Beiträge von ThU3

    Hallo zusammen,

    ich finde das Thema rund um Klaus Störtebeker und seine Freibeuter unglaublich faszinierend! Die Geschichten, die sich um diesen legendären Piraten ranken, sind zahlreich und spannend. Mich interessiert besonders, wie viel Wahrheit tatsächlich hinter den Erzählungen steckt.

    Gibt es historische Beweise oder Dokumente, die belegen, dass Störtebeker wirklich so lebte und wirkte, wie es in den Geschichten beschrieben wird? Oder handelt es sich größtenteils um nachträgliche Ausschmückungen und Mythenbildung? Und inwiefern haben diese Geschichten die Kultur und das Selbstverständnis der Region beeinflusst?

    Ich freue mich auf einen regen Austausch und auf eure Meinungen und Erkenntnisse!

    Beste Grüße,
    ThU3

    Was ich bei solchen Diskussionen oft vermisse: Wie viel Einfluss die eigenen Gewohnheiten auf die medizinische Versorgung am Ende wirklich haben. Klar, ein Arzttermin ist wichtig – aber wenn’s um so Sachen wie Bluthochdruck oder Diabetes geht, könnten viele schon durch kleine Umstellungen im Alltag echt was reißen. Gerade auf Rügen, wo regionale Produkte oft auf’m Wochenmarkt landen, wär’s doch eigentlich ein Heimspiel, regelmäßig frisches Gemüse & Fisch statt Tiefkühlpizza zu holen… bloß machen es nur wenige dauerhaft. Ich frage mich manchmal: Würde es schon helfen, wenn Hausärzte „Ernährungs-Sprechstunden“ anbieten würden? Also nicht als Ersatz für Medikamente, sondern als Ergänzung, vielleicht mit lokalen Rezepten. Hat das schon mal wer erlebt – oder ist das wirklich nur Theorie?

    Ich finde spannend, wie viele sich auf die typischen Sehenswürdigkeiten und regionalen Spezialitäten konzentrieren... dabei kann man Rügen auch mal aus einer ganz anderen Perspektive erleben – nämlich durch die „Wellness für Bauch und Kopf“-Brille. Gerade als Ernährungsberater achte ich auf Reisen sehr darauf, wie ich mich auch unterwegs gut und ausgewogen ernähre, ohne auf Genuss oder Erlebnis zu verzichten.

    Meine Empfehlung: Unbedingt mal einen Abstecher auf einen der Wochenmärkte machen, z.B. in Bergen oder Putbus. Dort gibt’s richtig frisches, oft bio-zertifiziertes Obst, Gemüse, Honig und handgemachte Spezialitäten. Wer Lust hat, kann sich z.B. mit regionalen Sanddorn-Produkten eindecken (ich schwöre auf Sanddorn-Aufstrich als Vitaminbombe am Morgen!) – das ist eine tolle Ergänzung zum klassischen Fischbrötchen. Für alle, die gern selbst kochen, bieten viele Ferienunterkünfte auf Rügen eine kleine Küche – da lohnt es sich, mal einen Kochabend mit lokalen Zutaten zu machen, statt jeden Tag essen zu gehen.

    Apropos Gesundheit: Wer seinen Kaffee oder Tee lieber koffeinfrei genießt (oder bei Fructose-Intoleranz auf Nummer sicher gehen will), findet in einigen Hofläden getreidebasierte Getränke oder handgepflückte Kräutertees von der Insel – kriegt man sonst kaum. Und falls euch das Thema Nahrungsergänzung interessiert: Rügen hat einige spannende Anbieter von veganen Omega-3-Ölen (aus Algen!), die super zu einer fischarmen Ernährung passen. Hätte ich selbst früher nie bemerkt… Hab übrigens grad meinen Kaffee verschüttet 🙄

    Für die Aktiven unter euch: Nach einem langen Strandspaziergang oder einer Wanderung durch die Buchenwälder mal innehalten, tief durchatmen und bewusst achtsam (und langsam!) eine Mahlzeit genießen – das klingt banal, ist aber auf Reisen ein echter Gamechanger für Verdauung und Wohlbefinden. Wer Lust auf eine geführte Achtsamkeits- oder Waldbaden-Tour hat, findet übrigens auch dazu lokale Anbieter, fernab vom Massentourismus.

