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Wandern mit Hund auf Rügen: Die besten Routen für Vierbeiner

  • toni
  • 26. Juli 2025 um 20:33

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 743 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Oktober 2025 um 17:40) ist von sagreen.

  • Online
    toni
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    • 26. Juli 2025 um 20:33
    • #1

    Hey Leute,

    ich bin auf der Suche nach tollen Wanderrouten, die sich besonders gut für Spaziergänge mit meinem Hund eignen. Mein kleiner Vierbeiner liebt es, die Umgebung zu erkunden, und ich möchte ihm ein paar neue Abenteuer bieten. Hat jemand Tipps oder Empfehlungen für hundefreundliche Wanderwege, wo man vielleicht auch mal ohne Leine laufen kann? Bonuspunkte, wenn es unterwegs auch Wasserstellen gibt, an denen sich mein Hund abkühlen kann. 😊

    Freue mich auf eure Antworten!

    Toni

  • PsYcHo
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    • 28. Juli 2025 um 04:27
    • #2

    Ganz ehrlich, ich kann diesen ganzen Hundewanderquatsch langsam nicht mehr hören. Überall stößt man auf Leute, die unbedingt ihre Kläffer durch die Gegend schleifen müssen, als ob der Wald deren Privatspielplatz wäre. Dann hockt irgendwo wieder so ein Vieh mitten auf dem Pfad und pinkelt alles voll oder läuft bellend auf andere Leute los... na genial. Hauptsache, der Hund kann “frei” laufen – super Idee, besonders da, wo auch mal Wildtiere unterwegs sind. 🙄

    Was mir echt auf die Nerven geht: Gerade diese Trendrouten, die überall angepriesen werden, sind inzwischen komplett überlaufen. Allen voran Rügen – da latscht mittlerweile jeder zweite Berliner mit seinem Tölen über die Wege, lässt die Viecher im Wasser planschen, und die Strände sind voller Hundesabber und verlorener Tütchen. Ich raff nicht, was alle so geil an dieser Insel finden. Überteuert, überfüllt, alles mit Hundekot dekoriert. Aber Hauptsache, der eigene Vierbeiner hat "Abenteuer", ne? 😤

    Aber gut, für die, die’s trotzdem nicht lassen können: Versucht’s mal abseits von diesen typischen Hotspots und spart euch die peinliche Insta-Story vor der Kreideküste. In irgendwelchen kleinen Waldgebieten in der Pampa, wo sonst keine Menschenseele ist, interessiert’s wenigstens niemanden, wenn euer Hund mal ohne Leine rennt oder in 'nen Tümpel springt. Da müsst ihr aber halt damit rechnen, dass’s keine fancy Wasserstellen und keine hippen Hundecafés gibt… vielleicht ja sogar besser so. Naja, vielleicht hat noch jemand anders ne Idee, falls ich jetzt wieder allen auf die Füße getreten bin… war ja klar. 😏

  • Bassi
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    • 28. Juli 2025 um 16:00
    • #3

    Kann schon verstehen, dass’s manchmal nervt, wenn überall Hunde rumlaufen – aber auf Rügen gibt’s echt noch viele ruhige Ecken, die nicht total überlaufen sind, auch für Hund & Mensch. Ich kenn zum Beispiel die Granitz bei Binz – so richtig schöne alte Buchenwälder, ein bisschen hügelig, und mein Dackel konnte an manchen Stellen tatsächlich auch mal von der Leine. Muss nur aufpassen Richtung Sommer, ab und zu Wildschweine unterwegs... Wasserstellen gibt’s da aber eher weniger, da hilft nur ne Trinkflasche extra mitschleppen. Bin mir nicht ganz sicher, ob es südlich von Sellin noch diese kleine Quelle gibt, ist aber ewig her… Guck vielleicht mal abseits der klassischen Kreidefelsen-Touren, das entspannt die Nerven – auch von denen, die keine Hunde mögen.

  • jogipeter
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    • 30. Juli 2025 um 06:51
    • #4

    Gerade auf Rügen, wenn ich da mal ausholen darf, gibt’s erstaunlich viele Ecken, die sich fürs Gassigehen richtig gut eignen – vorausgesetzt, man ist bereit, auch mal von den klassischen Pfaden abzuweichen. Vor allem abseits der großen Badeorte kannst du als Hundebesitzer noch etliche Strecken entdecken, auf denen wenig los ist und wo dein Vierbeiner auch mal ein bisschen Freiraum bekommt. Eine Route, die mir immer wieder einfällt, ist der Naturpfad im südlichen Teil des Jasmunder Boddens, so rund um Lietzow und Stedar. Da gibt’s kleine Buchten, feuchte Uferwiesen und – was mir wichtig ist – unterwegs immer wieder schilfbewachsene, seichte Stellen, wo sich auch ein weniger schwimmbegeisterter Hund die Pfoten abkühlen kann. Fehlt nur das Handtuch hinterher... 😅

