Beiträge von ThU3

    Also ich habe selbst als Einheimische im KDF-Bau in Prora noch nicht übernacht und muss sagen – klar, das Teil sieht wuchtig aus und hat diesen typischen Plattenbau-Charme (bin da echt zwiegespalten), aber irgendwie ist’s auch spannend, wie sich da jetzt alles mischt: Ferienwohnungen, Hotels, dann wieder Ruinen... Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber hat irgendwer Erfahrungen mit den Ferienwohnungen da gemacht? Also Preis-Leistung, Lautstärke (man hört ja manchmal von Baustellenlärm) oder wie’s sich anfühlt, direkt am „Koloss“ zu übernachten? Bin mir da selbst nicht sicher, ob ich sowas cool finden würde… Bin gespannt, wie ihr das seht!

    Hallo liebe Rügen-Enthusiasten,

    ich freue mich, ein neues Thema ins Leben zu rufen, in dem wir unsere liebsten Geheimtipps für Rügen teilen können! Rügen ist bekannt für seine atemberaubenden Küstenlandschaften und malerischen Dörfer, aber es gibt noch viel mehr zu entdecken, fernab der ausgetretenen Pfade.

    Ein Ort, den ich besonders gerne besuche, ist das beschauliche Fischerdorf Vitt. Es liegt in der Nähe von Kap Arkona und bietet einen einzigartigen Blick auf das Meer. Die reetgedeckten Häuser und die hölzerne Kapelle sind wahre Juwelen, die man einfach gesehen haben muss. Nicht weit davon entfernt befindet sich der Wanderweg nach Kreptitz, der eine fantastische Landschaft bereithält und selten überlaufen ist.

    Ein anderer Geheimtipp ist der weniger bekannte Strand von Nonnevitz. Er ist zwar nicht so berühmt wie die Strände von Binz oder Sellin, aber genau das macht seinen Charme aus. Hier kann man nicht nur die Ruhe genießen, sondern auch einige versteckte Buchten entdecken, die sich ideal zum Entspannen eignen.

    Jetzt würde ich gerne von euch hören: Welche versteckten Orte habt ihr auf Rügen entdeckt, die abseits der Touristenströme liegen?

    Viele Grüße,
    ThU3

    Kenne das Gefühl echt gut – ab November wirkt Rügen manchmal wie aus der Zeit gefallen... Ich nutze die ruhige Phase immer, um meine Ernährung etwas zu entmisten und mehr selber zu kochen – im Sommer kommt das bei mir oft zu kurz. Gerade jetzt, wenn so wenig los ist, komm ich endlich mal dazu, Dinge wie fermentiertes Gemüse auszuprobieren oder neue Kräuter-Smoothies zu mixen. Und irgendwie schmeckt der wärmende Eintopf auch doppelt so gut, wenn’s draußen stürmt. (Nebenbei: Mein letzter Versuch mit Kimchi ist leider missglückt – das Glas hat’s zerrissen…)

    Mir kam grad der Gedanke, ob nicht auch gezielte Bepflanzung mit bestimmten Pflanzen helfen könnte, die Küstenlinie stabiler zu machen? Soweit ich weiß, gibt es an anderen Orten diese Idee mit Sandfangpflanzen wie Strandhafer, der die Dünen festhält und so Wind und Wasser zumindest ein bisschen ausbremst. Klingt erst unspektakulär, aber wenn man das clever kombiniert mit lokalen Pflanzen, die gut mit Salzwasser klarkommen, könnte das eine natürliche Schutzmauer gegen die Erosion sein – ein bisschen wie ein lebendiges Bollwerk, das auch Vögeln und Insekten nen Lebensraum gibt. 🌿

    Mir fällt immer wieder auf, dass viele Leute vll unterschätzen, wie stark Ernährung und Mikronährstoffmängel die medizinische Lage auf Rügen beeinflussen könnten – nicht nur Prävention, auch akute Problematik! Die Insel ist ja logistisch speziell, aber warum nutzen wir das nicht für einen „Inselsupplement-Check“? Von Vitamin D (Sonne, ohja…) bis Omega-3 (Fisch ist top, aber nicht jeder mags): Viele Insulaner könnten mit gezielten Checks und Beratung (vielleicht zusammmen mit den Hausärzten?) echt profitieren und sich einige Arztbesuche sparen, weil manche Beschwerden damit schon abgefangen werden.

    Ich finde ja, das Thema Ernährung und Bewegung beim Vierbeiner im Urlaub wird total unterschätzt – also wenn man ehrlich ist, stehen die Hunde während so einer Reise öfter mal unter richtigem Stress (neue Umgebung, fremde Gerüche, andere Futterzeiten…). Das kriege ich bei meinem Collie jedes Mal mit, spätestens wenn das Futter plötzlich verschmäht wird oder der Durchfall losgeht. Mein Tipp: Lieber kleine Portionen und immer ein bisschen vom gewohnten Futter mitnehmen, damit der Magen nicht komplett ausflippt. Wer BARFt, sollte eh vorher nach guten Läden checken oder so nen Notfall-Dosenvorrat einpacken – gibt auf Rügen nicht an jeder Ecke was Gescheites, hab ich schmerzlich gelernt.