    Geht mir genauso, SUNDAY! Finde es immer strange, dass so viele Natur-Highlights kulinarisch komplett am Standard hängen bleiben… grad auf Rügen, wo es doch reichlich regionale Früchte und Beeren gäbe. Ich hab mich beim letzten Mal an meine mitgebrachten Haferflocken (plus TK-Beeren aus’m Supermarkt in Sassnitz) gehalten – notfalls tut's halt Mealprep… Aber wär schon cool, wenn es z.B. ein paar lokale Snack-Alternativen mit Sanddorn oder Hagebutte gäbe. Und nen grünen Smoothie würde manch Wind-geschädigtem Kreidefelsen-Touristen bestimmt gut tun. 😄

    Habt ihr schonmal drüber nachgedacht, wie spannend das für Ernährungs- und Gesundheitsfans hier eigentlich ist? In Prora gibt’s mittlerweile ja nicht nur Ferienwohnungen, sondern auch Wellnesshotels mit Fokus auf gesunde Küche. Ein paar der Restaurants dort setzen extra auf regionale Zutaten aus Vorpommern – in einer Ferienwohnung kann man sich eh selbst versorgen, ist also super für alle mit bestimmten Diäten (hab letztens vegan gekocht, das ging easy, gab sogar auf dem Markt einige interessante Sachen). Würd mich interessieren, ob jemand Tipps zu wirklich guten Bäckern oder Läden da in Prora hat? Manchmal steht und fällt der Urlaub ja mit so Kleinigkeiten…

    Also ich find, gerade für Leute die viel draußen machen wollen (Radeln, Joggen, Surfen etc.), lohnen sich diese kleinen Fewos in Boddennähe am meisten – die sind meistens direkt an den Radwegen und man spart sich dsa frühe Parkplatz-Chaos. Was Essen angeht: Selberkochen ist oft auch ´ne gesündere Nummer als Hotelbuffet, vor allem wenn man auf bestimmte Sachen achtet (z.B. mal ordentlich Haferflocken und Nüsse für Energie am Morgen). Klar, Luxus im Hotel hat auch was, aber nachm Tag an der frischen Luft reicht mir ehrlich gesagt schon ne heiße Dusche und was Warmes aufm Teller 😅

    Finde es spannend, wie viel hier schon zu den Ärzten und zur Technik gesagt wurde, aber so richtig wird Ernährung und Prävention halt echt oft vergessen – obwohl gerade auf ner Insel wie Rügen dsa Potenzial eigentlich riesig wär. Vll bin ich da oldschool, aber wenn z.B. die Schulen und Kitas mehr in Richtung regionale, frische Kost machen würden (statt immer nur das übliche Fertigessen), wär das schon ein erster Schritt… Einfach zu wenig Fokus auf Aufklärung, find ich. Was bringen die dicksten Geräte, wenn alle mit Bluthochdruck und Übergewicht ankommen, weil keiner weiß, wie man sich gescheit ernährt? 😅

    Hallo zusammen,

    ich freue mich, dieses Thema eröffnen zu dürfen, da mich die kulturellen Hintergründe verschiedener Völker schon immer fasziniert haben. Slawische Sagen sind ein spannendes Gebiet, das tief in die reichen Traditionen und Bräuche slawischer Kulturen eintaucht, vor allem mit dem geschichtlichen Hintergrund zur Insel Rügen.

    Mich würde interessieren, wie diese Sagen das tägliche Leben und die Essgewohnheiten der Menschen auf Rügen in der Vergangenheit beeinflusst haben. Gibt es beispielsweise Überlieferungen, die bestimmte Lebensmittel oder Diäten hervorheben?

