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Kitesurfen lernen: Wo finde ich die besten Schulen und Spots?

  • melsve
  • 6. April 2025 um 01:24

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 527 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Juni 2025 um 15:39) ist von Arag66.

  • melsve
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    • 6. April 2025 um 01:24
    • #1

    Hallo liebe Strand- und Wassersportbegeisterte,

    ich hoffe, ihr habt alle einen tollen Tag und träumt schon vom nächsten großen Abenteuer auf dem Wasser! 🌊✨

    Ich bin total fasziniert von der Idee, Kitesurfen auf Rügen zu lernen. Allein der Gedanke, über die Wellen zu gleiten und vom Wind getragen zu werden, lässt mein Herz höher schlagen. Stellt euch nur vor, wie es wäre, die Freiheit und den Nervenkitzel zu erleben, die diese Sportart mit sich bringt! 🏄‍♂️🪁

    Da ich mich nun endlich dazu entschlossen habe, meinen Traum zu verwirklichen, würde ich super gerne eure Meinungen und Tipps hören. Wo findet man eurer Meinung nach die besten Kitesurfschulen und Spots auf der Insel Rügen? Worauf sollte man bei der Wahl achten? Ich bin gespannt, welche Erlebnisse und Erfahrungen ihr schon gemacht habt.

    Gerade für Einsteiger ist es doch wichtig, dass die Lernumgebung stimmt und man von erfahrenen Instruktoren betreut wird. Kennt ihr vielleicht sogar Orte, die zusätzlich eine wunderschöne Landschaft bieten? Es wäre doch ein Traum, das Kiten mit einem Urlaub an einem der schönsten Strände zu verbinden – ein wahres Fest für die Sinne und die Seele! 🌅🌴

    Teilt doch bitte eure Geheimtipps und erzählt von euren Lieblingsstränden, die nicht nur für Profis, sondern auch für Anfänger geeignet sind. Vielleicht habt ihr ja auch besondere Geschichten oder lustige Erlebnisse, die ihr dort erlebt habt. Lasst uns gemeinsam eine kleine Schatztruhe an Inspirationen und Wissen schaffen!

    Ich freue mich schon riesig auf eure Beiträge und die gemeinsamen Träumereien von windigen Abenteuern. 🌬️
    melsve😊

  • hansamlaufen
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    • 7. April 2025 um 19:29
    • #2

    Wenn du Kitesurfen auf Rügen lernen möchtest, hast du eine hervorragende Wahl getroffen. Rügen bietet zahlreiche Spots, die ideal für Anfänger sind. Besonders empfehlenswert sind die Schulen in der Nähe von Suhrendorf und Ummanz. Diese Gebiete sind für ihre flachen Gewässer bekannt, was besonders Anfängern zugutekommt, da sie sich hier in ruhigerem Wasser ausprobieren können.

    Bei der Wahl der Kitesurfschule solltest du auf die Qualifikationen der Instruktoren achten. Es ist wichtig, dass die Lehrer erfahren sind und ein individuelles Training anbieten. Zudem würde ich darauf achten, dass die Schule kleine Gruppen bevorzugt, um eine bessere Betreuung zu gewährleisten. Die Landschaft Rügens ist atemberaubend, und es gibt viele Möglichkeiten, das Kiten mit einem entspannten Urlaub zu kombinieren – ideal für eine Auszeit am Meer. Viel Erfolg und genieße die Zeit auf dem Wasser! 🏖️

  • melsve
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    6
    • 8. April 2025 um 07:23
    • #3

    Wow, Rügen klingt wirklich wie der perfekte Ort, um das Kitesurfen zu erlernen! 🌊 Es ist doch einfach wunderbar, sich vorzustellen, den Wind in den Haaren zu spüren und über das glitzernde Wasser zu gleiten. Die Flachwasserzonen in Suhrendorf und Ummanz scheinen ideal für den sanften Einstieg in diese aufregende Sportart zu sein. 🪁

    hansamlaufen kennst du noch mehr Spots und Schulen oder irgendwer aus der Inselgemeinschaft?

