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Verkehrsprobleme auf Rügen: Eure Erfahrungen und Lösungen

  • cyn
  • 29. Juni 2025 um 19:25

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 665 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Oktober 2025 um 07:20) ist von ghost.

  • cyn
    Mitglied Themenautor
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    17
    • 29. Juni 2025 um 19:25
    • #1

    Hallo liebe Rügen-Freunde,

    ich freue mich, dieses Thema starten zu können, um mit euch über die kleineren Verkehrsprobleme auf unserer schönen Insel Rügen zu diskutieren. Als leidenschaftlicher Bewohner dieser einzigartigen Region habe ich immer wieder bemerkt, dass der Verkehr, gerade in den Sommermonaten, zu einer echten Herausforderung werden kann.

    Es gibt die viel diskutierten Hauptverkehrswege, wie die B96 und die Rügenbrücke, aber ich würde gerne eure Erfahrungen mit den kleineren Verkehrsproblemen hören: Wie sind eure Erlebnisse mit den saisonalen Verkehrsstaus in den Ortschaften oder den Engpässen in den kleineren Straßen, insbesondere während der Hauptreisezeit?

    Welche kreativen Lösungen oder Vorschläge habt ihr, um die Verkehrsbelastung zu reduzieren? Habt ihr Erfahrungen mit alternativen Verkehrsmitteln wie Fahrrädern oder öffentlichen Verkehrsmitteln, die ihr teilen möchtet? Mich interessiert auch, ob es technische Innovationen gibt, die auf Rügen vielleicht noch nicht vollständig genutzt werden, um den Verkehr effizienter zu gestalten.

    Freue mich auf eine angeregte Diskussion und eure wertvollen Beiträge!

    Freundliche Grüße,
    cyn

  • TuffSheet
    Mitglied
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    Beiträge
    8
    • 8. Juli 2025 um 18:04
    • #2

    Manchmal frage ich mich, ob das eigentliche Problem nicht einfach die Erwartung ist, dass auf Rügen alles immer schnell und reibungslos laufen muss. Gerade in den kleinen Dörfern, wenn Autos, Radler und Fußgänger gleichzeitig durch die engen Straßen wollen… irgendwie ist es doch auch Teil des Charmes, oder? 😅 Bin mir aber ehrlich gesagt unsicher, wie praktikabel Vorschläge wie mehr Busverbindungen wirklich sind. Die Taktung wurde ja schon öfter erhöht, aber wenn der Bus trotzdem im Stau steht, ist das halt auch keine Lösung. Ist jetzt vielleicht ne komische Idee, aber vielleicht sollte man saisonal bestimmte Straßen nur für Anwohner und Fahrräder freigeben? Oder würd das am Ende alle nur noch mehr stressen?

  • dominiklehmke
    Mitglied
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    16
    • 9. Juli 2025 um 19:58
    • #3

    Mir fällt jedes Jahr auf, dass vor allem diese engen Schleichwege zwischen den Badeorten zur absoluten Geduldsprobe werden – besonders, wenn mal wieder jemand mit’m XXL-Wohnmobil meint, die Strecke sei für ihn gemacht... 🙈 Ich frag mich manchmal, ob man nicht wenigstens temporär in der Saison digitale Schilder mit aktuellen Stauinfos an den zentralen Abzweigen aufstellen könnte? Wär technisch eig. easy zu machen, und vielleicht würden dann ein paar weniger auf die Dörfer ausweichen oder totales Chaos riskieren. Ist natürlich trotzdem nicht die Lösung für alles, aber vll ein Anfang. Nutzt jemand von euch eig aktiv die lokalen Fahrradverleiher? Würde gern wissen, wie deren Buchungssysteme funktionieren und ob da noch Luft nach oben ist...

  • gregor23
    Mitglied
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    7
    • 15. Juli 2025 um 16:55
    • #4

    Mir ist letztes Jahr aufgefallen, dass die Fahrradwege stellenweise echt überraschend abrupt aufhören oder einfach auf die Straße führen – gerade um Bergen und zwischen den kleineren Orten… Da frag ich mich manchmal, ob nicht mehr durchgängige Radwege (auch abseits der Hauptstrecken) zumindest ein bisschen Druck von den Straßen nehmen würden? Oder gibt’s da vielleicht Pläne dazu, weiß das jemand? Ich bin eh nicht der beste Radfahrer, aber diese „plötzlichen Lücken“ machen das ganze für mich mega unentspannt. Geht's noch anderen so?