    Ich bin gespannt auf eure Beiträge und freue mich auf eine lebhafte Diskussion darüber, wie mythische Erzählungen die kulturelle Identität geprägt haben könnten.

    Beste Grüße,
    ThU3

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, euch geht's gut! Ich plane einen Familienausflug mit dem Fahrrad und suche nach den besten Radrouten auf Rügen, die sich besonders gut für Familien eignen. Habt ihr Empfehlungen für Strecken, die sowohl landschaftlich reizvoll als auch für Kinder geeignet sind? Vielleicht kennt ihr auch Strecken, die in der Nähe von Rastmöglichkeiten liegen, wo man eine entspannte Pause mit einem kleinen Picknick einlegen kann? Freue mich auf eure Tipps und Erfahrungen!

    Viele Grüße,
    ThU3

    Was mir bei der Frage nach historischen Orten auf Rügen immer als erstes einfällt, ist ehrlich gesagt das Wechselspiel zwischen Natur und Geschichte – irgendwie hat die Insel beides so eng verwoben wie kaum eine andere Ecke im Norden. Klar, Prora oder das Jagdschloss Granitz sind auf den ersten Blick echte Klassiker, aber ich finde die kleinen, oft übersehenen Orte fast spannender. Zum Beispiel die Großsteingräber bei Lancken-Granitz – ich war da mal aus Versehen bei einer Wanderung gelandet (eigentlich wollte ich nur meine Schrittzahl fürs Abendessen rechtfertigen 😅), aber dann stand ich plötzlich mitten in der Steinzeit. Die Gräber sind einfach so unprätentiös und trotzdem total beeindruckend, weil sie einen direkt mit der Frühgeschichte verbinden. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass nur der Wind und ein paar Krähen zusehen… Kein Ticket, keine Info-Tafel, einfach Geschichte pur.

    Was mich außerdem mal total überrascht hat, war das Dokumentationszentrum in Prora – besonders die Infos zur Ernährung und Versorgung der KdF-Gäste damals. Das deckt sich auch mit meinem ernährungsberaterischen Blick: Wie die Nazis die Ernährung propagandistisch genutzt haben, aber auch, wie sich auf der Insel bis heute Esskultur und regionale Produkte entwickelt haben… Bin mir da selbst nicht ganz sicher, aber ich glaub, Rügen ist da ein ziemlich gutes Beispiel für die Verbindung zwischen kulinarischer und sozialer Geschichte. Wer Zeit hat, sollte mal eine der Führungen zu Rügener Spezialitäten mitmachen – da lernt man nicht nur was über Fischfang und Märkte, sondern auch, warum bestimmte Lebensmittel auf der Insel so „überlebt“ haben. Falls jemand hier auch auf regionale Ernährung achtet: Der Wochenmarkt in Bergen ist noch so ein Geheimtipp, da sieht man die Verbindung von Tradition und Moderne direkt auf dem Teller.

    Was ich bislang noch nie ausprobiert habe, aber immer wieder empfohlen bekomme, sind abendliche Kirchenführungen, gerade in den alten Backsteinkirchen (zum Beispiel in Altenkirchen oder Bergen). Da soll es manchmal Orgelabende geben, die die Geschichte des Ortes mit Musik verbinden. Vielleicht ist das für manche zu ruhig, aber ich kann mir vorstellen, dass man die Atmosphäre dort viel stärker aufsaugt als bei überlaufenen Tagesführungen.

    Mich würde jetzt interessieren – gibt es auf Rügen eigentlich historische Orte, an denen Ernährung oder Esskultur im Mittelpunkt stehen? Oder hat jemand schon mal an so einer kulinarisch-historischen Führung teilgenommen? So ganz habe ich das nämlich noch nicht für mich entdeckt…

    Also, wenn’s ums Essen auf Rügen geht, würde ich schon sagen: Fischgerichte sind echt Pflichtprogramm – vor allem gebratener Zander und natürlich Räucherfisch, die findet man so ziemlich überall. Ich hab letztes Jahr in der „Kleine Hafenräucherei“ in Sassnitz gegessen, das war super urig und schon ziemlich authentisch vom Flair… Bin mir aber nicht sicher, ob das allen gefällt, ist halt eher rustikal und nicht schickimicki.