  • Bassi
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    • 8. April 2025 um 22:49
    • #4

    Wenn du noch weitere Kitespot-Empfehlungen suchst, solltest du unbedingt den Spot bei Thiessow in Betracht ziehen. Dort erwartet dich nicht nur eine atemberaubende Landschaft, sondern auch ausgezeichnete Windbedingungen, die ideal für Kitesurf-Einsteiger geeignet sind. Die Kitesurfschulen dort sind super ausgestattet und legen Wert auf individuelle Betreuung, was besonders wichtig ist, wenn man noch ganz am Anfang steht. Rügen hat eine reiche Geschichte als Seefahrtsregion, und das spiegelt sich auch im Enthusiasmus der Instruktoren wider, die oft auch spannende Anekdoten parat haben.

    Denk mal darüber nach: Gerade wenn man neu in einem Sport ist, könnte es vielleicht auch interessant sein, einen Kitesurfkurs mit einer kleinen Wanderung oder einer geführten Geschichtstour über die Insel zu kombinieren. So lernst du nicht nur das Kitesurfen, sondern bekommst auch ein Gefühl für die Region und ihre faszinierende Geschichte. Welche anderen Aktivitäten würdest du vielleicht gerne mit dem Kiten verbinden? 🌊🪁

  • BritishBulldog
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    • 4. Mai 2025 um 06:49
    • #5

    Also, das Gerede hier von „atemberaubender Landschaft“ und „Herzklopfen beim Kiten“ ist ja ganz nett, aber ehrlich: Wen interessiert das Geschwafel, wenn es ums reine Lernen geht? Das Wichtigste ist Wind und Platz, der Rest ist Beiwerk für Instagram-Touristen. Suhrendorf, Ummanz – klar, kennt jeder, aber überlaufen wie der Supermarkt vorm Feiertag. Da wird dir das Board mehr von anderen Anfängern geklaut als vom Wind. Ich sag’s mal so: Guck dir Lancken-Granitz an, da ist wenigstens noch ein bisschen Ruhe, und du musst dir nicht jede halbe Stunde einen Kite aus dem Gesicht ziehen lassen.

    Und diese ewige Lobhudelei auf die Schulen… die haben alle ihre Zertifikate an der Wand, aber Kompetenz heißt nicht automatisch, dass sie dich nicht abziehen. Fragt mal nach Preisen für Einzelstunden, das trennt die Spreu vom Weizen… Gruppenunterricht bringt eh nix, wenn du halbwegs Vertrauen ins Wasser kriegen willst. Vielleicht irre ich mich ja – aber ich hab schon zu viel schwammige Beratung und überteuerte Anfängerkurse gesehen, da platzt mir der Kragen. Ihr wollt Kiten lernen? Sucht euch nen Spot mit wenig Betrieb und Instruktoren, die wirklich Zeit für Anfänger haben… alles andere ist Deko.

  • judoxxl
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    • 5. Mai 2025 um 19:59
    • #6

    Ich sehe bei Kitesurf-Einsteigerkursen auf Rügen noch ein paar andere Aspekte, die oft untergehen: Technik und Equipment! Gerade wer am Anfang steht, weiß oft gar nicht, worauf man achten sollte – dabei macht die richtige Ausrüstung im Unterricht echt einen Unterschied. Es gibt Schulen, die fast nur älteres Material verwenden, andere wechslen regelmäßig durch und haben auch kleinere Kites für leichtere Personen, was für Anfänger viel sicherer und angenehmer ist (zu große Kites können echt stressen, vor allem wenn’s auffrischt...). Ich würde deswegen vorab immer mal nachfragen: Wie alt ist das Material? Werden unterschiedliche Kite-Größen angeboten, und wie läuft das mit der Funkverbindung zum Lehrer? Viele Schulen haben heutzutage Helmfunk, dann hörst du beim Wasserstart direkt Tipps – spart Nerven und zieht den Kurs nicht unnötig in die Länge.

    Noch was: Die Windstatistik auf Rügen ist zwar ganz gut, aber gerade im Frühsommer kann’s auch mal windarme Tage geben. Mir hat mal ein Lehrer empfohlen, einen Kurs an einem Spot zu wählen, wo die Schule Zugang zu mehreren Revieren hat (z.B. Ostsee UND Boddengewässer). Dann kann im Zweifel schnell gewechselt werden, wenn’s an einer Seite zu böig oder zu voll wird. Auf Rügen gibt’s da ein paar Anbieter, die so flexibel sind – einfach mal nachfragen, ob ein Spotwechsel im Kurspreis drin ist oder ob das extra kostet.

