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Geheimtipps für Rügen: Versteckte Orte abseits der Touristenpfade

  • ThU3
  • 15. Juni 2025 um 19:16

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 284 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. August 2025 um 21:14) ist von Curse.

  • ThU3
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    17
    • 15. Juni 2025 um 19:16
    • #1

    Hallo liebe Rügen-Enthusiasten,

    ich freue mich, ein neues Thema ins Leben zu rufen, in dem wir unsere liebsten Geheimtipps für Rügen teilen können! Rügen ist bekannt für seine atemberaubenden Küstenlandschaften und malerischen Dörfer, aber es gibt noch viel mehr zu entdecken, fernab der ausgetretenen Pfade.

    Ein Ort, den ich besonders gerne besuche, ist das beschauliche Fischerdorf Vitt. Es liegt in der Nähe von Kap Arkona und bietet einen einzigartigen Blick auf das Meer. Die reetgedeckten Häuser und die hölzerne Kapelle sind wahre Juwelen, die man einfach gesehen haben muss. Nicht weit davon entfernt befindet sich der Wanderweg nach Kreptitz, der eine fantastische Landschaft bereithält und selten überlaufen ist.

    Ein anderer Geheimtipp ist der weniger bekannte Strand von Nonnevitz. Er ist zwar nicht so berühmt wie die Strände von Binz oder Sellin, aber genau das macht seinen Charme aus. Hier kann man nicht nur die Ruhe genießen, sondern auch einige versteckte Buchten entdecken, die sich ideal zum Entspannen eignen.

    Jetzt würde ich gerne von euch hören: Welche versteckten Orte habt ihr auf Rügen entdeckt, die abseits der Touristenströme liegen?

    Viele Grüße,
    ThU3

  • algenpower
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    • 22. Juni 2025 um 12:37
    • #2

    Ganz ehrlich, wenn ich an "Geheimtipps" auf Rügen denke, dann frage ich mich immer gleich: Wie sieht's da eigentlich mit der Natur aus, also auch hinter den Kulissen? Ich mein, dsa ständige Gerede von romantischen Fischerdörfern – aber mal ehrlich, habt ihr mal gesehen, was da an Müll an den Stränden liegt, gerade im Sommer? Da kippt einem echt die Stimmung... 😡 Wer noch einen echten „Geheimtipp“ will: Nehmt euch einen Stoffbeutel und sammelt auf euren Spaziergängen das ganze Plastezeugs ein. Macht erstens Spaß (ja, wirklich!) und zweitens tut ihr was fürs Meer und die Tiere. Und: Probiert mal die kleinen Hofläden mit frischen Beeren und Gemüse statt immer das ewige Fischbrötchen mit Massentierhaltungsware – würd mich mal interessieren, ob hier noch jemand so denkt?

  • lucasDD
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    • 1. Juli 2025 um 19:11
    • #3

    Was ich auf Rügen ziemlich cool fand (ist jetzt vielleicht echt ’ne blöde Frage, aber kennt das jemand?), sind die alten DDR-Bunker, die irgendwo im Wald versteckt sind. Bin mir da selbst nicht sicher, wie legal das immer so ist, die anzugucken… aber als Technikinteressierter konnte ich einfach nicht anders. Die Stimmung da drin – total still, manchmal ein bisschen gruselig, aber faszinierend, was noch alles von früher übrig ist.

    Außerdem gibt’s bei Lietzow so 'nen Mini-Wasserfall, völlig unscheinbar, kein Schild, nix. Aber wenn man ihn zufällig findet… naja, ihr wisst schon. Gibt’s eigentlich noch so abgefahrene, vergessene Orte, die man irgendwie „neu entdecken“ kann?