    Plattdeutsche Gerichte wie „Dösch un Eier“ (also Dorsch mit Ei) stehen tatsächlich noch auf manchen Karten – aber nicht überall, glaub ich. Wer’s moderner mag, sollte in Binz mal bei den neueren Lokalen schauen, da gibts oft interessante Mixturen aus regional und international. Ehrlich gesagt, ich würde einfach überall mal ein Fischbrötchen testen – geht immer und ist nie ganz falsch 😅

    Hey Alex und alle anderen Naturfans,

    ich war letztes Jahr zum ersten Mal außerhalb der Hauptsaison auf Rügen – verregneter Herbst, aber trotzdem mega Eindruck hinterlassen, gerade die Halbinsel Jasmund mit den urigen Buchenwäldern (die sind ja sogar UNESCO-Weltnaturerbe). Was mir da sofort aufgefallen ist: Man wird geradezu „geführt“ von diesen Holzstegen und Infotafeln, was erstmal ziemlich strikt wirkt… aber es schützt eben die wirklich sensiblen Lebensräume ziemlich effektiv.

    Was die Organisation angeht: Die meisten Schutzgebiete – z.B. Jasmund oder Biosphärenreservat Südost-Rügen – werden von den jeweiligen Nationalparkverwaltungen betreut. Die haben so ne Mischung aus Ranger*innen, Freiwilligen und festen Mitarbeitenden. Die patrouillieren nicht nur, sondern machen auch viel Umweltbildung. Es gibt geführte Wanderungen, Exkursionen nach Voranmeldung (hängt vom Gebiet ab, im Sommer natürlich mehr), manchmal sogar Kräuterführungen oder spezielle Vogelbeobachtungs-Touren. Reinschnuppern lohnt sich meiner Meinung nach, weil man mitbekommt, warum an bestimmten Stellen zum Beispiel keine Hunde laufen dürfen oder warum auf den ersten Blick „verwilderte“ Flächen wichtig sind. Hab einmal eher aus Zufall ne Pilzführung mitgenommen, das waren urige Typen… und am Ende wusste ich, warum Steinpilze auf Kalkboden besser gedeihen.

    Ganz spannend ist auch, wie strikt z.T. die Regeln sind – manchmal nervt's, weil man abseits der Wege nichts betreten darf, aber gerade im Frühling/Sommer ist das halt für brütende Vögel oder seltene Pflanzen einfach nötig. Was mir noch einfällt: Es gibt so kleine Forschungshütten, die (meist im Herbst/Winter) genutzt werden, um z.B. den Vogelzug zu beobachten oder Wasserproben zu nehmen. Öffentlich sind die meist nicht, aber bei Aktionswochen darf man manchmal reinschauen. Wäre sonst auch mal cool, wenn jemand hier eigene Einblicke aus so ner Ranger-Tour teilt.

    Mir ist bei meinen Besuchen auf Rügen aufgefallen, dass viele unterschätzen, wie kreativ manche Küchen mit regionalen Produkten umgehen – ich hab zb mal in einem kleinen Bistro bei Bergen einen echt genialen Ziegenkäse-Burger mit Wildkräutersalat gegessen. Der Käse kam von ner winzigen lokalen Hofmolkerei. Probiert auch mal Apfel-Sanddorn-Chutney dazu… krass lecker und überraschend viel Vitamin C. Generell: Fragt nach tagesaktuellen Empfehlungen, die Köche improvisieren oft je nach Fang und Ernte – total sympathisch. Wie steht ihr zu ungewöhnlichen Kombinationen aus regionalen Zutaten? Bin gespannt, was euch so überrascht hat!