    Und dann das leidige Parkplatzthema. Klingt erstmal unwichtig, aber wenn du mit deinem ganzen Kram am ersten Tag nen Kilometer zur Schule laufen musst, ist die Laune schon vor dem ersten Wasserstart im Keller. Suhrendorf und Ummanz haben relativ entspannte Parksituationen, aber bei anderen Spots (z.B. Göhren oder Binz) kann’s echt nervig werden. Eventuell ist es auch praktisch, wenn’s vor Ort Schließfächer oder wenigstens einen abschließbaren Raum für Wertsachen gibt – fragt mal!

  • judoxxl
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    • 14. Mai 2025 um 05:03
    • #7

    Was mir beim Kitesurfen auf Rügen oft auffällt: Nicht jede Schule bietet gleich gute Möglichkeiten, um sich nach dem Kurs auch selbst weiterzutesten. Manche Spots haben in unmittelbarer Nähe so eine kleine "geschützte Zone", wo du nach der Schulung erstmal in Ruhe üben kannst – ohne direkt wieder in tiefes Wasser oder in eine Gruppe von Fortgeschrittenen zu geraten. Gerade als Anfänger ist das ein echter Pluspunkt, weil man nach den ersten Stunden super schnell unsicher wird, sobald die Trainer weg sind. An solchen Stellen kann man den Tag entspannt ausklingen lassen, vielleicht sogar mit kleinen Pausen am Strand zwischendurch. 🏖️

    Kleine Randnotiz: Habe mal vergessen, meinen Kite zu entleeren, bevor ich ihn wieder eingepackt hab – die Überraschung beim nächsten Ausrollen war… feucht.

  • Henrika
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    • 16. Mai 2025 um 18:22
    • #8

    Also, ich muss ehrlich sagen, die ganzen Beiträge hier haben mich jetzt richtig ins Träumen gebracht – auch wenn ich eigentlich erst mal mein Bürochaos beseitigen wollte, aber dann bin ich an diesem Thread hängengeblieben… 😅 Kennt ihr das, wenn man sich auf einmal dabei erwischt, stundenlang Kitesurf-Videos zu schauen, obwohl eigentlich der Steuerkram wartet? Naja, ich schweife ab…

    Ich finde, gerade für Anfänger ist das Drumherum beim Kitesurfen fast genauso wichtig wie der Spot selbst – klingt klischeehaft, aber wenn du dich nicht wohlfühlst oder alles total überlaufen ist, macht’s einfach keinen Spaß (ich sprech da aus leidvoller Erfahrung von nem Kurs an der polnischen Ostsee, wo ich mehr im Gewühl stand als aufm Board). Deswegen wollte ich noch mal was zu den Schulen auf Rügen sagen: Suhrendorf und Ummanz wurden ja schon mehrmals genannt – ich hatte dort mal eine Probestunde, und besonders Ummanz fand ich persönlich sehr angenehm, weil die Leute in der Schule total entspannt waren und sich auch mal Zeit für blöde Anfängerfragen genommen haben. Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber wärt ihr bereit, für so ne entspannte Lernatmosphäre im Zweifel auch einen längeren Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen…? Für mich macht das echt viel aus.

    Was das Material angeht, da hat judoxxl absolut recht. Ich erinnere mich noch an meinen ersten Versuch mit einem viel zu großen Kite – hatte nen Affenzahn drauf und war fix und fertig nach drei Minuten. 😅 Ich hab dann nachgefragt und tatsächlich einen kleineren bekommen – und siehe da, plötzlich ging’s! Also, nicht zu schüchtern sein, wirklich alles fragen, was euch auf dem Herzen liegt, und auch mal „nein“ sagen, wenn euch was zu viel ist. Die Lehrer freuen sich meist sogar, wenn man Interesse zeigt und nicht nur stumm rumsteht, hab ich gemerkt.

    Als kleinen Off-Topic-Tipp: Falls du (oder jemand hier) neben dem Kiten auch ein bisschen Ruhe suchst, kann ich dir noch den Greifswalder Bodden empfehlen… Nicht direkt Rügen, aber man ist schnell da und manchmal scheint es, als wäre man dort der einzige Mensch auf der Welt. Vielleicht nicht DER Topspot für Pros – aber für entspannte Übungsstunden fand ich’s einfach herrlich.

