Hallo zusammen,
ich möchte ein Thema ansprechen, das sicherlich viele von euch bewegt: die kulinarischen Märkte auf Rügen. Die Insel bietet eine Vielzahl von Gelegenheiten, lokale Köstlichkeiten zu entdecken – von frischem Fisch direkt aus der Ostsee bis hin zu handgefertigten Produkten aus der Region. Doch ist das wirklich ein Grund zur Freude oder eher ein Problem? Angesichts der überquellenden Touristenströme, die selbst in der Nebensaison die Straßen verstopfen, muss man sich die Frage stellen, ob diese Märkte nicht mehr Fluch als Segen sind.
Natürlich hat jeder Besucher das Recht, die kulinarischen Angebote zu genießen, aber es scheint mir, dass wir hier auf Rügen bereits an einem kritischen Punkt angekommen sind. Die Erlebnisgastronomie führt zu immer mehr Menschen, die auf die Insel strömen, was nicht nur zu einer Plage von überfüllten Märkten führt, sondern auch zu einem ökologischen Desaster werden könnte. Die Tatsache, dass ein LNG-Terminal in Mukran errichtet wurde, macht das Ganze noch schlimmer. Als ob der zugemüllte Strand nicht schon genug wäre, setzen wir nun auch noch auf fossile Brennstoffe, die die Schönheit unserer Küsten weiter gefährden.
Lasst uns also diskutieren: Haben diese kulinarischen Märkte wirklich einen positiven Einfluss, oder sollten wir lieber daran arbeiten, Rügen wieder zu einem Ort der Ruhe und Erholung zu machen? Ich bin gespannt auf eure Meinungen.