    Also ich habe selbst als Einheimische im KDF-Bau in Prora noch nicht übernacht und muss sagen – klar, das Teil sieht wuchtig aus und hat diesen typischen Plattenbau-Charme (bin da echt zwiegespalten), aber irgendwie ist’s auch spannend, wie sich da jetzt alles mischt: Ferienwohnungen, Hotels, dann wieder Ruinen... Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber hat irgendwer Erfahrungen mit den Ferienwohnungen da gemacht? Also Preis-Leistung, Lautstärke (man hört ja manchmal von Baustellenlärm) oder wie’s sich anfühlt, direkt am „Koloss“ zu übernachten? Bin mir da selbst nicht sicher, ob ich sowas cool finden würde… Bin gespannt, wie ihr das seht!

    Hallo liebe Rügen-Enthusiasten,

    ich freue mich, ein neues Thema ins Leben zu rufen, in dem wir unsere liebsten Geheimtipps für Rügen teilen können! Rügen ist bekannt für seine atemberaubenden Küstenlandschaften und malerischen Dörfer, aber es gibt noch viel mehr zu entdecken, fernab der ausgetretenen Pfade.

    Ein Ort, den ich besonders gerne besuche, ist das beschauliche Fischerdorf Vitt. Es liegt in der Nähe von Kap Arkona und bietet einen einzigartigen Blick auf das Meer. Die reetgedeckten Häuser und die hölzerne Kapelle sind wahre Juwelen, die man einfach gesehen haben muss. Nicht weit davon entfernt befindet sich der Wanderweg nach Kreptitz, der eine fantastische Landschaft bereithält und selten überlaufen ist.

    Ein anderer Geheimtipp ist der weniger bekannte Strand von Nonnevitz. Er ist zwar nicht so berühmt wie die Strände von Binz oder Sellin, aber genau das macht seinen Charme aus. Hier kann man nicht nur die Ruhe genießen, sondern auch einige versteckte Buchten entdecken, die sich ideal zum Entspannen eignen.

    Jetzt würde ich gerne von euch hören: Welche versteckten Orte habt ihr auf Rügen entdeckt, die abseits der Touristenströme liegen?

    Viele Grüße,
    ThU3

    Kenne das Gefühl echt gut – ab November wirkt Rügen manchmal wie aus der Zeit gefallen... Ich nutze die ruhige Phase immer, um meine Ernährung etwas zu entmisten und mehr selber zu kochen – im Sommer kommt das bei mir oft zu kurz. Gerade jetzt, wenn so wenig los ist, komm ich endlich mal dazu, Dinge wie fermentiertes Gemüse auszuprobieren oder neue Kräuter-Smoothies zu mixen. Und irgendwie schmeckt der wärmende Eintopf auch doppelt so gut, wenn’s draußen stürmt. (Nebenbei: Mein letzter Versuch mit Kimchi ist leider missglückt – das Glas hat’s zerrissen…)

    Mir kam grad der Gedanke, ob nicht auch gezielte Bepflanzung mit bestimmten Pflanzen helfen könnte, die Küstenlinie stabiler zu machen? Soweit ich weiß, gibt es an anderen Orten diese Idee mit Sandfangpflanzen wie Strandhafer, der die Dünen festhält und so Wind und Wasser zumindest ein bisschen ausbremst. Klingt erst unspektakulär, aber wenn man das clever kombiniert mit lokalen Pflanzen, die gut mit Salzwasser klarkommen, könnte das eine natürliche Schutzmauer gegen die Erosion sein – ein bisschen wie ein lebendiges Bollwerk, das auch Vögeln und Insekten nen Lebensraum gibt. 🌿

    Mir fällt immer wieder auf, dass viele Leute vll unterschätzen, wie stark Ernährung und Mikronährstoffmängel die medizinische Lage auf Rügen beeinflussen könnten – nicht nur Prävention, auch akute Problematik! Die Insel ist ja logistisch speziell, aber warum nutzen wir das nicht für einen „Inselsupplement-Check“? Von Vitamin D (Sonne, ohja…) bis Omega-3 (Fisch ist top, aber nicht jeder mags): Viele Insulaner könnten mit gezielten Checks und Beratung (vielleicht zusammmen mit den Hausärzten?) echt profitieren und sich einige Arztbesuche sparen, weil manche Beschwerden damit schon abgefangen werden.

