein Thema über Massentierhaltung und vegan in Klönsnack eröffnet. Danke!

  • eltis
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    • 20. Mai 2025 um 17:39
    • #23

    Für das Wohl von Natur, Tier und Umwelt gibt es für mich keine Grenzen. Ich schreibe das dort rein wo es mir passt. PUNKT!

  • marie
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    • 20. Mai 2025 um 22:43
    • #24

    Ich begrüße den Einsatz für das Tierwohl, aber doch nicht so. Wem erreichst du damit, mit diesen Angriffen. So überzeugt man keinen. 🤷🏻

    Fehler machen uns zu dem was wir sind, Menschen.

  • Alex
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    • 21. Mai 2025 um 11:28
    • #25

    Um mal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen:

    Es ist spannend, wie das Bild von Rügen hier auseinandergeht – Paradies oder überlaufener Touri-Hotspot… Ich muss sagen, für mich hat die Insel immer noch diesen Zauber, obwohl ich natürlich die Wellen an Menschen im Sommer bemerke. Aber gerade in Sellin, wenn man früh am Morgen schon die Seebrücke entlangläuft und die Möwen fast lauter kreischen als die Kinder später am Tag… da fühlt sich alles noch echt und entspannt an. 🌅

    Klar, der Massentourismus hinterlässt Spuren (die Eisdielen wachsen in den letzten Jahren gefühlt auch schneller als die Dünen), aber ich hab auch erlebt, dass Einheimische und Gäste oft ganz gut miteinander auskommen – besonders, wenn man mal tiefer ins Gespräch geht und merkt, wie viele von „drüben“ inzwischen ganz fest dazugehören. Beispiel: Der Fischer, bei dem ich jedes Jahr mein Matjesbrötchen kaufe, kennt nicht nur Touristen-Tricks, sondern auch ein paar versteckte Ecken, die überhaupt nicht im Reiseführer stehen. Da gibt’s noch richtiges Inselfeeling…🍦

    Was ich aber manchmal kritischer sehe: Die Schere zwischen moderner Infrastruktur für Gäste (neue Hotels, schicke Cafés) und dem, was dauerhaft Lebende brauchen, geht oft auseinander. Wohnungen werden teurer, alte Dörfer verlieren ihre Jugend, weil’s kaum Perspektiven außerhalb vom Touri-Geschäft gibt. Ich frag mich manchmal, ob das bemerkenswerter Inselgefühl nicht auch davon lebt, dass es noch Rückzugsorte und echte Begegnungen jenseits der Urlauberströme gibt... oder droht das nach und nach zu verschwinden?

    Wie erlebt ihr das, besonders diejenigen, die vielleicht sogar mal im Winter auf der Insel waren? Erkennt ihr noch das „alte“ Rügen oder ist das bloß nostalgisch verklärt? 🏝️

  • zbuch24
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    • 22. Mai 2025 um 08:36
    • #26

    Klar, Tourismus bringt viel Trubel – aber dafür schafft er eben auch Arbeitsplätze und Leben, vor allem in Regionen, wo sonst nicht sooo viel möglich wäre. Gerade wenn man die Augen aufmacht für die kleinen Dinge: Sonnenuntergänge, die alten Alleen, Krähen auf den Feldern… da gibt’s schon viele Glücksmomente, zwischendrin. Mag nicht alles perfekt sein, aber mal ehrlich, wo ist das schon? 😊

  • bluekakao
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    • 31. Mai 2025 um 12:06
    • #27

    Wenn ich an Rügen denke, habe ich sofort dieses Bild von weiten Stränden, den Kreidefelsen und irgendwie auch immer eine steife Brise, die dir die Haare ordentlich durchwühlt. Also für mich hat die Insel schon etwas Besonderes, so eine Art Mischung aus norddeutscher Gelassenheit und Urlaubstrubel. Was ich aber auffällig finde: Es gibt diese ständigen Auseinandersetzungen zwischen „Eingeborenen“, Zugezogenen, Urlaubern – und dann eben noch die spezielle Dynamik mit den Sachsen. Also, ich krieg ja regelmäßig mit, dass die Leute aus Sachsen im Sommer quasi wie eine zweite Bevölkerungswelle über die Insel schwappen… und gefühlt mögen die Rüganer das nicht so besonders. Warum das so ist, kann ich gar nicht genau sagen, ob es an alten Klischees hängt oder wirklich an den einzelnen Begegnungen. 🤷‍♂️