  • poet77
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    • 7. Juli 2025 um 19:08
    • #4

    Wenn’s um Rügen und Geheimtipps geht, kribbelt’s mir direkt in den Fingern… Also, abseits von Kreideküste und Seebrücke kann man tatsächlich ins Inselinnere abbiegen – im wahrsten Sinne. Ich lande immer wieder in Groß Zicker. Der Ort ist winzig (ein paar reetgedeckte Häuschen, eine Dorfkirche, die nach Wacholder duftet, weil der Wind durch alle Ritzen zieht) und liegt mitten in den Zicker Alpen. Jawohl, Alpen! So nennen die Einheimischen die buckligen Hügel dort. Irgendwo zwischen Schafen, Wind und uraltem Kopfsteinpflaster ist plötzlich alles so… weit, sagt man wohl. Wenn man Glück hat, huscht eine Herde Galloways vorbei, die schauen dich an als hätten sie ein Gedicht über dich geschrieben. Und wenn der Himmel tief hängt, fühlt man sich da fast wie am Rand der Welt.

    Gerade in der Nebensaison (Herbststurm, dicker Wollschal, salzig-nasse Haare) kann man sich da windzerzaust und ziemlich allein fühlen. Wer dann noch den Fußweg hoch zum Bakenberg nimmt, der sieht von oben aus wie so ein winziger Wanderpunkt in einem riesigen Ölgemälde. Tipp: Im Dorf gibt’s eine kleine Backstube mit Kuchen, der so schwer im Magen liegt wie Erinnerungen an Kindergeburtstage. Einmal hab ich da die Zeit vergessen und den letzten Bus verpasst – naja, es gibt schlimmere Orte zum Festhängen. 😅

    Noch so ein verstecktes Ding: die alte Seebrücke bei Dranske. Keiner fährt da freiwillig hin, weil der Wind immer direkt ins Gesicht bläst und der Strand voller angeschwemmtem Tang liegt. Aber gerade das zieht mich an. Da kann man wunderbar ins Leere starren, Möwen kreischen ins Nichts. Da fühlt sich alles rau an, nichts ist geschliffen – und irgendwie ist das der beste Detox für den Kopf.

    Einfach Rügen, so wie’s atmet.

  • algenpower
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    • 8. Juli 2025 um 15:06
    • #5

    Was mir bei „Geheimtipps“ für Rügen halt echt sauer aufstößt: Warum immer noch so viele Leute meinen, sie müssten dort unbedingt frischen Fisch essen oder auf „originale“ Fischbrötchen bestehen… Leute, die Ostsee ist fast leergefischt, und jeder Hering mehr auf nem Brötchen macht’s schlimmer. 🙄 Gibt so viele geile vegane Alternativen (mal bei der Seebrücke in Sassnitz nach Falafel-Stullen geguckt?). Ist jetzt vielleicht ne harte Meinung, aber: Warum muss Urlaub immer auf Kosten der Natur und der Tiere gehen? Traut euch mal was anderes! Wer schon so tolle versteckte Orte findet, kann ja auch mal nachhaltiger futtern, oder? Bin gespannt, wie ihr das seht!

  • cyn
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    • 20. Juli 2025 um 17:12
    • #6

    Mich hat mal jemand ins Naturschutzgebiet südöstlich vom Nonnensee geschickt, und seitdem zieht’s mich immer wieder dorthin – ist nämlich ein echter Ruhepol, ohne das Trubel-Gefühl der Seebäder. Da flattern Kiebitze übers Feuchtgebiet, ein paar Angler am Rand, manchmal balzen dort sogar seltene Frösche, echt kurios. Kleiner Tipp: Morgens früh hingehen, dann glitzert das Wasser noch und man spürt die Einsamkeit so richtig.

    Gibt’s hier Leute, die was zu den alten Hünengräbern wissen? Bin da mal neben der L301 auf so’n verwuchertes Ding gestoßen und frag mich, ob’s auf Rügen noch mehr dieser uralten Steinbauten gibt… Fand das wahnsinnig besonders, so mit Moos und allem. 😊

  • toni
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    • 28. Juli 2025 um 12:26
    • #7

    Mir fallen spontan die alten Alleen auf Rügen ein – die werden irgendwie immer übergangen, dabei sind sie echt wie aus nem anderen Zeitalter. Einfach mal mit’m Rad oder zu Fuß abseits der Bundesstraßen rumstromern, da findet man kleine Baumtunnel, richtig verwunschene Ecken… Bin mir da selber nie sicher, ob das wirklich „Geheimtipps“ sind oder ob die Locals das schon alles kennen, aber für mich war das immer wie ein Mini-Abenteuer. 😅