    Ich finde ja, das Thema Ernährung und Bewegung beim Vierbeiner im Urlaub wird total unterschätzt – also wenn man ehrlich ist, stehen die Hunde während so einer Reise öfter mal unter richtigem Stress (neue Umgebung, fremde Gerüche, andere Futterzeiten…). Das kriege ich bei meinem Collie jedes Mal mit, spätestens wenn das Futter plötzlich verschmäht wird oder der Durchfall losgeht. Mein Tipp: Lieber kleine Portionen und immer ein bisschen vom gewohnten Futter mitnehmen, damit der Magen nicht komplett ausflippt. Wer BARFt, sollte eh vorher nach guten Läden checken oder so nen Notfall-Dosenvorrat einpacken – gibt auf Rügen nicht an jeder Ecke was Gescheites, hab ich schmerzlich gelernt.

    Was die Bewegung angeht, da ist Rügen ja ein echtes Paradies, aber: Gerade nach langen Autofahrten oder bei hoher Hitze unbedingt die Gassirunden flexibel halten. Sandstrand klingt super – aber gerade im Sommer heizt sich dsa Zeug ordentlich auf und dann ist Pfotenbrand ruckzuck ein Thema. Ich fahr immer so ein kleines Pfotenbalsam mit, falls’s durch die Wärme oder durchs viele Laufen wund wird. Und: Auch an den Hundestränden immer schauen, was wirklich erlaubt ist – nicht überall dürfen die Hunde ohne Leine sausen. Gewisse Kernzeiten sind bei manchen Strandabschnitten sogar tabu, da muss man echt aufpassen, sonst gibt’s Ärger mit den Locals…

    Wegen der Leine noch: Ich weiß, Flexileine ist umstritten, aber für’n entspannten Spaziergang am Bodden oder im Hinterland find ich sie (richtig eingestellt) ganz praktisch. Nur am Strand hab ich sie meist nicht dran, sonst wickeln die Hundis sich gegenseitig ein und die Leine liegt samt Sand im Fressnapf. Vielleicht auch für andere interessant: Es gibt da so kleine Transportdosen für Leckerlis, die man direkt am Gürtel einklicken kann – perfekt für Trainingspausen zwischendurch, falls ihr Tricks üben wollt oder der Rückruf noch optimiert werden muss… vll bin ich da auch zu nerdig unterwegs 🙈

    Wer von euch hat Erfahrungen mit speziellen Supplements für gestresste Hunde auf Reisen? Ich denk da an Sachen wie B-Vitamine oder diese Relax-Kräuter, die’s in Pasten gibt. Lohnt sich das, oder ist das pure Geldmacherei? Bin gespannt, wie ihr das seht!

    Was beim Kitesurfen-Lernen oft unterschätzt wird: Die Ernährung kann tatsächlich einen Unterschied machen, gerade am Anfang! Wer mehrere Stunden draußen auf dem Wasser verbringt, verbraucht mehr Energie, als man denkt – und konzentriert sich schlechter, wenn zwischendurch der Blutzucker abfällt. Ich empfehle, vor der Session auf schwer Verdauliches wie fettige Sandwiches oder sehr süße Riegel zu verzichten und stattdessen komplexe Kohlenhydrate (z.B. Porridge mit Banane oder ein Vollkornbrot mit Avocado) zu frühstücken. Für den Strand sind selbstgemachte Müsliriegel oder Reiswaffeln mit Mandelmus praktisch, weil sie nicht schmelzen und schnell Energie liefern. Kleine Dose mit Nüssen oder Datteln im Rucksack schadet nie… Und: Bei Wind unterschätzen viele, wie leicht man dehydriert – also am besten gleich eine große Trinkflasche mitnehmen!