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Eingewanderte Arten: Eine Bedrohung für Rügens Ökosystem?

  • computer11
  • 29. Juni 2025 um 19:26

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 176 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. August 2025 um 04:52) ist von wernergross.

  • computer11
    Mitglied Themenautor
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    • 29. Juni 2025 um 19:26
    • #1

    Eingewanderte Arten, auch als invasive Spezies bekannt, stellen oft eine Bedrohung für die heimische Flora und Fauna dar. Welche spezifischen Auswirkungen haben diese Arten auf das Ökosystem von Rügen? Gibt es bereits Maßnahmen zur Kontrolle oder Bekämpfung dieser invasiven Spezies auf der Insel, und wie effektiv sind diese? Ich würde gerne wissen, wie groß das Bewusstsein für dieses Thema ist und welche Strategien zur Erhaltung der lokalen Biodiversität bereits umgesetzt werden.

    Mit freundlichen Grüßen,
    computer11

  • jonas
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    • 7. Juli 2025 um 22:57
    • #2

    Find die asiatische Wollhandkrabbe is’n echtes Problem – frisst irgendwie alles weg, was ihr vor die Scheren kommt… Bin mir grad nicht sicher, ob’s schon gezielte Aktionen gegen das Viech gibt auf Rügen, vielleicht weiß da wer mehr?

  • maxima
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    • 30. Juli 2025 um 06:36
    • #3

    Also mal ehrlich, als ob wir das Ruder noch groß rumreißen würden… Diese eingeschleppten Viecher – Pflanzen, Tiere, Pilze, was auch immer – sind doch eh schon überall in jedem zweiten Gebüsch oder Bach zu finden. Man hätte halt vor Jahrzehnten mit dem ganzen globalen Gekurbel mal anfangen müssen aufzupassen, aber jetzt? Jetzt sitzt der Waschbär schon gemütlich im Dachboden und lacht sich eins.

    Nehmen wir z.B. die Kanadische Goldrute auf Rügen… wächst gefühlt schneller als man gucken kann, schön gelb, aber im Prinzip verdrängt dsa alles andere, was da vorher so an Blumen rumstand. Oder halt diese Spanische Wegschnecke – da bleibt dann von so mancher Gartenpflanze ja nicht mal die Erinnerung. Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber: Wer soll denen denn ernsthaft noch Einhalt gebieten? Ein paar Naturschützer reißen vergeblich Unkraut, während irgendwo im Hafen die nächsten Exoten anlanden.

    Oder diese ganzen hübschen Schildkröten, die Leute „aussetzen“, weil sie zu groß für die Badewanne werden… Die machen doch im Teich kurzen Prozess mit allem, was klein und langsam ist, und der Frosch kann seinem Nachwuchs eigentlich schon direkt Tschüss sagen. Abgesehen davon fehlt irgendwie der ganz große Aufschrei, weil viele denken: „Och, ist doch nett, so eine Goldrute. Und die süße Waschbär-Maske!“ Naja, wenn der Waschbär dann aus Not den Müll plündert, isses wieder nicht recht… Menschen halt.

    Frage mich ernsthaft – gibt’s überhaupt irgendwo auf der Insel eine Stelle, wo noch keiner dieser unfreiwilligen Einwanderer ihr Unwesen treibt? Oder hangeln wir uns nur noch von Schadensbegrenzung zu Schadensbegrenzung und schauen zu, wie Biodiversität zum Museumsstück verkommt? Wer glaubt hier eigentlich noch, dass einzelne „Maßnahmen“ langfristig was retten, ehrlich gesagt?

  • wernergross
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    Renter
    • 4. August 2025 um 04:52
    • #4

    Mich würde mal interessieren, ob es schon Versuche gab, die Auswirkungen von Neobiota mit smarter Technik zu dokumentieren – z.B. per App-Erhebung von Standorten, wo jemand Waschbär, Goldrute & Co. gesichtet hat. Mit ein paar motivierten Leuten, GPS und bisschen Handyklickerei könnte man doch halbwegs flott karten, wie sich die invasiven Arten auf Rügen tatsächlich ausbreiten… Dann hätte man harte Daten, statt nur Bauchgefühl oder Anekdoten, und sowas hilft beim Eindämmen oder zumindest gezielt Hinweisen für Maßnahmen.

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