    Was die Bewegung angeht, da ist Rügen ja ein echtes Paradies, aber: Gerade nach langen Autofahrten oder bei hoher Hitze unbedingt die Gassirunden flexibel halten. Sandstrand klingt super – aber gerade im Sommer heizt sich dsa Zeug ordentlich auf und dann ist Pfotenbrand ruckzuck ein Thema. Ich fahr immer so ein kleines Pfotenbalsam mit, falls’s durch die Wärme oder durchs viele Laufen wund wird. Und: Auch an den Hundestränden immer schauen, was wirklich erlaubt ist – nicht überall dürfen die Hunde ohne Leine sausen. Gewisse Kernzeiten sind bei manchen Strandabschnitten sogar tabu, da muss man echt aufpassen, sonst gibt’s Ärger mit den Locals…

    Wegen der Leine noch: Ich weiß, Flexileine ist umstritten, aber für’n entspannten Spaziergang am Bodden oder im Hinterland find ich sie (richtig eingestellt) ganz praktisch. Nur am Strand hab ich sie meist nicht dran, sonst wickeln die Hundis sich gegenseitig ein und die Leine liegt samt Sand im Fressnapf. Vielleicht auch für andere interessant: Es gibt da so kleine Transportdosen für Leckerlis, die man direkt am Gürtel einklicken kann – perfekt für Trainingspausen zwischendurch, falls ihr Tricks üben wollt oder der Rückruf noch optimiert werden muss… vll bin ich da auch zu nerdig unterwegs 🙈

    Wer von euch hat Erfahrungen mit speziellen Supplements für gestresste Hunde auf Reisen? Ich denk da an Sachen wie B-Vitamine oder diese Relax-Kräuter, die’s in Pasten gibt. Lohnt sich das, oder ist das pure Geldmacherei? Bin gespannt, wie ihr das seht!

    Was beim Kitesurfen-Lernen oft unterschätzt wird: Die Ernährung kann tatsächlich einen Unterschied machen, gerade am Anfang! Wer mehrere Stunden draußen auf dem Wasser verbringt, verbraucht mehr Energie, als man denkt – und konzentriert sich schlechter, wenn zwischendurch der Blutzucker abfällt. Ich empfehle, vor der Session auf schwer Verdauliches wie fettige Sandwiches oder sehr süße Riegel zu verzichten und stattdessen komplexe Kohlenhydrate (z.B. Porridge mit Banane oder ein Vollkornbrot mit Avocado) zu frühstücken. Für den Strand sind selbstgemachte Müsliriegel oder Reiswaffeln mit Mandelmus praktisch, weil sie nicht schmelzen und schnell Energie liefern. Kleine Dose mit Nüssen oder Datteln im Rucksack schadet nie… Und: Bei Wind unterschätzen viele, wie leicht man dehydriert – also am besten gleich eine große Trinkflasche mitnehmen!

    Mal ehrlich: Die meisten stellen sich das Leben auf Rügen irgendwie romantisch-entschleunigt vor, aber selbst beim Thema Ernährung wird’s schnell ziemlich speziell. Auf der Insel was Frisches und Gesundes zu kriegen – außer Fisch und Kartoffeln – ist außerhalb der Saison manchmal echt ne Herausforderung. Supermärkte machen früher dicht, Bio und regional kostet ‘n Appel und ‘n Ei, Lieferdienste… naja, eher selten. Wer Wert auf seine Ernährung legt: Wie plant ihr euren Einkauf oder die Vorräte, wenn’s im Winter schwierig wird? Könnt ihr euch vorstellen, so ganz auf Insel-Rhythmus beim Essen umzusteigen oder würde euch das eher nerven?

    Danke Mario für den guten Text!

    Wenn ich dsa hier alles so mitlese, bekomm ich echt den Eindruck, dass kaum einer sich wirklich vorstellen kann, wie enorm die Langzeitfolgen von so nem Terminal sind – für Ernährung und Gesundheit übrigens auch… ich mein, Luftqualität, Mikroplastik im Meer, dann wieder Fisch aus „unserer“ Ostsee, der plötzlich irgendwie nicht mehr so appetitlich ist. Und dann wundern sich alle zehn Jahre später, wenn keiner mehr Bock hat, lokal Fisch zu essen oder die Allergiewerte steigen, weil wieder was im Wasser landet, was da nicht hingehört. Bisschen wie früher bei uns in Sassnitz – erst merkt man's kaum, aber dann… naja, das zieht weite Kreise. 🙄

    Sorry, irgendwie regt mich das Thema echt auf. Perspektive fehlt total: Es geht immer nur um Versorgungssicherheit, aber selten fragt mal jemand, wie gesund diese Versorgung eigentlich ist…