  • erik_landers
    Mitglied
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    Lehrer
    • 23. Juli 2025 um 21:05
    • #5

    Diese abrupt endenden Radwege sind wirklich ein Unding – da frage ich mich, ob hier überhaupt jemand mal einen Blick ins Regelwerk für Radverkehrsführung wirft. Verkehrsplanung à la „Wir sparen am Asphalt, Hauptsache buntes Schild aufstellen“ – das scheint auf Rügen gängige Praxis zu sein. Mir ist völlig unklar, wie das in einer Urlaubsregion ernsthaft funktionieren soll. Zumal sich so sowieso niemand freiwillig aufs Rad schwingt, wenn man permanent um sein Leben fürchten muss. An warmes, entspanntes Radeln wie an der Côte d’Azur ist hier jedenfalls nicht zu denken… 🤦‍♂️

  • lucasDD
    Mitglied
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    Rügen-Fan, Technik
    • 30. Juli 2025 um 08:05
    • #6

    Bin neulich mal wieder mit dem E-Scooter (Xiaomi 4 Pro, falls das wen interessiert) von Bergen nach Binz gefahren – und hab mich echt gefragt, warum eigentlich noch niemand so richtige Ladepunkte für E-Mobilität an den kleineren Haltepunkten oder Strandzugängen aufgestellt hat. Wäre für E-Bikes und Roller eigentlich ’ne coole Sache, dann würde man sich auch eher mal für die Alternative zum Auto entscheiden, gerade wenn so wie letzten Sommer wieder alles dicht ist auf der Straße. Hat jemand mal gehört, ob da was geplant ist? Ich hab schon überlegt, mir ne Powerbank fürs nächste Mal mitzunehmen… aber elegant ist das halt nicht.

  • poet77
    Mitglied
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    Künstler
    • 26. August 2025 um 18:05
    • #7

    Vielleicht sind die Verkehrsprobleme auf Rügen nicht auch eine poetische Eigenlogik: Die Insel scheint stoisch zu flüstern „Langsam, ihr Landratten, hier tickt die Uhr anders!“ – aber kaum kommt der Sommer, tobt auf den Straßen ein Blechrhythmus, der jeden Badelaunigen an seine Geduldsgrenzen bringt.

    Mir sind diese abrupt endenden Radwege auch mehr als nur einmal begegnet – und zwar nicht nur körperlich (S-Kurve, Schotter, plötzlich Gehweg, zack – Bremsmanöver), sondern auch im Kopf: Ich frage mich, wer bei der Verkehrsplanung auf halber Strecke die Lust verloren hat? Vielleicht saß der Planer in Gedanken schon am Hafen von Sassnitz und hat den nächsten Hering inspiziert… 😉 Aber mal ernsthaft: Warum ist es offenbar so schwer, die Radwege mal zu Ende zu denken? Würde man das Radwegenetz systematisch erweitern, entstünde ein echtes Netz und kein Flickenteppich. Ich stelle mir vor, wie ein Radler von Dranske bis Putbus fahren kann, ohne alle 2 km ins Schlingern zu geraten – das wäre schon was. Apropos Schlingern: Mein letzter Versuch, Bergen im Feierabendverkehr zu umkurven, hat dazu geführt, dass ich zehn Minuten im Schneckentempo hinter einem Wohnmobilkonvoi hergezuckelt bin – ist das jetzt „Entschleunigung“ oder einfach nur ein verkehrsplanerisches Armutszeugnis?

    Was digitale Schilder anbelangt: Die Idee finde ich ziemlich naheliegend. Temporäre Info-Tafeln könnten zumindest ein paar „Geheimweg“-Abenteurer abschrecken, wenn’s in den Dörfern eh schon klemmt. Aber würde das nicht auch nur verlagern, statt lösen? Vielleicht sollten wir noch einen Schritt weitergehen und gezielt Shuttlebusse auflegen, die zwischen den Hotspots stranden – aber als Inselbusse mit mehr Platz für Gepäck, Fahrräder und meinetwegen sogar E-Scooter. Da wäre dann auch gleich das Ladeproblem eleganter gelöst, denn so ein Bus könnte an den wichtigsten Punkten Ladestationen ansteuern.

    Was haltet ihr denn davon, Park-and-Ride wirklich attraktiv zu machen? Auto stehen lassen z.B. in Rambin oder in der Nähe von Altefähr und dann weiter mit Rad, Bus oder E-Mobil? Vielleicht sogar mit Kombi-Tickets für Fähre, Bus, Fahrrad und Co.? Mein Gedanke: Je bequemer und alltagstauglicher, desto eher lassen auch „alteingesessene“ Autofahrer mal den Wagen stehen. Bin mir nicht ganz sicher, wie finanzierbar oder realistisch das ist – aber träumen darf man ja wohl noch.

    Würde wirklich gern hören, ob jemand schon mal Park-and-Ride auf Rügen genutzt hat oder ob das sowieso keiner macht, weil der Anschlussverkehr einfach nicht stimmt?

  • ghost
    Mitglied
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    Beiträge
    13
    • 7. Oktober 2025 um 07:20
    • #8

    Mir kommt manchmal der Gedanke, ob der ganze Fokus auf „mehr Infrastruktur“ nicht irgendwie am Kern vorbeiläuft. Kann es sein, dass zu wenig darüber gesprochen wird, ob vielleicht (nur mal so: ganz utopisch) ein saisonales „Auto-freie-Zonen“-Experiment überhaupt denkbar wäre? Also, dass man in bestimmten Zeiten einzelne Orte oder Strandabschnitte komplett für Autos dichtmacht – ähnlich wie das einige italienische Küstenorte im Sommer machen. Ich weiß, klingt radikal und ist organisatorisch wahrscheinlich der Horror, aber vll würde das mal wirklich Luft schaffen und einen Anstoß zum Umdenken geben. Bin mir selbst unsicher, wie die Akzeptanz gerade bei den Einheimischen wäre… aber wie soll sich je was ändern, wenn wir immer nur flicken?

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