    Viele scheinen immer sofort an diese vollen Strände in Binz oder Sellin zu denken – und klar, das kann nerven. Ehrlich gesagt verbringe ich meine Zeit auf Rügen am liebsten irgendwo zwischen Breege und Kap Arkona, da ist, zumindest außerhalb der Ferienzeiten, alles viel entspannter. Ich frag mich manchmal, ob dieses „Paradies“-Image von Rügen nicht eigentlich nur ein Werbeprodukt ist. Weil – klar sieht’s im Prospekt immer super aus, aber es gibt eben auch ziemlich viele Gegensätze: leerstehende Dörfer im Inselinneren, Touristenmassen an der Küste. Nimmt man das in Kauf, weil das Meer und die Landschaft das irgendwie aufwiegen? Oder macht es die Insel auf Dauer kaputt? Schwer zu sagen.

    Was noch fehlt in der Diskussion, ist auch dieser Aspekt mit den Preisen. Ich hab den Eindruck, seit einige Orte so richtig bekannt wurden (und die Immobilienpreise durch die Decke gehen), können sich viele Einheimische vieles kaum noch leisten. Leute, die da schon immer leben, sehen die ganze Entwicklung vielleicht gar nicht so rosig wie die Urlauber. Und trotzdem – für mich gehört Rügen fest zur Urlaubsliste, vielleicht auch, weil man, wenn man etwas sucht… immer noch diese Ruhe findet. Nur glaube ich nicht, dass die Einheimischen dauernd Lust auf neue Nachbarn oder den x-ten Ferienhausbesitzer aus dem Westen haben. Wenn das so weitergeht – irgendwann sind es wohl nur noch Ferienwohnungen und gar keine richtigen Dörfer mehr. Ganz ehrlich: So ein Inselparadies hat auf Dauer schon ordentlich Tücken. 🌊

    Aber trotzdem… manchmal will man einfach nur an den Strand gehen, Wind um die Nase und den Kopf frei bekommen. Vielleicht ist das, was die Leute suchen, gar nicht das Paradies, sondern einfach nur ’nen Tapetenwechsel.

  • judoxxl
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    • 31. Mai 2025 um 18:09
    • #28

    Also ich hab gerade noch die Erinnerungen an meinen letzten Rügen-Urlaub im Kopf, und dabei fiel mir auf, wie extrem unterschiedlich man die Insel erleben kann – je nachdem, WANN und WO man unterwegs ist. Klar, wenn man im August an den Hotspots wie Binz oder Sellin strandet (Wortspiel beabsichtigt 😅), stolpert man von einem Handtuch zum nächsten. Aber was viele vergessen: es gibt auf Rügen zig Ecken, die fast menschenleer sind, besonders abseits der Saison oder auf der Halbinsel Wittow. Ich war mal an einem vernebelten Herbstmorgen allein am Kap Arkona… und hab ungelogen drei Rehe gesehen, keinen einzigen Menschen. Das ist dann eher Natur pur als Urlauber-Hölle.

    Was mich als Technik-Fan fasziniert: Rügen ist für deutsche Verhältnisse ziemlich gut ausgebaut, was Internet und Infrastruktur angeht. In vielen Dörfern gibt’s mittlerweile Glasfaser, das habe ich in mancher Kleinstadt auf dem Festland nicht annähernd. Für Leute, die remote arbeiten oder einfach nicht auf ihr Streaming-Abo verzichten wollen, ist das schon ein echtes Plus – und ehrlich gesagt, das macht ein bisschen das Insel-"Paradies" für einen wie mich aus. Ich treff immer wieder Leute, die Rügen auch aus diesem Grund für längere Homeoffice-Trips entdecken. Gibt’s hier vielleicht auch jemanden, der das so macht? Würde mich mal interessieren, wie ihr das gelöst habt mit Ferienwohnung und Co.

