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Rügen im Wandel der Jahreszeiten – Tipps für jede Saison

  • Alex
  • 6. April 2025 um 01:34

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 2.161 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. September 2025 um 13:53) ist von dominiklehmke.

  • zbuch24
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    • 23. Juli 2025 um 00:36
    • #21

    Mir ist aufgefallen, dass viele gerade die „klassischen“ Jahreszeitenmomente auf Rügen ansprechen – aber was ist eigentlich mit diesen Tagen „dazwischen“? Gerade im späten Winter, wenn der Frühling nur so andeutet, dass er kommen will, entwickelt Rügen seinen eigenen Charme. Ein leerer Strand, die ersten Meisen zwitschern, und du atmest einfach mal tief durch… muss sagen, das tut der Seele richtig gut. 😊

    Was mir auch immer wieder Kraft gibt: Einfach mal die Füße im Sand vergraben, egal ob mit Schal und dicker Jacke oder barfuß im Sommer. Ich ermutige immer wieder Freunde, kleine Rituale zu entwickeln – z.B. morgens einen Spaziergang, dann frische Brötchen vom Bäcker und ein paar Minuten einfach nur aufs Meer schauen (bei jedem Wetter!). Am Ende bleibt so ein Gefühl, dass alles ein bisschen leichter wird. Vielleicht ist genau das Rügens Zauber: Du kannst dich selbst neu zusammensetzen – je nach Jahreszeit eben anders. 🍃

  • jogipeter
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    • 25. Juli 2025 um 20:59
    • #22

    Vom Frühjahr bis zum Winter auf Rügen – das ist für mich jedes Mal wie ein ganz neues Kapitel in diesem dicken Schmöker, der sich „Insel“ nennt. Es ist nicht nur das Offensichtliche wie Strand und Meer (die haben andere Orte natürlich auch), sondern dieses gewisse Etwas im Wechselspiel der Jahreszeiten, das mich einfach fesselt, obwohl ich durchaus schon an vielen Küsten war… manchmal frage ich mich, ob's nicht irgendwann „zu viel Rügen“ sein könnte, aber bisher kam das Gefühl nicht.

    Gerade der Frühling, wenn die Rapsblüte wie ein gelber Teppich zwischen den alten Alleen ausgerollt wird – das ist ein Spektakel, das bekommt ihr in der Intensität fast nur auf Rügen. Ein Tipp abseits der Küsten-Hotspots: Fahrt mal über die Dörfer rund um Garz, Middelhagen oder weiter nach Ummanz, schnuppert die Mischung aus Meer und Blüten, und lasst euch Zeit – so entschleunigt wie auf dem Land fühlt sich der Frühling selten an. Und dabei gibt’s immer irgendwo einen Hofladen, in dem man frisches, regionales Obst oder Saft mitnehmen kann. Ach ja, meine Einkaufsklappkiste hab ich vor zwei Jahren mal versehentlich beim Bauern stehen lassen – natürlich nie wiedergefunden. 🙈

    Im Sommer ist das Inselleben dann ein bisschen wie ein großes Freilufttheater. Klassiker wie Binz und Sellin mit ihren lauen Sommerabenden auf der Promenade, klar – aber auch die versteckten, fast einsamen Strände darf man nicht unterschätzen: Hiddensee (von Schaprode mit dem Schiff rüber!) oder südlich von Göhren, wo man auf weniger Trubel trifft. Oder einfach mal mit dem Fahrrad raus aus den Badeorten, irgendwo an einer alten Mühle ein Picknick machen. Die Küste von Dranske bis Kap Arkona hat besonders in den Morgen- oder Abendstunden einen eigenen Reiz, wenn die Möwen kreischen und die Sonne tief steht.

    Wie schon jemand über den Herbst geschrieben hat: das Farbenspiel buchstäblich überall, besonders spektakulär um das Jagdschloss Granitz oder auf den Wegen zwischen den Buchenwäldern am Jasmund. Ich kann nur empfehlen, den „Hochuferweg“ von Sassnitz nach Lohme mal im Oktober zu laufen – da riecht es nach feuchter Erde und Laub, und die Lichtstimmung über den Kreidefelsen ist fast schon kitschig schön. Bin dann immer versucht, viel zu viele Fotos zu machen (die halbe Speicherkarte voll mit buntem Laub und Ostseeglitzern…).