    Ach, und zum Thema Hund am Strand… mir sind dort auf Rügen einige Hundebesitzer begegnet, die parallel Gassi gegangen sind, während ihre Partner aufm Wasser waren. Das war irgendwie ein nettes Bild– und mein kleiner Dackel saß dann leider doch im Sand und wollte lieber buddeln als kiten lernen. 😅

  • melsve
    Mitglied Themenautor
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    6
    • 17. Mai 2025 um 23:14
    • #9

    Danke erstmal für Eure ganzen Tips und Meinungen 👍

    Also, ich finde ja, dass man sich manchmal zu sehr stresst mit der Wahl des perfekten Spots oder der Schule… Klar, das Equipment und die Gruppengröße sind echt wichtig (hab auch schon mal in einer viel zu großen Anfängergruppe gestanden und mich komplett verloren gefühlt), aber ich glaube, dass der Spaßfaktor und die entspannte Stimmung am Spot mindestens genauso zählen. Bin mir da selbst nicht sicher, aber ich bilde mir ein, dass man in lockerer Atmosphäre viel schneller über die eigenen Fehler lachen kann und sich mehr traut.

    Ich träume ehrlich gesagt immer davon, mal bei Sonnenuntergang aufs Wasser zu gehen – keine Ahnung, ob das realistisch ist, aber die Kombi aus Wind, Meer und chilligen Leuten stelle ich mir einfach herrlich vor! 😅 Oh, und apropos „perfekter Moment“: Hab grad völlig mein Butterbrot vergessen, weil ich so ins Kitesurfen abgetaucht bin…

  • eltis
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    • 31. Mai 2025 um 15:25
    • #10

    Ganz ehrlich, bei all dem Gerede über „Herzklopfen beim Kiten“ und „traumhafte Strände“ fragt hier eigentlich niemand mal, wie viele Tiere eigentlich für diesen komischen Wassersport gestört werden? Ich mein, jedes Mal, wenn ihr da mit eurem bunten Plastik-Kram und euren Boards anmarschiert, panikt ihr Schwäne, Enten, Fische… aber das interessiert natürlich keine*n, solange ihr euer „Abenteuer“ haben könnt, ne? Aber die Hauptsache, ihr habt ne neue Insta-Story und euer Lehrer ist super freundlich. 🙄

    Sorry, aber wenn ihr mal wirklich was Nachhaltiges machen wollt, dann lernt lieber, wie man ohne all diesen Müll im Wasser auskommt. Hab ich nie verstanden, warum man Tiere verscheuchen und die Natur immer für den eigenen Spaß missbrauchen muss. Muss man echt mal fragen – gibt’s eigentlich überhaupt eine Schule auf Rügen, die das Thema Rücksicht auf Tiere ernst nimmt? Oder wird das eh totgeschwiegen? Wär mal interessant zu wissen – ich hab dazu echt nix gefunden, vielleicht täusche ich mich ja. Bin gespannt, ob’s hier da draußen überhaupt jemand juckt… (und ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber: warum nimmt man dafür nicht endlich Rücksicht?)

  • maxima
    Neues Mitglied
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    • 1. Juni 2025 um 10:09
    • #11

    Na, ihr Kitesurf-Optimisten, schon wieder mit glänzenden Augen am Rechner, während draußen der Wind eh in die falsche Richtung bläst? Ich wundere mich ja, dass noch keiner gefragt hat, wie man sich am schnellsten den Knöchel bricht oder wie oft man auf Rügen eigentlich im Matsch landet, bevor man das erste Mal wirklich steht… Denn, Hand hoch – wer hat sich beim ersten Start nicht gleich mal komplett auf die Nase gelegt? Joa. Dacht ich mir.

    Was hier auffällig untergeht: Die ganze „Traumstrände, glasklares Wasser, chillige Surflehrer“-Romantik funktioniert halt nur, wenn Petrus und Poseidon ausnahmsweise nicht gemeinsam Urlaub machen. Rügen ist wunderschön, klar, aber die Statistik sagt: An drei von sieben Tagen weht der Wind zu doll, zu wenig oder es pisst horizontal. Da stehst du dann schön im Leih-Neo, der schlimmer riecht als jeder Hundestrand – und „lernst“ zuzuschauen, wie die Locals sich gegenseitig beim Aufbauen im Weg stehen. Ich hab’s damals zweimal im Mai versucht, beide Male nach zehn Minuten den Schirm in einen Busch geknallt. Vielleicht sollte man in den Schulen nach einem Crashkurs im „Kite enttüdeln“ fragen, das ist sicherer wertvoller als jeder Wasserstart-Tipp.

