Das vorläufige Endergebnis zur Bürgermeisterwahl in Binz 2025 sieht wie folgt aus (siehe PDF im Download)
Quelle: gemeinde-binz.de
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Das vorläufige Endergebnis zur Bürgermeisterwahl in Binz 2025 sieht wie folgt aus (siehe PDF im Download)
Quelle: gemeinde-binz.de
Mich beschäftigt bei den Binzer Bürgermeisterwahlen tatsächlich, wie sehr sich der Charakter von Binz in den letzten Jahren gewandelt hat – im positiven wie im schwierigen Sinn. Ich erinnere mich noch an die Zeit vor dem großen Ferienwohnungsboom und den hübschen, aber teuren Neubauten an der Strandpromenade... manches ist heute schicker, aber auch etwas unnahbarer geworden für Einheimische, finde ich.
Ich fände es spannend, wenn sich der neue Bürgermeister wirklich mal offensiv mit dem Thema "bezahlbares Wohnen" auseinandersetzen würde. Gerade für junge Familien oder saisonale Arbeitskräfte ist das ja keine Kleinigkeit mehr. Sieht man ja auch immer wieder an den Aushängen: Wohnungen meist nur zur Saison, oft winzig und trotzdem teuer – da leidet dann am Ende auch das ganze soziale Gefüge im Ort. Vielleicht wären neue Ideen zur Förderung von Dauerwohnraum oder sogar ein genossenschaftliches Modell eine gute Sache? Mich würde reizen, ob man bei Neubauprojekten Quoten für Einheimische festlegen könnte... oder wenigstens besser mit den Investoren verhandelt.
Ein anderer Punkt: Ich habe manchmal das Gefühl, dass Binz sich unter den Ostseebädern sehr auf die klassischen Touristen konzentriert. Wäre doch spannend, mal neue Wege zu versuchen: Mehr Kultur auch für Einheimische (und nicht nur für Urlauber), vielleicht ein regelmäßiger Insel-Treff oder ein "Binzer Abend" auf der Seebrücke... so ein bisschen wie früher die kleinen Feste im Kurpark. Vielleicht sogar Ideen für nachhaltigen Tourismus? Also nicht immer die x-te Ferienwohnung, sondern vielleicht mal ein naturnaher Campingplatz... Mir fehlt oft ein bisschen der Blick aufs große Ganze.
Ach so, hab übrigens grad meinen Kaffee auf die Zeitung getropft – passt aber zu dem Morgen, irgendwie. 🙄
Traut sich der künftige Bürgermeister, da wirklich neue Akzente zu setzen? Oder bleibt’s wie gehabt, Augen zu und durch? Wenn's der Mario wird, stehen die Zeichen ja auf Wandel, wie er sagt...
Mir ist aufgefallen, dass bei den letzten Wahlperioden in Binz oft über große Themen wie Tourismus und Immobilienpreise gestritten wurde, aber kleine Alltagssachen irgendwie immer hinten runterfallen – z.B. sichere Schulwege oder Fahrradbügel am Strand. 🤷♂️ Gerade sowas nervt mich, wenn es dann heißt „da wird noch geprüft“ und ein Jahr später ist immer noch nichts. Warum eigentlich nicht mal ein Bürgermeister, der ein Zahlensystem oder ’ne App einführt, mit der die Leute direkt unkompliziert Problemstellen melden können? Wenn schon alles „moderner“ wird, dann wenigstens praktisch für die, die hier wohnen.
Was meint ihr – sollte der neue Bürgermeister wieder so große Visionen aufhängen, oder lieber diese kleinen, nervigen Alltagsprobleme erstmal entschärfen?
Und wer ist denn nun neuer (alter) Bürgermeister von Binz, gibts da schon was endgültiges?🤔
Würde mich auch interessieren, wer jetzt nun amtlich der Binzer Bürgermeister ist, weiß da jemand Genaueres?
Ich find das Thema „bezahlbares Wohnen“ in Binz auch mega wichtig – ehrlich gesagt wundert es mich, dass da bisher relativ wenig öffentlich von den Kandidaten kam. Mein Gedanke: Wie wär’s eigentlich, wenn die Gemeinde mal prüft, selbst Grundstücke aufzukaufen und gezielt für sozialen oder genossenschaftlichen Wohnungsbau bereitzustellen? Klingt erstmal nach Bürokratie, aber andere Orte machen das schon, um wenigstens einen Fuß in die Tür zu bekommen…
Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage – weiß jemand, ob bei der Wahl überhaupt über sowas wie Bauprojekte explizit diskutiert wurde? Oder läuft das Thema eher unter dem Radar?
