Ihr Amateure seid alle herzlichen eingeladen, mal richtig über die Öffentlichen Verkehrsmittel auf Rügen abzulisten. Nehmen wir mal die Busse als Beispiel. Wie oft seid ihr schon an der Haltestelle gestanden und dachtet ihr müsst Wurzeln schlagen bevor der Bus kommt? Unfassbar, oder? Jeden Sommer taucht die gleiche Frage auf - warum sind die Busse in der Hochsaison nicht öfter unterwegs, wenn die Touristen wie Heuschrecken die Insel überfallen? Und da gibt's auch noch den Winterfahrplan! Hallo, aufwachen, wir Einheimischen existieren auch im Winter noch auf dieser Insel und warten nicht gern ewig in der Kälte! Wer von euch hat Verbesserungsvorschläge, die auch tatsächlich durchgesetzt werden könnten? Na los, mal sehen, was ihr draufhabt!
Öffentliche Verkehrsmittel auf Rügen: Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge
Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 477 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Mir ist aufgefallen, dass sich die Busfahrpläne oft überhaupt nicht mit den Zugzeiten oder Fähren abstimmen... Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber warum gibt es kein zentrales System oder wenigstens ne App, die die Ankunftszeiten aller Verkehrsmittel bündelt und gleich Verspätungen anzeigt? Gerade für die, die auf Anschlüsse angewiesen sind – da würde so viel Frust wegfallen. Klar, kostet alles Geld, aber technisch wäre es eigentlich kein Hexenwerk. Bin mir aber auch nicht sicher, wie offen die Verkehrsanbieter da für Datenaustausch sind. 🤔
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Kurios, dass noch gar niemand das Thema „Infrastruktur für Fahrräder im Nahverkehr” angesprochen hat… Gerade im Sommer sehe ich haufenweise Leute mit ihren Rädern am Bahnhof Sassnitz oder Bergen stehen, aber die Mitnahmemöglichkeiten sind oft echt begrenzt – und teils sogar wegen Platzmangel komplett untersagt. Jetzt mal ehrlich: Rügen lebt doch vom Fahrrad-Tourismus! Mir fehlt da echt ein flexibler Ansatz, so mit spontan nutzbaren Fahrradbussen oder Anhängern, die im Sommer angehängt werden, und im Winter halt nicht. Dsa dürfte für viele Einheimische und Gäste ein echter Gamechanger sein, weil dann Zielorte abseits der Hauptlinien überhaupt erst richtig erreichbar werden.
Ist jetzt vlln bisschen abwegig – aber warum setzt man nicht mal auf kleinere, flexiblere Shuttlebusse für die „weißen Flecken“? Oder gibt es Ideen, wie man die Fahrradmitnahme smarter lösen kann, ohne die halbe Insel umzubauen?
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Mich beschäftigt ehrlich gesagt gar nicht nur der Fahrplan, sondern vor allem, wie einsam sich alles anfühlen kann, wenn man auf den Bus wartet und einfach nur dasteht… manchmal im Regen, manchmal starren einen die Möwen an als wüssten sie mehr als man selber. In Altenkirchen wirkt jede Haltestelle wie eine eigene kleine Endstation, nicht nur im Fahrplan. Ich wünschte, es gäbe Treffpunkte oder wenigstens bessere Wartehäuschen, wo man nicht völlig durchweicht nach Hause kommt – so kleine Inselorte sind so schnell abgehängt.
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