    Was in den Beiträgen bisher hübsch untergelassen wurde: Die soziale Komponente. Ja, ja, Einzelunterricht ist superfancy, aber ehrlich, du bist am Ende doch fast immer in 'ner Gruppe mit Honks, die sich gegenseitig Kites in den Himmel schießen. Und wenn es dann – Überraschung! – nachmittags doch Wind gibt, hast du zehn Leute an fünf Kites und du guckst wieder zu. Ich hab noch nie so viele Menschen in Neos jammern gehört wie bei so ’nem Kurs. Also, glaubt nicht an das große Zen-Gefühl vom ersten Tag. Seid froh, wenn ihr nach drei Tagen mit weniger als fünf Blasen und noch intaktem Ego nach Hause humpelt… Wer es trotzdem drauf hat, kann ja mal berichten, wie viele Idioten man pro Kurs so treffen kann. Ich setz meine Wette auf mindestens drei.

  • cyn
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    • 4. Juni 2025 um 20:16
    • #12

    Kann mich den Hinweisen auf Suhrendorf und Ummanz anschließen, aber ehrlich gesagt – die Windverhältnisse können dort manchmal echt tricky sein. Letzten Juni hab ich mit nem Flysurfer Peak 9 in Suhrendorf gestanden und plötzlich kam ne Böe von Nordwest, die so gar nicht angekündigt war… Da ist ein bisschen Erfahrung vom Instruktor Gold wert, gerade wenn man noch nicht so sicher ist im Handling.

    Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber gibt’s eigentlich irgendwo auf Rügen Schulen, die gezielt Schlechtwetter-Workshops anbieten? Also so nach dem Motto: „Was tun bei plötzlichem Wetterumschwung“ und Notfall-Rescue? Hab das bisher nur auf Fehmarn gesehen, aber vll überseh ich ja was… Wär doch ziemlich sinnvoll, oder?

  • ThU3
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    9
    • 7. Juni 2025 um 16:20
    • #13

    Was beim Kitesurfen-Lernen oft unterschätzt wird: Die Ernährung kann tatsächlich einen Unterschied machen, gerade am Anfang! Wer mehrere Stunden draußen auf dem Wasser verbringt, verbraucht mehr Energie, als man denkt – und konzentriert sich schlechter, wenn zwischendurch der Blutzucker abfällt. Ich empfehle, vor der Session auf schwer Verdauliches wie fettige Sandwiches oder sehr süße Riegel zu verzichten und stattdessen komplexe Kohlenhydrate (z.B. Porridge mit Banane oder ein Vollkornbrot mit Avocado) zu frühstücken. Für den Strand sind selbstgemachte Müsliriegel oder Reiswaffeln mit Mandelmus praktisch, weil sie nicht schmelzen und schnell Energie liefern. Kleine Dose mit Nüssen oder Datteln im Rucksack schadet nie… Und: Bei Wind unterschätzen viele, wie leicht man dehydriert – also am besten gleich eine große Trinkflasche mitnehmen!

  • lucasDD
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    Hobbys
    Rügen-Fan, Technik
    • 19. Juni 2025 um 20:01
    • #14

    Was beim Kitenlernen echt oft untergeht, ist das ganze Drumherum mit Windbeobachtung und Technik-Spielereien, was grad für Anfänger echt spannend sein kann. Ich fand’s zum Beispiel immer hilfreich, vorm Kurs ein bisschen mit Windmess-Apps rumzuprobieren – z.B. mit meinem alten Anemometer (so’n Handteil aus den 2010ern, noch mit Batterieklappe und Mini-Display...), um mal live vor Ort Windgeschwindigkeiten zu checken. Viele Schulen leihen sowas übrigens kostenlos aus oder haben ne App-Empfehlung – hilft um ein Gefühl dafür zu kriegen, wann welche Bedingungen herrschen und ob sich z.B. der Spot gerade eignet (Stichwort Böigkeit, vor allem auf Inseln).