Würde mich auch interessieren, wer jetzt nun amtlich der Binzer Bürgermeister ist, weiß da jemand Genaueres?
Nach der gestrigen (Sonntag, 25.05.25) Stichwahl: Kurowski vor Schneider
Was der neue Bürgermeister von Binz/Prora jetzt alles umsetzt, vorallem für Einheimische, bleibt nun abzuwarten.
Ich glaube der Mario Kurowski entstaubt dieses festgefahrene System mal endlich und bringt frischen Wind in die ganze politische Sache rund um Binz und ich hoffe er bleibt seinem Motto immer treu: Endlich machen! Jedenfalls herzlichen Glückwunsch !
Binz will immer moderner sein und glänzen, aber ehrlich – wie wär’s, wenn der neue Bürgermeister mal richtig konsequent gegen Plastikmüll am Strand und im Ort vorgeht? Mir vergeht jedes Mal der Appetit, wenn ich sehe, wie Einwegverpackungen, Coffee-to-go-Becher und Fischbrötchen-Papier einfach im Sand landen. Warum nicht endlich radikal verbieten? Oder zumindest krasse Mehrweg-Konzeptpflichten für alle Buden und Shops? Ganz ehrlich: Der Strand ist ja nicht nur Deko fürs Urlaubsfoto… 🏖️
Und Hand aufs Herz – dieses ewige Thema Ferienwohnungen und Luxussiertel: Wie wär's, wenn man Neubauten nur noch erlaubt, wenn sie nachweislich klimaneutral gebaut werden UND ein Teil für gemeinschaftliches, ökologisches Wohnen reserviert wird? Gibt eh viel zu wenig Raum für nachhaltiges Miteinander und viel zu viel Beton für Investoren.
Frage mich echt, warum im Wahlkampf nie wer sagt, wie Binz Vorbild fürs echte Umdenken an der Ostsee werden kann, nicht nur für Kommerz und Touristen.
Finde es ehrlich gesagt auch ziemlich spannend, wie sich Binz entwickelt hat – ich kenn das noch von früher, damals… damals war vieles lockerer und jetzt ist echt einiges „hochglanz“, aber halt auch teuer und manchmal ziemlich elitär. 🤔
Was Kurowski betrifft: Ich hoffe echt, dass er nicht nur große Reden schwingt, sondern auch mal bei den Alltagsproblemen anpackt, wie Bassi meinte – sichere Wege, kleine Initiativen, sowas bringt echt Lebensqualität. Und bezahlbares Wohnen… ganz ehrlich, das muss jetzt wirklich mal mehr als Wahlkampfthema sein. Wär cool, wenn da wirklich endlich was passiert!
Mir fällt auf: In Binz wird seit Jahren viel über die „großen Baustellen“ geredet, aber ich frage mich, warum der Alltag so wenig präsent ist. Gerade beim Thema Verkehr – in der Hochsaison wird es ja am Bahnhof, an der Hauptstraße und Richtung Prora ziemlich chaotisch, und von vernünftigen ÖPNV-Lösungen für Pendler:innen oder Saisonkräfte ist selten die Rede. Die Busverbindungen sind zwar besser als in anderen Teilen von Rügen, aber auf dem letzten Stück bleibt es dann oft beim Auto oder Fahrrad, was im Winter schon sportlich ist. 🚴
Mich würde echt interessieren, wie ihr das seht: Sollte der Bürgermeister vielleicht mal ein Bürgerforum einführen, wo regelmäßig die Leute aus Binz selbst ihre Themen einbringen können, ohne dass es direkt um Tourismus oder Investoren geht? Vielleicht auch mal was ausprobieren wie ein „Verkehrsfreier Sonntag“ in der Hauptsaison – einfach um zu zeigen, wie anders der Ort wirken könnte… Klar, klingt radikal, aber manchmal hilft ja nur ein Experiment.