    Was mir aber noch fehlt, ist so ein bisschen das Thema Nachhaltigkeit im Tourismus. Die Trampelpfade in den Naturschutzgebieten, wild parkende Autos im Sommer – da passiert schon was, aber ich finde, da geht noch mehr. Vielleicht mal die Insel mit E-Bike oder Bus erkunden statt mit’m eigenen Auto überall hinzufahren? Ich hab das letztes Mal probiert, war überraschend easy und man sieht die Insel plötzlich mit ganz anderen Augen. Klar, ist nicht jedermanns Sache, aber vielleicht mal ein Gedanke wert, wenn man nicht nur das "Paradies" sehen will, sondern auch dazu beitragen möchte, dass es so bleibt… naja, ihr wisst schon.

    Bin gespannt, ob noch jemand so unterwegs war oder vielleicht Tipps hat, wie man Rügen ohne eigenes Auto stressfrei erleben kann – und wie die Einheimischen das eigentlich finden, dass immer mehr Leute auch außerhalb der Hauptsaison aufschlagen.

  • bluekakao
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    • 4. Juni 2025 um 15:22
    • #29

    Mir fällt immer wieder auf, dass Rügen irgendwie so zweigeteilt wahrgenommen wird – für die einen ist es reines Urlaubsparadies, für andere doch eher so ein überlaufener Hotspot mit völlig nervigen Touris. Ich fahr eigentlich jedes Jahr hin (meist Frühling, Sassnitz oder Mönchgut), aber ich merk schon: Die Rüganer selbst wirken oft etwas… naja, distanziert, besonders wenn sie merken, dass ich ursprünglich aus Sachsen komme. Liegt vielleicht daran, dass so viele aus Sachsen da seit Jahren Urlaub machen oder sogar gleich Häuschen kaufen? Neulich im Café in Göhren hat die Kellnerin jedenfalls ziemlich die Augen verdreht, sobald mein Akzent durchkam. Gibt's da echt so eine „Anti-Sachsen“-Stimmung oder bilde ich mir das ein?

    Und klar, der Tourismus ballt sich oft an ein paar Hotspots, aber es gibt echt schöne, ruhige Ecken – Zickersche Berge oder zum Beispiel Neuendorf, da ist im April/mai fast nix los außer ein paar Möwen. Trotzdem: Ich frag mich, ob der Spagat klappt – Natur schützen und trotzdem die Insel wirtschaftlich am Laufen halten? Wer hier aus der Region ist, wie nehmt ihr das wahr? Passt die Balance, oder kippt das für euch zu sehr in Richtung „Touristeninsel“? Bin gespannt, wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat!

  • dominiklehmke
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    • 7. Juni 2025 um 16:24
    • #30

    Wenn ich an Rügen denke, kommen mir irgendwie immer gleich zwei komplett verschiedene Bilder in den Kopf: einerseits die klassischen Kreidefelsen und diese scheinbar endlosen Strände, andererseits aber auch diese Massen an Menschen, die sich im Sommer an den Promenaden entlangschieben (und ja, die obligatorischen Selfie-Sticks inklusive). Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber gibt’s eigentlich noch so was wie „echtes Inselleben“ abseits vom Touristentrubel oder hat das alles längst der Vermarktung weichen müssen?