    Hab auch mal beim Wandern so’n verstecktes Moor entdeckt, irgendwo Richtung Lancken-Granitz – sieht erst aus wie nix, aber dann tauchen da mitten im Nirgendwo so uralte Birkenstämme aus’m Boden und es riecht total besonders… Falls jemand weiß, ob’s da spezielle Wege gibt, wär ich dankbar! 🌲

  • darmliebe
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    • 4. August 2025 um 13:39
    • #8

    Mich fasziniert besonders, wie vielfältig Rügen abseits der klassischen Wege eigentlich ist – und wie viel man dabei für die eigene Gesundheit entdecken kann, ohne dass es nach Programm klingt. Nach drei Jahren hier in Putbus stolpere ich immer noch über Ecken, die kaum jemand kennt 🙂.

    Ein Ort, der mich immer wieder überrascht, ist die kleine Waldlandschaft rund um das Naturerbe Zentrum Prora. Die berühmte Baumwipfelpfad-Aussicht kennen viele, aber was daneben liegt, bleibt meistens unentdeckt: Abseits der Wege wachsen dort wilde Kräuter und Pilze, die früher ganz selbstverständlich in die regionale Ernährung eingebaut wurden. Wer sich ein bisschen auskennt (oder sich traut zu lernen), findet z.B. wilden Dost, Knoblauchsrauke und sogar Topinambur – letzterer ist Gold für den Darm, weil er viel Inulin enthält und die guten Bakterien füttert. Ich hab mir angewöhnt, beim Spaziergang immer mal was mitzunehmen (nur so viel, dass’s den Bestand nicht stört), und am Abend gibt’s dann einen "Rügener Wildkräuter-Salat" mit Möwenzahn und Apfelessig.

    Ein zweiter Geheimtipp, vor allem für Menschen, die es still mögen und Wert auf inneren Ausgleich legen: Die alte russisch-orthodoxe Kapelle in Vilmnitz, gleich bei Putbus, steht oft leer und ist fast schon vergessen. Dort ist eine besondere Atmosphäre, die einen wirklich runterholt – keine Menschen, nur das Knarren des alten Holzes und der Geruch nach feuchtem Stein. Ich setz mich manchmal mit einem Buch in die Bank und höre einfach auf meinen Bauch… Es klingt vielleicht schräg, aber gerade an solchen Orten findet man eher zu sich (und merkt, wie der eigene Stress-Level sinkt).

    Was mich interessieren würde: Gibt’s unter euch jemanden, der schon mal geführte Kräuterwanderungen auf Rügen mitgemacht hat? Ich bin mir unsicher, wie fachkundig die Guides da sind oder ob das meist „Touristenbespaßung“ ist… Vielleicht hat ja jemand eine ehrliche Empfehlung, gern auch für Angebote, wo fermentierte Produkte hergestellt werden. Ich probiere grad selbst Kombucha mit Sanddorn – schmeckt komisch, aber tut dem Bauch erstaunlich gut.

    Also, falls ihr noch so Nischen-Orte kennt, die sich positiv auf Wohlbefinden, Psyche oder Darm auswirken (egal ob Moor, Quelle oder einfach ruhiges Plätzchen), lasst gerne hören. Rügen ist da meiner Meinung nach echt unterschätzt!

  • Curse
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    • 9. August 2025 um 21:14
    • #9

    Eher selten auf der Routenliste: Die Halbinsel Drigge im Süden. Liegt zwischen Greifswalder Bodden und Strelasund, meist völlig menschenleer... Gibt dort noch Reste alter Schilfhütten am Ufer (waren früher Fischerlager), heute nur noch von Rehen und Vögeln besucht. Wer halbwegs festes Schuhwerk hat, kann durch den Kiefernwald bis ans Wasser stapfen, bisschen matschig manchmal.

    Noch was für Neugierige: Die alten Findlingsfelder bei Neu Mukran. Wenig spektakulär auf den ersten Blick, aber die Brocken haben schon ihre 10.000 Jahre aufm Buckel – Großmutter schwört, dass da früher immer Lagerfeuer gemacht wurden bei Sonnenuntergang. Hat irgendwie was, speziell bei Nebel.

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