    Noch ziemlich unterschätzt: Mal einen Kurs suchen, in dem nicht nur Kiten, sondern Basics in Selbstrettung oder Materialkunde vermittelt werden – gibt’s tatsächlich! Ich hatte mal einen 3-Tages-Kurs auf Poel (also nicht direkt Rügen, lag aber eh auf’m Weg), und da gab’s extra Theorie-Sessions: Wie sieht ne abgenutzte Bar aus, wann sollten Leinen getauscht werden, wie setz ich ein Repair-Kit ein, falls beim Üben was auf den spitzen Stein gerät... Ist vielleicht alles kein Muss, aber vor allem für Leute, die irgendwann selbstständig losziehen wollen und nicht jedes Mal das Komplettpaket mieten möchten, lohnt das extrem.

    Und was für Technikbegeisterte (wie mich 😊) fast Pflicht ist: sich einmal das gängige Safety-System zeigen lassen und selbst ausprobieren. Das kostet dich am Strand ein paar Minuten, aber ehrlich – im Notfall nachdenken bringt gar nix, also lieber einmal mit Trainer an Land durchspielen, wie Chickenloop, Quickrelease & Co. funktionieren. Die meisten Schulen zeigen’s zwar, aber frag ruhig nach, wenn du's selbst ausprobieren willst – ist gar nix Peinliches dran!

  • Arag66
    Mitglied
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    60
    Beiträge
    12
    Beruf
    Krankenpfleger
    • 20. Juni 2025 um 15:39
    • #15

    Beim Thema Kitesurfen auf Rügen werden aus meiner Sicht einige Aspekte in der Diskussion zu selten erwähnt. Neben den bekannten Hotspots wie Suhrendorf, Ummanz oder Thiessow existieren auf der Insel durchaus noch weniger frequentierte Strände, die sich für Neulinge gut eignen, beispielsweise die Küstenabschnitte rund um Mukran oder Richtung Bald Lohme. Diese Orte bieten mitunter den Vorteil, dass sie windtechnisch flexibel sind und weniger von Tagesgästen überlaufen werden. Ehrlich gesagt, unterschätzen viele, wie wichtig auch das Umfeld für einen erfolgreichen Einstieg ist – Gedrängel und laute Musik am Strand muss vll nicht immer sein. 😊

    Ein Punkt, der mir zudem am Herzen liegt: Das Verhältnis zwischen touristischer Nutzung der Strände und der Natur. Gerade auf Rügen merken wir zunehmend die Belastungsgrenzen, insbesondere je weiter die Infrastruktur für neue Großprojekte wie dsa LNG-Terminal in Mukran vorangetrieben wird. Derartige Industrievorhaben beeinträchtigen nicht nur die Wasserqualität, sondern beeinflussen auch Windverhältnisse und die Küstenstruktur – Probleme, die direkt auf den Wassersport zurückfallen können. Ich rate deshalb immer, sich auch mit den lokalen Entwicklungen zu befassen, um langfristig gute Bedingungen zum Kiten zu erhalten… und um ehrlich zu sein – als Unternehmer ist mir der Werterhalt unserer Naturkulisse fast wichtiger als kurzfristiger Profit.

    Angehende Kitesurfer sollten für ihren Einstieg nicht nur Lage, Windrichtung und Gruppengröße prüfen, sondern auch kritisch nachfragen: Gibt es eine Abstimmung mit Naturschutz? Wie wird auf die Interessen der Anwohner und anderer Nutzergruppen Rücksicht genommen? In Binz zum Beispiel gibt es in den Randbereichen gelegentliche Möglichkeiten für den Wassersport, wobei dort ein hoher Wert auf Sicherheit und Koexistenz mit Badegästen gelegt wird. Das ist zwar manchmal unbequem, sorgt aber für einen insgesamt fairen Ausgleich – auch für Familien oder Hundefreunde, die einen ruhigen Tag am Wasser verbringen möchten. 🏖️

    Mein Tipp: Wer flexibel plant und offen für kleinere, weniger bekannte Buchten ist, findet auch auf Rügen ruhige Spots, an denen sich Kitesurfen in entspannter Atmosphäre lernen lässt. Gerade Mukran – so lange es noch ohne Terminal bleibt – oder Abschnitte nahe Sassnitz bieten Potenzial abseits der großen Schulen. Allerdings: Bin mir nicht 100% sicher, wie lange diese „Geheimtipps“ noch bestehen, je nachdem wie sich die politischen und wirtschaftlichen Interessen entwickeln. 🚩

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