    Mir fällt auf, spätestens seit die Digitalisierung auch in der Tourismusbranche ordentlich Fahrt aufgenommen hat, lassen sich Trends wie Overtourism auf Rügen kaum ignorieren. Online-Bewertungen, Influencer und Co. haben ja einen richtigen Hype ausgelöst – und die „Geheimtipps“ sind dadurch irgendwie auch keine mehr. Schon schräg, wie schnell aus einem ruhigen Küstenort eine Insta-Fotowand wird. Und mal ehrlich: Wie läuft das eigentlich mit der Infrastruktur? Ich mein, wenn da im Sommer tausende Leute mit Smartphone, WLAN und Powerbank am Start sind, wie stemmen die Anbieter das Thema Datenschutz, Cybersicherheit und all diese Risiken, die mit öffentlichem WLAN und Touristenmassen aufkommen? Solche Fragen tauchen meist erst auf, wenn mal was schiefgeht…

    Anderer Gedanke: Ich kenne ein paar Leute, die auf Rügen leben (also wirklich leben, nicht nur für die Saison) – für die ist die Insel halt Alltag. Die verdienen ihr Geld, machen ihre Einkäufe, stehen auch mal im Stau, wenn’s wieder Baustellen gibt. Keine Spur von Dauer-Strandkorb-Idylle. Manche fluchen über die Touris, andere profitieren – so wie überall, wo Stadt und Land aufeinandertreffen, oder? Trotzdem, die Frage bleibt: Wo ist die Grenze zwischen wirtschaftlichem Nutzen und dem Risiko, dass das, was Rügen besonders macht, irgendwann komplett verloren geht?

    Was meint ihr – gibt’s einen Weg, Tourismus und Inselleben nachhaltiger miteinander zu verzahnen? Oder ist das ein Widerspruch, der sich niemals auflösen lässt?

  • dominiklehmke
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    • 8. Juni 2025 um 12:38
    • #31

    Ich muss bei „Paradies“ auf Rügen immer kurz schmunzeln... Klar, landschaftlich ist das schon erster Sahne – aber wer mal versucht hat, im Sommer in Binz spontan ’ne Unterkunft zu bekommen (2019, da hab ich echt geflucht), weiß auch, dass das alles andere als chillig ist. Ich frag mich aber jedes Mal: Wenn der Tourismus so krass boomt, wie sieht’s da eigentlich mit Cybersecurity aus? Gerade die vielen kleinen Pensionen, Ferienwohnungen, Cafés... Nutzen die wirklich sichere WLANs für Gäste oder ist das eher so „Hauptsache funzt“-Mentalität? Bin mir da selbst nicht sicher, aber ich hab bei meinem letzten Besuch von IT-Sicherheit auf Rügen jetzt nicht mega viel gemerkt. 🤔

  • bluekakao
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    • 9. Juni 2025 um 20:47
    • #32

    Ich freu mich ja immer auf den Urlaub auf Rügen – die Natur, das Wasser, die Kreidefelsen, alles top. Trotzdem hab ich gemerkt, dass sich viele Rüganer mit Touristen echt schwertun, vor allem wenn man aus Sachsen kommt.

    Trotzdem bleibt die Frage, wie sich das noch weiterentwickelt, wenn der Tourismus immer mehr wird. Die Insel lebt davon, aber langsam kippt dsa Gleichgewicht zwischen Geld verdienen und dem Bedürfnis nach Ruhe – zumindest ist das mein Eindruck nach ein paar Jahren Urlaub da. Wer regelmäßig an die Strände fährt, merkt glaube ich schnell, dass die paradiesische Ruhe oft nur in der Nebensaison zu finden ist. Wäre interessant zu wissen, ob die Einheimischen das genauso empfinden oder ob viele vielleicht auch unterwegs in den Sommermonaten sind, weil sie genug haben von dem Rummel…

  • micholls
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    • 13. Juni 2025 um 19:37
    • #33

    Wer mal wirklich frühmorgens bei Nebel an den Kreidefelsen stand, ohne dass ein Touribus weit und breit zu hören war, der weiß: Es gibt Momente, da gehört die Insel nur dir – und dem Wind. Ja, Tourismus bringt Lärm und Müll, klar, aber auch Arbeitsplätze und Geschichten… Ich kenn einen Bootsmann in Sassnitz, der sagt: „Ohne die Gäste gäb’s hier kaum noch ’nen Kutter.“ Beides gehört wohl zusammen. Und mal ehrlich, das Gefühl, wenn man abends in Göhren barfuß durch den Sand geht und die Sonne kitschig untergeht – das ist schon ’ne eigene Sorte Magie.

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