    Winter schließlich? Da kann ich die lektrik mit der Pferdekutsche ehrlich gut nachvollziehen. Der winterliche Norden bei Sturm, wenn das Meer fast schon bedrohlich wirkt und die Cafés fast leer sind, hat seine eigene Poesie. Ich schleiche dann gern durch die alten Straßen von Putbus, spüre die Ruhe, und hab irgendwann doch wieder Lust auf eine Bockwurst an der Promenade – Traditionen müssen eben sein. 😅

    Wer also meint, Rügen sei „nur“ Strand – klar, das kann man so sehen. Aber wer mehrmals und zu verschiedenen Jahreszeiten da ist, entdeckt eben, wie sehr sich alles wandelt. Gerade die kleinen Erlebnisse zwischendrin bleiben mir immer im Kopf… naja, ich könnte ewig weiterreden, aber das nächste Mal schreibe ich vielleicht auch was zu veganen Restaurants, da gibt’s tatsächlich ein paar interessante Entwicklungen! (Und was das Thema Nachhaltigkeit betrifft: Ich finde, grade am Kap Arkona und an den Fahrradwegen merkt man, dass sich da einiges tut.)

  • Online
    Poseidon747
    Mitglied
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    16
    • 19. August 2025 um 19:49
    • #23

    Wie unterschiedlich die Insel aus der Perspektive der Sinne wirkt: Im Herbst riecht die Luft nach feuchter Erde und Tang, man hört das Rascheln der Eichenblätter und dazu das entfernte Grollen der Ostsee, als würde sie sich erst aufwärmen für den Winter. Ist vielleicht eine seltsame Idee, aber ich nehme mir seit einer Weile für jede Jahreszeit einen anderen „Weg“ vor – also wirklich denselben Pfad (zum Beispiel den Hochuferweg bei Sassnitz) zu durchlaufen, einfach nur um zu merken, wie er sich mit der Zeit verwandelt und wie ich mich selber dabei verändere...

  • lektrik
    Mitglied
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    Beiträge
    8
    • 30. August 2025 um 20:16
    • #24

    Was wäre, wenn wir mal die Perspektive wechseln und Rügen nicht nach „Wo ist es am schönsten?“ erkunden, sondern danach, wie sich unser eigenes Erleben mit den Jahreszeiten verändert? Beim letzten Mal im Spätherbst hab ich zum Beispiel gemerkt, wie viel intensiver Farben und Geräusche wirken, wenn kaum noch andere Leute unterwegs sind—irgendwie ein bisschen wie ein Film, in dem man selbst die Hauptrolle spielt. Würde mich mal interessieren: Gibt’s für euch einen bestimmten Ort oder einen Moment auf Rügen, der ohne Publikum oder Trubel erst so richtig „aufblüht“? Und wie verändert das eigentlich euren Blick auf einen Urlaubsort?

  • dominiklehmke
    Mitglied
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    Beiträge
    16
    • 12. September 2025 um 13:53
    • #25

    Dieses Jahr hab ich mal probiert, Rügen ganz bewusst im Frühjahr zu erleben – also nicht nur im Hochsommer, sondern richtig früh. Besonders der Jasmunder Bodden morgens, wenn alles im Nebel hängt… hat schon fast was Mystisches. Cyber-Tipp nebenbei: Wenn man im Frühjahr unterwegs ist, sind die Hotspot-WLANs von den Kurverwaltungen oft leerer, aber halt trotzdem offen wie Scheunentore – also VPN nicht vergessen, auch beim schnellen Urlaubsbild verschicken. 😉

    Mich würde interessieren: Wer hat vielleicht ’nen Geheimtipp für die ruhigeren Nebensaisons? Also irgendwas, was nicht im klassischen Reiseführer steht – irgendein Spot, Café, Naturerlebnis, wo nicht jeder gleich hinläuft?

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