Interessant, wie sehr sich diese Bürgermeisterwahl bei vielen auf das Gefühl zuspitzt, wie „heimisch“ Binz eigentlich noch ist – gerade, weil so viel Wandel stattgefunden hat. Ich frage mich manchmal, ob das nicht auch ne typische Sache für Orte ist, die einerseits vom Tourismus leben, aber anderseits ihren eigenen Charakter bewahren wollen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich manchmal das Gefühl, dass diese beiden Seiten ständig miteinander ringen und dabei kleine Alltagsgeschichten auf der Strecke bleiben.
Gerade der Punkt mit dem Wohnraum beschäftigt mich. Die Vorstellung, dass junge Familien oder Leute, die hier arbeiten, praktisch am Rand stehen, während überall Ferienwohnungen aus dem Boden schießen... das fühlt sich schon seltsam an. In anderen Gemeinden gab’s ja schon Ideen wie „Wohnraum für Einheimische“ mit eigenen Quoten oder dass Gemeinden Grundstücke kaufen, um dort selbst die Bedingungen zu bestimmen. Vielleicht klingt das erstmal nach sperriger Bürokratie, aber langfristig könnte das wirklich helfen, dass Binz nicht zur reinen Ferienkulisse verkommt.
Beim Thema Beteiligung der Einwohner fällt mir noch was ein: Oft reden Politiker über Bürgernähe, aber am Ende gibt’s dann ’ne klassische Bürgerversammlung pro Jahr und das war’s. Die Idee mit einer unkomplizierten Melde-App oder so einem System für kleine Anliegen finde ich überraschend naheliegend – und doch wirkt es, als ob sowas nicht so recht bei den Verantwortlichen ankommt. Es ist ja kein Hexenwerk, Leute einfacher einzubinden. Vielleicht fehlt es manchmal einfach nur am Willen, oder an der Fantasie.
Mal sehen, ob Kurowski wirklich ein paar alte Zöpfe abschneidet und frischen Wind reinbringt oder ob’s wieder auf die bekannte Gemengelage rausläuft. Bin da jedenfalls vorsichtig gespannt. Sollte der neue Mann das ernst meinen mit „Endlich machen!“, dann wäre es wirklich mal ein Neuanfang.
Mir fällt auf, dass sich bei fast jeder Bürgermeisterwahl in Binz so eine Mischung aus Aufbruchsstimmung und Skepsis breitmacht – diesmal scheint das nicht anders zu sein. Klar, viele hoffen jetzt, dass Kurowski tatsächlich mehr Schwung reinbringt, aber ich habe so meine Zweifel, wie viel sich wirklich ändert, wenn die Hauptthemen immer dieselben bleiben: Wohnen, Tourismus, Alltagsprobleme… irgendwie klemmt es ja oft am langen Hebel zwischen ehrlichen Ideen und dem, was im Gemeinderat am Ende durchgewunken wird.
Vielleicht müsste man tatsächlich über neue Formate nachdenken, wie z. B. kleine Bürgerräte oder direkte Werkstatt-Treffen zu konkreten Binzer Problemen – das wär näher dran an den Leuten als endlose Sitzungen im Sitzungssaal. Was meint ihr: Wie viel Einfluss hat der Bürgermeister allein, und wie sehr kommt's letztlich auf die Zusammenarbeit mit den Binzern selbst an?
Bin gespannt, wie „Endlich machen!“ in Echt aussieht... Nur so’n Spruch oder kommt jetzt wirklich mal was für Normalos dabei rum? Grad bei Mieten, das zieht sich hier wie Kaugummi. 😅
Mir geht da irgendwie immer noch dieses Thema „Zukunft für die Jugend“ im Kopf herum – also nicht nur bezahlbares Wohnen (klar, das ist riesig), sondern auch, was junge Leute eigentlich hält oder vertreibt. Ich sehe bspw. oft, wie nach der Schule viele weggehen, weil außer Gastro und Saisonjobs wenig geboten wird – und danach kommen nur wenige zurück. Vielleicht könnte der neue Bürgermeister ja mal mit lokalen Firmen, Vereinen und Schulen zusammen was aufziehen, so ’ne Art „Perspektivenmesse“ oder mehr Unterstützung für Start-ups aus der Region? Selbst kleine Förderprogramme oder ein Co-Working-Space (meinetwegen im Winter leerstehenden Hotels oder so…) könnten ein Anreiz sein, dass Innovation und Heimatverbundenheit sich nicht ausschließen. Nur so ein Gedanke – hab heute morgen im Bus drüber sinniert, weil ich sieben Minuten auf die richtige Linie warten musste…🙃
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