    Was ich an solchen Strecken schätze: Man trifft kaum Leute, meistens nur ein paar Angler oder Vogelgucker – und das bedeutet weniger Stress, auch mal mit der langen Leine zu gehen. Achte aber auf die Schilder, manchmal ist speziell im Frühjahr ein Leinenzwang wegen der Brutzeit, das wird allerdings meistens sehr lokal ausgeschildert. Und, kleines Detail am Rande, die Böden sind da meist recht feucht, gutes Schuhwerk schadet nicht. Auf den Feldwegen, etwa rund um Groß Schoritz oder die Zicker Berge, kann der Hund oft stöbern – und es gibt viele kleine Tümpel und Entwässerungsgräben, die zum Plantschen einladen. Viel Schatten allerdings gibt's da nicht, also im Hochsommer… na ja, lieber vormittags. 🐾

    Vielleicht noch ein Tipp, der nicht jedem sofort einfällt: Groß Banzelvitz, beim Großen Jasmunder Bodden. Da gibt’s eine Art Naturlehrpfad, der kaum frequentiert ist, und besonders im Herbst hast du auf kilometerlangen Abschnitten freie Sicht – und eben auch genug Platz, dass Hund und Mensch sich nicht ständig mit anderen Wanderern ins Gehege kommen. Wasser ist auf diesen Pfaden zwar meist in Sichtweite, aber zum Trinken lieber was einpacken, das Ufer ist teilweise sumpfig. Und falls du dich für lokale Geschichte interessierst: Diese Gegend war früher mal ein Zentrum der Rügener Fischerei, da gibt’s heute noch Relikte davon, alte Anlegestellen, kleine Museumsstücke, teils überwuchert. Fast wie eine kleine Zeitreise...

    Ich glaube, selbst wenn man Rügen schon auswendig kennt, entdeckt man mit Hund nochmal vollkommen neue Perspektiven. Man sieht plötzlich, wie viele unterschiedliche Pflanzenärsche zum Schnuppern es gibt... und wieviel Spaß so ein Vierbeiner an Wasserpfützen haben kann.

  • Online
    p4trick
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    • 9. August 2025 um 21:31
    • #5

    Wandern mit Hund auf Rügen hat schon seinen eigenen Beigeschmack bekommen... Die romantische Ruhe – von der manche hier schwärmen – verkommt doch inzwischen immer mehr zu einer Art Hundespielplatz mit Sandburgen aus Müll und leeren Plastikflaschen am Wegesrand. Besonders absurd finde ich, dass die Leute noch ernsthaft nach „neuen Routen“ für ihre Vierbeiner suchen, während die alten längst zugelatscht und zugemüllt sind. Offenbar reicht es nicht, dass die Insel vom Massentourismus und dem LNG-Wahnsinn schon genug verhunzt ist. Aber Hauptsache, der Hund macht nochmal sein Geschäft am Spülsaum.

    Bin ich der Einzige, der sich fragt, ab wann wir nicht mehr über „hundefreundliche Routen“ reden, sondern endlich mal akzeptieren, dass Natur auch mal Pause braucht? Wie lange halten die wenigen unverseuchten Strandabschnitte noch durch?

  • darmliebe
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    • 12. August 2025 um 13:45
    • #6

    Dass Wandern mit Hund echt nochmal ein ganz eigenes Ding ist, merke ich hier auf Rügen ständig – und wenn ich so an „meine“ Lieblingsecken denke, sind’s oft nicht die berühmten Promi-Routen oder kilometerlangen Strandabschnitte, sondern mehr so diese schmaleren, eher versteckten Wege durch die Boddenlandschaft oder an alten Kopfweiden entlang. Die meisten denken ja erstmal direkt an Kap Arkona oder Nationalpark Jasmund mit den Kreidefelsen, aber das ist ehrlich gesagt für viele Hunde und Menschen schon zu stressig, grad in der Hauptsaison… Da ständig Leinenpflicht, viele Ausflügler, wenig Schatten und fast keine ruhigen Rückzugsorte. 🌲

    Was manchmal total übersehen wird: die vielen alten Alleen und Wirtschaftswege zwischen Putbus, Vilmnitz, bis runter an die Wreecher See. Da gibt’s etliche Pfade, wo selten Autos fahren, wenig los ist, und unterwegs kleine Tümpel oder sogar versteckte Minibäche, an denen Hunde mal ne Pfote reinhängen können – ok, echt nicht jeder Tümpel ist für ein Bad geeignet, aber zum Abkühlen reicht’s oft. Was ich besonders mag: Auf den Feldrändern und Waldrändern wachsen viele Wildkräuter, die super für die Darmflora beim Hund sind, so wie Wegerich, Gänseblümchen oder auch Löwenzahn. Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber beobachtet eigentlich noch jemand, ob und was der eigene Hund auf solchen Touren an Kräutern knabbert? Meiner sucht sich zum Beispiel gezielt bestimmte Halme raus… manchmal denk ich, die Tiere wissen mehr über Heilpflanzen als wir. 😅

    Was ich noch wichtig finde, grade wenn’s Richtung Alternativen zum klassischen Hundewandern geht: Ich plane manchmal kleinere „Kräuter-Stopps“ ein, wo der Hund nicht nur laufen, sondern schnüffeln, graben und suchen kann. Also, nicht die ganze Zeit Strecke machen, sondern wirklich stehenbleiben, runterkommen und die Umgebung aufnehmen lassen – das hat oft auch bei seinem Verdauungsrhythmus positive Auswirkungen. Gerade sensible Hunde (und, äh, auch Menschen mit empfindlichem Darm) profitieren total davon, wenn die Touren nicht zu hektisch verlaufen. Bin mir nicht 100% sicher, ob das allgemein so gesehen wird, aber für mich gehört diese „Entschleunigung“ auf Rügen irgendwie dazu… Das entspannt die Leine – und den Bauch. 😉

  • erik_landers
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    • 28. September 2025 um 08:27
    • #7

    Also, ich verstehe die Faszination für diese angeblich „hundefreundlichen“ Ostseewanderungen null. Die Temperatur am Wasser ist eh meistens frisch bis schattig – selbst im Hochsommer bibbert man noch am Wind. Und dieser ständige Hype um Rügen: Wieso muss man sich das antun? Kaum ist die Sonne draußen, stapeln sich Touristen UND Hundebesitzer in den gleichen Waldstücken, alles wirkt überreguliert (Stichwort: Leinenpflicht!), und an den seltenen Wasserstellen kämpfen schon Dutzende um den besten Platz. Ich versteh’s nicht… Wieso nicht ins Warme reisen, wo Natur und Hund wirklich Lebensfreude ausstrahlen? Für mich sind Wälder auf Rügen jedenfalls nichts weiter als steife Gassi-Parcours, da lob ich mir echtes Südsee-Feeling. Sorry, aber Ostsee bleibt für mich einfach zu kühl, nicht nur klimatisch, sondern auch menschlich.

  • sagreen
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    • 20. Oktober 2025 um 17:40
    • #8

    Also, ich kann die Meinungen hier schon verstehen – klar, Leinenpflicht und Rücksicht sind ein Thema, das nervt manchmal, aber auf vielen Strecken geht’s eh nicht anders. Wo ich aber super Erfahrungen gemacht habe (ohne dass es gleich zum Chaos kommt): im Süden von Rügen, Richtung Zudar und Groß Schoritz. Da gibt’s so richtig alte Feldwege, zwischendrin Weiden (da sind im Frühling oft Lämmer, also lieber Leine), aber auch immer wieder kleine Tümpel und teilweise sogar so winzige, versteckte Badestellen am Bodden, wo mein Hund sich im Sommer abkühlen konnte. Zugegeben – die muss man manchmal suchen… und ehrlich gesagt ist es auch ein bisschen Glückssache, ob die grad Wasser führen, kann ja schnell mal austrocknen.

    Was ich dabei immer gelernt habe: Gut vorbereitet zu sein macht am meisten Spaß – Trinkflasche, ein paar Leckerlis und vielleicht ein altes Handtuch für den Matsch-Notfall. Meine persönliche Regel: Wenn ich merke, dass irgendwo zu viel los ist oder mein Hund wahnsinnig wird, dann dreh ich eher um und suche was Ruhigeres. Auf den klassischen Routen wie Jasmund oder beim Königsstuhl war ich zwar auch mal, aber da hatte mein Hund wenig Freude… zu voll und stressig.

    Also, mein Tipp:
    Lieber auf kleine, weniger bekannte Runden setzen und sich auch mal trauen, abseits der Hauptwege durch die Natur zu stromern – mit Rücksicht und ein bisschen Abenteuerlust findet man echt wunderschöne Ecken! Und falls jemand hier noch so einen Geheimtipp mit Bach oder See auf Lager hat… immer her damit – bin da nicht 100% firm und freu mich immer über neue Ideen. 😊

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